Strategien der Terrah - Das Deck des Drittplatzierten der EM 2009 - Flotti mensaman - Mo 26 Okt, 2009 22:42 Titel: Das Deck des Drittplatzierten der EM 2009 - Flotti
Anzahl an Karten im Deck: 30
Anzahl an Monden im Deck: 10
UNTERSTÜTZUNGEN (5 Stück)
Terrah 20: Unaufhaltsamer Erdbohrer (T)
Terrah 24: Mitreißender Regensturm (A)
Terrah 23: Peitschender Sandsturm (T)
Terrah 21: Krachender Gewittersturm (T)
Terrah 28: Boshaftes Auge (X1) Timmster - Fr 30 Okt, 2009 10:40 Titel:
Nun denn,
will ich mich mal zu diesem Deck äußern:
Zunächst fällt mir der AdL ins Auge! Welche Unterstützungen tun diesem Deck so sehr weh, dass sie entfernt werden müssen? Da fällt mir spontan nicht viel ein. Ich würde daher dafür plädieren diese Karte zu entfernen. Statt dessen könnte man über einen anderen Auserwählen nachdenken. Der "Weite" passt hier sicher ins Konzept, kann aber bei so wenig Karten mit Werten auch zu einer Handverstopfung führen. Auserwählter des Geistes ist in diesem Deck super. Vorallem mit anschließendem Kampbeginnverzicht!
Der Sinn hinter den 3 Stürmen ist sicherlich, dass man möglichst viele Karten verkaufen kann (da jeweils "nur" Wert 1). So rast man quasi durchs Deck. Dann frage ich mich jedoch, warum dieses Konzept nicht konsequent durchgezogen wird, sprich: Auge raus und 4. Sturm rein...
Ob Hakbaad sich in diesem Deck so gut macht, weiß ich auch nicht. Mit dem AdW würde ich die Wertehylen bevorzugen.
Nun aber zur Achillesferse des Decks: Die AdN beim Gegner! Wenn der Gegner die AdN auspackt, kann dieses Deck einpacken. Bzw. es muss schon vorher bombig laufen, um eine Chance auf einen Gewinn zu haben oder der Gegner muss so "dumm" sein, die AdN zu früh zu spielen.
Bei der EM hatte ich zB die Ehre gegen dieses Deck zu spielen. Da ich wusste, was mich erwartet, war ich nicht gerade erfreut die AdN sowohl vor als auch nach meinem Kartentauschvorgang zu Beginn des Spiels auf meiner Hand zu erblicken. Naja... "kann man nichts machen", dachte ich mir, "Musst du halt den ersten Durchlauf mit 5 Handkarten durchhalten!".
Und so kam es dann. Flotti kaufte schamlos einen Drachen nach dem anderen. Nach seiner letzten Kaufkarte konnte ich endlich die AdN spielen, lag jedoch noch 2 Drachen zurück. Das Spiel endete dann 2:0 für mich...gerade noch gewonnen...
Problem: Das Deck hat ohne die Kaufkarten nur noch 3 kleine Optionen Drachen zu gewinnen: 7er-Angriff, Ferro und Baku/Kabu. Vorallem ist es aber ohne Kaufkarten extrem träge!!
Für mich ist dieses Deck daher zu riskant. Vorallem, wenn der Gegner mein Deck kennen könnte (Turnier, online-Liga...) und vorallem weil die AdN eine Karte ist, die nicht selten im Deck des Gegners anzutreffen ist... Dreadnought - Sa 07 Nov, 2009 15:44 Titel:
Kaufdeck halt... Mobbi - Mo 09 Nov, 2009 14:28 Titel:
Naja, da steckt schon etwas dahinter. Erstens muss solch ein Deck erst einmal ausgewogen gebaut und dann auch noch clever gespielt werden. Wenn es so leicht wäre, würden ja alle damit spielen. Wenn nicht gerade "Wie könnt ihr es wagen", "Für wen haltet ihr Euch" und die AdN im Deck sind, wird's dagegen echt sauschwer.
Tolles Deck, finde ich. Flotti - Di 10 Nov, 2009 16:48 Titel:
@ Timmster: Zur ADL bin ich mir auch unschlüssig. Wenn das Deck fluppt ist sie klar im Weg, wenn es jedoch mal stockt kann sie schoneinmal einen Drachen rausholen, da man die Kartenanzahl des Gegners schonmal wieder unter 6 bekommt. Aber ich überlegs mir nochmal. Den Weiten habe ich schonmal getestet, der hat wirklich immer dazu geführt, dass mein Gegner sich einen Drachen gekauft hat und ich nicht Auf Dauer war dieser kontroproduktiv.
Das boshafte Auge möchte ich irgendwie ungern raustun, da sie bei einigen Decks wirklich nerven kann. Verkaufen kann ich sie dann immer noch. Durch Hakbaad soll der Deckfluss etwas gesteigert werdem, Wertehylas bringen ja nur wirklich was wenn man mal länger am Drücker ist und das bin ich selten.
@All: Wie Timmi schon sagt, kommt es bei diesem Deck aufs Feintuning an. Das Konzept ist stumpf und simple, ganz klar Dread, aber es so hinzubekommen, event. gegen ne ADN oder andere schnelle Decks (z.B. Kaufdecks) zu bestehen, ist gar nicht mal so leicht.
Auf Dauer war dieser kontroproduktiv.