Dwragon hat folgendes geschrieben: |
1) Ein Spieler merkt, dass er beim Deckumbau einen Fehler gemacht hat, der bisher keine spielerische Relevanz hatte |
Dwragon hat folgendes geschrieben: |
2) Ein Spieler merkt, dass er beim Deckumbau einen Fehler gemacht hat, der eventuell eine spielerische Relevanz hätte, a) die für ihn negativ gewesen wäre b) die für ihn positiv gewesen wäre |
Dwragon hat folgendes geschrieben: |
3) Ein Spieler vergisst das Nachziehen bei Schlangenzunge oder ähnlichem, erinnert sich dann im Zug des Gegners oder zu Beginn des eigenen Zugs dran. |
Dwragon hat folgendes geschrieben: |
4) Ein Spieler zieht aus Versehen eine Karte mehr nach a) und weiß, welche das ist. b) und weiß nicht mehr, welche das war. |
Dwragon hat folgendes geschrieben: |
5) Ein Spieler legt Karten aus, überlegt dann aber, dass andere Karten für ihn günstiger wären, nimmt seinen Zug zurück und spielt anders, ehe er nachzieht. |
Dwragon hat folgendes geschrieben: |
Bei aufgedeckten Karten bin ich fürs auf den Stapel legen, da ich finde, eine aus Versehen falsch gezogene Karte kann sonst zu viel Einfluss nehmen (ganz anderer Deckverlauf kann ein Spiel mehr entscheiden als das Wissen von beiden Parteien um eine Karte. |
Dwragon hat folgendes geschrieben: |
Zum DefaultWin: Gibt es nicht Situationen, in denen ein DefWin von 1:0 sinnvollter wäre als ein 4:0? |
Timmster hat folgendes geschrieben: |
Alternative wäre, es dem Gegner in solchen Fällen zu überlassen, also die Wahl zu haben: 1:0 Sieg oder Rematch. Aber von solchen Wahlen haltet ihr ja nicht viel. |
Timmster hat folgendes geschrieben: |
Also Mischen kann man ja eigentlich immer, dadurch ändert sich nichts, außer das was man Schicksal nennt. Wink
Und wieso überhaupt Wissen von beiden Parteien? |
Dwragon hat folgendes geschrieben: |
Was ist egtl. mit folgendem Fall: Ich spiele in Runde 1 Ferro Fos aus, merke in Runde 2, also direkt am Anfang, dass Ferro Fos nochmal drin ist. Das wäre direkt eine Partie weniger, wo das Spiel einfach zu wiederholen wäre, meines Erachtens nach mit Startvorteil für den benachteiligten Spieler. Das würde aber Deckumbaufehler bestrafen nach Zeitpunkt des Feststellens und wäre wiederum unfair ggü. denjenigen, die es später feststellen. |
Dwragon hat folgendes geschrieben: |
Naja, die Kartenverteilung im Nachziehstapel ändert sich unerlaubt, ob ich sie weiß oder nicht. Das kann ein Spiel komplett verändern, von einem 4:0 zu einem 0:4. |
Dwragon hat folgendes geschrieben: |
Wissen von beiden Parteien: Ich bin dann nämlich dafür, dass die Karte offen obendrauf gelegt werden muss, wenn sie schon angesehen wurde. |
Mobbi hat folgendes geschrieben: |
Derjenige der den Fehler begeht, kann mit dieser Regelung also sogar noch Nutzen aus seinem Verstoß ziehen. Deshalb wäre das offene Zurücklegen auf den Stapel keine gute Lösung. |
Zitat: |
Dwragon hat folgendes geschrieben: ‹ markieren ›
Wissen von beiden Parteien: Ich bin dann nämlich dafür, dass die Karte offen obendrauf gelegt werden muss, wenn sie schon angesehen wurde. Derjenige, der den Fehler begangen hat, kann aber durchaus einen Vorteil aus der Situation ziehen. Z.B. wenn er nur einen Charakter auf der Hand hat und durch das falsche Nachziehen weiß, dass noch ein weiterer Charakter kommt (z.B. ein unspektakulärer 4/3er). Der Gegner sieht nun zwar auch, welche Karte als nächste kommt, profitiert von diesem Wissen aber in deutlich geringerem Ausmaß als der andere. Da gibt es unzählige andere Beispiele, die das verdeutlichen. Derjenige der den Fehler begeht, kann mit dieser Regelung also sogar noch Nutzen aus seinem Verstoß ziehen. Deshalb wäre das offene Zurücklegen auf den Stapel keine gute Lösung. Einmischen halte ich daher für die deutlich bessere Variante, am Besten nachdem die Karte dem Gegner gezeigt wurde (als Sanktion). |
Dwragon hat folgendes geschrieben: |
Es gibt doch extra Karten zum Mischen, und das Mischen ist ein starker Mechanismus. |
Mobbi hat folgendes geschrieben: |
Tut mir leid, Timmster. Damit musst Du Dich erst mal auseinandersetzen. |
Timmster hat folgendes geschrieben: |
Das ist Blödsinn und das weißt du auch.(...) Ist das eigentlich dein Ernst? |
Dwragon hat folgendes geschrieben: |
Das sind doch nur Vorwürfe. |
Dwragon hat folgendes geschrieben: |
Du kannst es wegen mir Glauben ans Schicksal nennen, aber ich habe beim Spielen immer den Eindruck gehabt, dass das zusätzliche Kartenmischen meinem Kontrahenten mehr geholfen hat als das Wissen um die nächste Karte. |
Timmster hat folgendes geschrieben: |
Ich bin weiterhin dafür, den Gegner entscheiden zu lassen und zwar, weil NUR DANN gewährleistet ist, dass der Spieler nicht bei seinem Vergehen schon weiß, wie es bestraft wird. |
Timmster hat folgendes geschrieben: |
Und wie willst du beweisen, dass es sonst schlechter gelaufen wäre? |
erml hat folgendes geschrieben: |
Mobbi angeführten Nachteil einer nicht im Voraus klar geregelten Linie sehe ich hier nicht, da beide Lösungen gleichwertig sind und man nicht zwischen Kulanz und Härte entscheiden muss. |
erml hat folgendes geschrieben: |
Beide Lösungen sind ja eben nicht gleichwertig. Es gibt im gesamten Universum nicht zwei identische Schneeflocken, wie sollen denn dann solch komplexe Abläufe wie in diesem Fall exakt gleichwertig sein? ![]() |
Timmster hat folgendes geschrieben: |
Um ehrlich zu sein, ich finde die ganze Diskussion hier ziemlich müßig und zwar, weil wir eigentlich bei allen anderen turnieren immer ohne Schiedsrichter ausgekommen sind. Also dass wir irgendeine Instanz haben, die ggf. einschreiten kann und eine entscheidung fällt finde ich schon gut, aber hier jedes einzelne vergehen im vorwege zu klären finde ich übertrieben. Sorry. |