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Mobbi
Gott der Abstrusitäten
Alter: 45
Anmeldungsdatum: 08.04.2004
Beiträge: 6140
Wohnort: Berlin
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Na also! Das war doch mal ein netter Beitrag, der meinen mehr als ausgleicht!
Gruß,
Mobbi.
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Wer hier lebt, weiß nicht was er morgen verpassen könnte, außerdem werden die Blue Moon-Krieger auferstehen und die Vaqua und Homix und Inquisisandten sowie die restlichen anderen Typen, deren Namen mir entfallen sind, wo war ich stehengeblieben?
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LaBärd IV.
Gott der LaBärei
Alter: 37
Anmeldungsdatum: 23.12.2004
Beiträge: 2317
Wohnort: In der Provinzialstadt S.
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Okay, wenn ihr so drauf brennt... 
Das ermutigt ungemein, vielen Dank!!
Mal gucken, wann ich wieder ne Schreiborgie starte, wahrscheinlich Osterferien oder so, kA
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LaBärd IV.
Gott der LaBärei
Alter: 37
Anmeldungsdatum: 23.12.2004
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Wohnort: In der Provinzialstadt S.
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Kapitel 3: Die Völker/Die Mimix
Es gab ja im bisherigen Verlauf bereits deutliche Anzeichen, die auf die Völker hinweisen. Da wäre zum Ersten einmal die Frau alias Blaue Aura, die zunächst einmal von einem Vogel geschwängert wurde, und gleich nochmal, nachdem der Vogel zum Drachen mutiert war. Diese zweite Schwangerschaft hatte ihr einen weiblichen Drachen beschert, den sie jedoch Ordrac, dem Drachen, überlassen musste.
Dies alles hatte sie eigentlich getan, um etwas Gesellschaft zu bekommen, um ihren Fortbestand zu sichern, und um ihre Triebe auszuleben (natürlich).
Doch dies war ihr bisher alles verwehrt geblieben (außer letzterem, mehr oder weniger), worunter sie schwer gelitten hatte. Sie hatte Blue Moon mehrmals angerufen, ihr doch den Kinderwunsch zu erfüllen, und an dieser Stelle schlamperte der Gott nicht, das muss man ihm wirklich lassen. Er veranlasste eine aurale Befruchtung durch den Boten Ordrac und legte somit den Grundstein für ein wahrhaftiges Menschenkind.
Dieses war natürlich ein Junge, denn anders hätte es ja nicht verlaufen dürfen, sonst wäre wieder alles Essig gewesen (da hatte Blue Moon doch seine Finger im Spiel!?).
Jedenfalls war Blaue Aura nun wirklich rundum glücklich und zufrieden, hegte und pflegte ihren Sohn, den sie zur Abwechslung mal behalten durfte und freute sich des Lebens.
Doch wie das so ist, wenn die lieben kleinen in die Pubertät kommen, wird eben von Jahr zu Jahr der Wunsch nach sexueller Aufklärung und ersten eigenen Erfahrungen größer, und dafür musste Blaue Aura mal wieder einspringen, denn es gab ja sonst niemanden in greifbarer Nähe.
Blaue Aura schien sehr gebärfreudig zu sein, denn diesmal brachte sie sogar eineiige weibliche Zwillinge hervor, worüber man sich sehr freute. Der Sohn übernahm bereits im Jugendalter die Vaterrolle und half bei der Erziehung und Ernährung der Kinder, wo es möglich war.
Als auch diese Kinder geschlechtsreif waren, durfte der Vater schon wieder ran und schwängerte beide Mädels. Nach einiger Zeit wurde auch Blaue Aura wieder schwanger (wiso wohl?!).
Nun gebaren die Mädels mehr Frauen als Männer, und der Trend schien sich in der Folgezeit zu verstärken. Es wurden immer mehr Frauen geboren, wogegen die Männer eine sehr kleine Gruppe blieben.
Diese begannen zum Teil, sich mit der Natur mehr und mehr zu beschäftigen, die Pflanzen zu untersuchen und mit der Tierwelt Kontakt aufzunehmen.
Auch deshalb waren einige Männer bald sehr angesehen bei den übrigen Menschen, und Blaue Aura bezeichnete sie als Schamanen, denn sie halfen, Krankheiten und Verletzungen zu heilen, außerdem lernten sie, wie man Obst anbaute und Gemüse, wodurch sie bald zu sehr angesehenen Menschen wurden.
Doch irgendwann wurde der Wunsch bei den Frauen laut, dass sie unter sich bleiben wollten, da die meisten Männer nur ihre Triebe ausleben wollten, und die Frauen machten dabei so langsam nicht mehr mit. Die Frauen waren dabei, sich zu entwickeln (oho) und sich zu emanzipieren, Eigenständigkeit und Selbstverantwortung wurde in diesen Tagen groß geschrieben. Als eine Frau schließlich nicht ganz freiwillig Drillinge gebar, wohl nach Begattung durch einen dieser Trunkenbolde – denn einige hatten eine Methode gefunden, Waldbeeren zu erhitzen und mit Kräutern zu vermischen, und daraus alkoholische Getränke hergestellt - war das Maß voll, die Empörung am Limit und als Konsequenz sah sich Blaue Aura gezwungen, die jungen Männer alle zu verbannen, um nicht noch mehr Unheil heraufzubeschwören. Die Frauen zogen sich mit ihren Schamanen - ein paar Männer genossen zuviel Ansehen, um sie wegzuschicken, und außerdem war man sich einig, dass sie diese Männer brauchten - in den Wald zurück und nannten sich ab sofort die Mimix.
Doch die Angst vor den Ausgestoßenen wuchs, und so begannen sie, aus den Materialien, die sie zur Verfügung hatten, Waffen herzustellen und sich im Kampf zu üben. So entstanden die Kampfeinheiten der Frauen. Man unterschied dabei zwischen Alten und Jungen, Erfahrenen und „Frischlingen“.
Die Jungfrauen waren rar, fast alle Frauen waren von den Männern schon einmal geschwängert worden, doch die wenigen, die dieses Schicksal nicht erfahren hatten, wurden zu den besten - wenn auch nicht zu den meist erfahrenen - Kämpfern, denn sie hatten noch viel Energie. So wurden die Jungfrauen quasi zur Spezialeinheit der Mimix.
Es gab indes eine Abspaltung von Frauen, die sich als Amazonen bezeichneten, die unter den so genannten Heldinnen standen, die ihre Bezeichnung hauptsächlich von der Jagd hatten, bei der sie sehr erfolgreich waren.
Dann gab es noch die Bewahrerinnen, die die Hüterinnen kommandierten. Diese hüteten nämlich nachts die Herden, denn die Schamanen hatten mit der Viehzucht begonnen.
Die Bewahrerinnen beschützten die anderen Frauen und ihre Hütten, wobei niemand jemals ihre Behausungen gesehen hat.
Dann gab es noch die Tänzerinnen, sehr begabte Frauen, die mit der Peitsche zur Musik wirbelten und in Friedenszeiten abends meistens am Lagerfeuer tanzten, und nicht selten die Schamanen erheiterten. Es heißt, dass die Schamanen, die im Gegensatz zu den Frauen sehr schnell alterten – die Frauen schienen überhaupt nicht zu altern – sich abends noch oft mit den Tänzerinnen vergnügten, es gab also doch noch Ausnahmen und durchaus sexuelle Seitensprünge von seitens der Mimix-Mädels.
Der Musikstil, zu dem die Tänzerinnen ihre Hüften und Peitschen kreisen ließen, ist vielleicht mit Reggae am besten zu beschreiben, und auch das Aussehen der Schamanen und einiger Kämpfer deutet darauf hin, dass die Mimix diesen Stil erfanden und auslebten.
Schließlich kamen noch die jungen Mädchen, jugendliche, heranwachsende Frauen, die meistens als Spurensucher für die Jagd dienten und sich fast lautlos bewegen konnten.
Auch die weiter oben genannten Drillinge gehörten später zur Gruppe der Jungen Späherinnen.
Sie hatten die Namen Junge Bärin, Junge Füchsin und Junge Katze und liebten es, sich ihrem Namen entsprechend zu verkleiden.
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-Ich hab "damals" noch weitergeschrieben, fand den Teil allerdings zu nüchtern. Doch nun ist mir klar, dass das auch mal sein muss  , soll die Geschichte weitergehen. Das ist ja auch eher ein kleines Kapitel.
Jaaaah, ich denke, wer die Terrah-Geschichte gelesen hat, wird sich hier an sie erinnert fühlen, ist ja auch kein Wunder, denn jene Geschichte entstand sozusagen als "Ersatz" für diesen bisher nicht geposteten Teil der "Theorie", die ich ja zwischenzeitlich verworfen habe 
Jetz bin ich aber grade selber etwas ratlos, wie die Geschichte weitergehen soll. Soll ich was über die Flit sagen oder über die Pillar und Khind (über Pillar weiß ich noch nicht soo viel, muss die FTs mal durchlesen).
Ich denke, dass als Einschub die Flit kommen werden, da ich sie bisher nicht mit den anderen Völkern verlinkt habe. Und dann kommt auch Dummy auf seine Kosten 
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Revenge
Göttin der Rache
Alter: 38
Anmeldungsdatum: 20.01.2005
Beiträge: 5546
Wohnort: das eisige Fegefeuer
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Coole, Geschichte! Jetzt wissen wir wenigstens, was es mit den Mimix auf sich hat. Nur 4 Sachen noch:
- Weißt du eigentlich wie groß Drachen sind?! Wie soll das mit dem Drachen-Gebären rein anatomisch hinhauen?! Von der Genetik mal abgesehen... 
- Und was ist eine "aurale Befruchtung"? (Hm... WILL ich das überhaupt wissen?)
- Du hast Sonne, Mond und Stern vergessen!
- Wer ist "Junge Katze"? 
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LaBärd IV.
Gott der LaBärei
Alter: 37
Anmeldungsdatum: 23.12.2004
Beiträge: 2317
Wohnort: In der Provinzialstadt S.
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Aaaalso, deine erste Frage ist natürlich berechtigt, aber ich gehe bei den drachen von einem exponentiellen Wachstum aus , das heißt, sie werden furchtbar klein geboren (so groß wie Menschenkinder halt, wird ja von Blaue Aura "ausgetragen") und wachsen dann ungeheuerlich. Sie werden allerdings nicht so groß wie "normale" Drachen, also Ordrac ist immer noch der Größte unter den Drachen, ist ja klar.
Das ist natürlich wie auch beschrieben genetisch bedingt, deshalb würde ich sagen, werden die drei kleineren Drachen so etwa 2.50 groß oder so oder größer... MENSCH, ich hab doch keine ahnung!!!
2. Lies mal die Bibel, ehrlich! Maria war jungfräulich, als sie Jesus gebar, erinnerst du dich vage? ;
Deshalb auch mein "Kennen wir des nicht woher?" ...
Also "aural" heißt normal "durchs Ohr", will heißen, man stellt sich das so vor, dass der Engel zu Maria kam und ihr sagte: "du bist schwanger, alde!" und ZACK war sie schwanger. Klar? 
3. Stimmt. Aber die sind ja soooo unwichtig. Nur der stern sieht sooo toll aus *schmacht*
4. DAS erfahrt ihr in der -ähm- überübernächsten Folge, würde ich so spontan sagen. Ich verrat nix!!!
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Ruwenzori
Gott der eindeutigen Zweideutigkeit
Alter: 59
Anmeldungsdatum: 23.11.2004
Beiträge: 3642
Wohnort: Niederrhein
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| lol, das ist ja eine ganz schön triebbehaftete story. Nur leider ohne Bilder, holste das noch nach bitte? *gg
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Gourmet-Tipp: Spinat schmeckt am besten, wenn man ihn kurz vor dem Verzehr durch ein saftiges Steak ersetzt!
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LaBärd IV.
Gott der LaBärei
Alter: 37
Anmeldungsdatum: 23.12.2004
Beiträge: 2317
Wohnort: In der Provinzialstadt S.
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schick mir welche
... oder Revenge! 
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LaBärd IV.
Gott der LaBärei
Alter: 37
Anmeldungsdatum: 23.12.2004
Beiträge: 2317
Wohnort: In der Provinzialstadt S.
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So, eine Folge für den Dummy...
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Kapitel 4: Die Flit
Wir erinnern uns düster an die Geschichte aus mittlerweile fast schon grauer – okay, sagen wir, schwach pigmentierter Vorzeit (wir wollen die Vergangenheit doch nicht schlecht machen), als die Frau den Flattermann gebar, jenen „biologischen Ausrutscher“, als der er in die Geschichte Blue Moons einging (von mir gerade dabei, verfasst zu werden).
Blue Moon war äußerst erzürnt gewesen darüber und hatte deshalb im Prinzip seine gesamte Schöpfung bestraft. Da sieht man es mal wieder: ein paar (in diesem Fall dürfte man es sogar groß schreiben) Dummköpfe hatten etwas verbockt, und dafür wurden alle anderen bestraft. Typisch.
Aber das wissen wir ja schon alles, ist ja hinlänglich bekannt…
Tatsache ist, dass Blue Moon den Vogelmenschen, eine neue Tierart (!), verbannen ließ, um die Frau (später Blaue Aura) zu bestrafen.
Auch damit beging er wieder einen Riesenfehler, schon sein dritter, wenn ich recht zählen kann…
Denn er ließ das Vieh weiterleben, rechnete zwar vermutlich fest damit, dass es elendiglich verrecken würde, und das in Bälde, doch wie das so ist mit der Mathematik, kann man sich eben auch verrechnen.
Der Vogelmensch jedenfalls stammte ja von einem Menschen mit der Veranlagung zur Sprache und einem „normalen“ Vogel ohne dieselbe Veranlagung ab und wurde auch peripher vom Sprechverbot für alle Tiere tangiert, schließlich war er ja zur Hälfe ein Tier.
Diese sonderbare Mutation hätte man besser nicht am Leben gelassen, denn daraus konnte ja nichts Gutes werden, aber wer weiß schon, ob und was sich Blue Moon dabei gedacht hat, den Vogelmenschen am Leben zu lassen.
Jedenfalls entwickelte er sich für seine Verhältnisse recht prächtig, er entwickelte langsam eine etwas eigentümliche Sprache, aber immerhin, die Anlage war nicht verfault, er konnte sie nutzen und genau das tat er auch. Er machte das Beste aus seiner Situation, lernte selbstständig fliegen, fiel dabei x-mal auf die Schnauze (deshalb haben die Flit so komische integrale Nasen) und flatterte fortan durch die Lüfte. Ach ja, natürlich nutzte er auch das Erbgut seines Vaters, er konnte wunderbar singen (mit der Vogelstimme) und entwickelte ein gewisses Interesse für Vogelweibchen.
Was da genau geschah, muss ja jetzt nicht unbedingt in allen Details ausgetreten werden, nur soviel: er begattete fleißig (wie sein Vater schon) hübsche Vogeldamen und sicherte dadurch auch seine Art. Der Vogelmensch war ja nicht dumm, nur ein bisschen, aber er hatte die Intelligenz seines Vaters, der ja keinesfalls dumm war, nur halt ein schräger Vogel, und die der Frau, die – nun ja, äh… - auch nicht ganz so blöd war. Jedoch stellte sich dadurch, dass die Vogelviecher zwar einen Ansatz von Sprache, zugleich aber das Verbot zu Sprechen hatten (Blue Moon hatte ihr Sprachzentrum im Hirn stark verkleinert), ein nicht überhörbarer Sprachfehler ein: Sie konnten im Normalfall keine langen und komplexen Sätze bilden, sondern maximal vier, in guten Zeiten fünf, und zu Zeiten geistiger Höhenflüge (das geschah bei intelligenten Flit höchstens einmal im Leben) sogar sechs Wörter in einen Satz packen. Danach war Schluss. Aus die Maus. Vorbei.
Flit nicht reden. Lieber fliegen. Und fliehen.
Das war nun ein Beispiel für die Sprechkünste eines Durchschnitts-Flit. Ja, die Viecher nannten sich selbst mittlerweile Flit, keiner weiß, woher diese Vokabel schon wieder kam, aber es wird vermutet – vor allem die Hoax haben sich damit Jahrhunderte lang beschäftigt - , dass es vom Verb „fliegen“ in der dritten Person Singular kommt, also „fliegt“. Doch die Flit sind offenbar unfähig, die Buchstabenfolge „g-t“ auszusprechen. Zugegeben, das ist auch sehr schwer, deshalb können sie eben nur „Flit“ sagen, und wenn man das seinen Kindern beibringt, dann glauben die das irgendwann, vor allem, wenn sie so komische Vogelmutanten sind.
Die Flit scheinen ständig überall zu sein, klar, sie können ja fliegen, aber wo ist eigentlich ihr zuhause? Wo kamen die Flit her? Oder: wohin zog sich der Vogelmensch einst zurück, um seine erste Familie zu gründen?
Das weiß natürlich wieder keiner so recht, sogar die blöden Flattermänner haben das wahrscheinlich schon längst vergessen.
Wahrscheinlich ist, dass sie in den Bergen der Unermesslichen Höhen, im Norden des Landes, dort, wo niemand hinkommt und sie stören kann, zu nisten begannen.
Darin wird ein weiterer Charakterzug der Flit offenbar: Sie sind elende Feiglinge!
Es ist ja so, dass sie Flügel haben, und sie glauben sich dadurch gegenüber den anderen Völkern überlegen und geben damit mächtig an. Ja, es grenzt schon beinahe an Fanatismus, dass sie glauben, sie seien die Auserwählten von Blue Moon, weil außer ihnen nur die Drachen noch Flügel haben. Aber wir sind ja längst schlauer und wissen mittlerweile, dass sie eigentlich ein Abfallprodukt der Evolution sind, das von Blue Moon eigentlich gar nicht geduldet wurde.
Nun haben sie also Flügel, sind im Element der Luft den anderen überlegen, dafür viel schwächer als alle anderen. Sie kommen unvermittelt von Oben und ärgern die anderen Völker, wenn es aber brenzlig wird, hauen sie lieber ab.
Man kann die Charakteristik der Flit sehr treffend mit ihren Namen beschreiben:
Zunächst einmal plustern sie sich auf, stolzieren stolzen Hauptes durch die Menge, geben mit ihren Schwingen an und zwitschern und zirpen und trillern, dass jedem Zuhörer die Löffel wegfliegen. Manchmal plärren sie sogar dermaßen, dass man glaubt, taub zu werden. Wenn man das aber übersteht und ihnen konsequenterweise den Hintern versohlen oder sie rupfen will, ziehen sie ihre Säbelfedern ein, machen ruckzuck die Flatter und gleiten anmutig hinfort.
Was sie Geistigerweise sind, korrespondiert mit ihrer Militärpraxis.
Sie behaupten tatsächlich, eine Armee zu sein, was sich auch auf ihre Namen auswirkt.
Viele Flit entscheiden sich für eine Militärlaufbahn, denn alles andere hat keine große Aussicht auf Erfolg. Ihre Heeresorganisation scheint eher der Versuch zu sein, einen Haufen hirnloser Hampelmänner zusammenzuhalten.
Der Oberguru nennt sich Geschwaderführer, was ja noch einigermaßen nach Ordnung klingt, dann folgt der Staffelführer, das geht auch noch. Aber der Rottenführer ist doch wirklich das letzte. Und besonders kranke Kämpfernaturen bekommen Ehrennamen wie zum Beispiel Kami Kaze. Willkommen im Einfallsreich.
Ach ja, fast hätte ich es vergessen, es gibt auch noch die Spezialeinheit der „Hacker“. Entweder sind das besonders spitzschnabelige Gesellen oder Computerexperten…
Und zu guter Letzt noch ein Ehrenplatz im „Geschwader“, das ist der verrückteste Vogel der ganzen Flit-Gemeinde. Dieser wird jährlich per Volksentscheid, ein so genanntes Reflitendum, gewählt. Grundsätzlich kann sich jeder Flit-Flieger dafür bewerben, doch nur die ersten Zehn aus der Vorauswahlliste, die vom Heeresführer verwaltet wird, werden als Kandidaten zur Wahl zugelassen.
Somit haben wir auch gleich die Kultur der Flit besprochen, die sich nicht ganz unabhängig von denen anderer Völker entwickelt hat, da sie ja durch ihre routinierten Patrouillenflüge stets das Neueste über die Entwicklung der anderen Völker mitbekommen haben und von deren Neuerungen teilweise (vor allem von der Armeestruktur der Mimix) auch zu neuen Ideen inspiriert wurden.
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Hoffentlich war ich nicht zu hart mit den armen Vögelchen...
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Revenge
Göttin der Rache
Alter: 38
Anmeldungsdatum: 20.01.2005
Beiträge: 5546
Wohnort: das eisige Fegefeuer
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Und sie ignorieren immer alles, was nicht Flit ist und ihnen nicht passt! Ignoranten!
| Zitat: |
und entwickelte ein gewisses Interesse für Vogelweibchen.
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Hm, da fällt mir auf, dass die Flit eigentlich das einzige Volk ohne weibliche Kämpfer sind...
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Magnus
Blue Moon Fan
Alter: 66
Anmeldungsdatum: 08.01.2005
Beiträge: 44
Wohnort: Brunsviga
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@Revenge: Da gibt es aber auch andere Meinungen.
Redi hat im Forum "Blue Moon Atelier » Fan Fiction » Wissenswertes..." folgendes wissenschaftlich nachgewiesen:
Zitat:
Woran erkennt man einen weiblichen Flit?
Die Flit bestehen ja nicht nur aus männlichen Wesen, irgendwie müssen sie sich ja fortpflanzen.
.....
..... Wo sind die Flitweibchen?
Nun, sie tragen alle ein gemeinsames Erkennungszeichen:
Ne Handtasche!! (was sonst? Rolling Eyes )
Somit klassifizieren wir folgende Charaktere unter weiblich:
- Geschwaderführer(in) Säbelfeder
- Flatter
- Zirper
- Zwitscher
- Hacker(in) Hank (die Arme.. was für ein Name Wink )
- Der Flit der Gluterde abwirft
- Der Flit im Hintergrund von den Brandfackeln
- Der grüne Flit beim Abwurf der Felsbrocken
- Der rechts abgebildete Flit beim Abwurf der Schleimsuppe
- Und beim Grossangriff sind auch ein paar zu erkennen
Stolzhaupt Phönix trägt zwar keine Handtasche, ist somit ein Männchen,
aber er schaut so aus, als ob er gerne eine tragen würde.
Zitat Ende
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Revenge
Göttin der Rache
Alter: 38
Anmeldungsdatum: 20.01.2005
Beiträge: 5546
Wohnort: das eisige Fegefeuer
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Und was ist mit dem "Faulgas"-Flieger?
| Zitat: |
Stolzhaupt Phönix trägt zwar keine Handtasche, ist somit ein Männchen,
aber er schaut so aus, als ob er gerne eine tragen würde.
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Dann kann er sich ja mit dem Auserwählten der Lüfte zusammentun!
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Magnus
Blue Moon Fan
Alter: 66
Anmeldungsdatum: 08.01.2005
Beiträge: 44
Wohnort: Brunsviga
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Stimmt, die beiden hatte ich mir noch nicht so genau angesehen.
Die Faulgas-Handtasche ist schon ziemlich eindeutig -
und wer SO aufgedonnert wie ein Pfau rumläuft (nämlich so wie die AdL) ,
da gibt's doch nur 2 Möglichkeiten ........
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LaBärd IV.
Gott der LaBärei
Alter: 37
Anmeldungsdatum: 23.12.2004
Beiträge: 2317
Wohnort: In der Provinzialstadt S.
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und sonst so? 
Jaja, ich gebs zu: zum einen hab ich des mit den ignoranten vergessen.
Zum anderen muss ich sagen, dass ich das mit den Weibchen absichtlich außen vor gelassen hab, da ich von Redi bislang keine Lizenz bekommen hab, seine Ideen in meine Story zu integrieren, und da er von dieser nicht besonders angetan zu sein scheint (siehe sein Beitrag ), werd ich mir auch verkneifen, ihn darum zu bitten...
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Strato Incendus
Gott des Small Talks
Alter: 30
Anmeldungsdatum: 23.10.2005
Beiträge: 2608
Wohnort: Langerwehe (am *rsch der Welt)
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GROSSES LOB, LÄBÄRD! MACH WEITER SO!
Vor allen Dingen das mit den fortpflanzungsunfähigen Drachen gefällt mir. Das macht aus denen so ´ne Art katholischen Priester.
Allerdings ist mir eine Sache aufgefallen, als du die Zwillinge Doran und Lika beschrieben hast:
Seit wann ist Lika denn eine Frau?
| Zitat: |
ZITAT GEISTERBILDER (V27):
Mit der Zerstörung des Tempels des Feuers endete die Verbindung zu Lika. Es bedarf nun größerer Anstrengungen, um IHN auf unsere Seite zu ziehen. |
Trotzdem, nette Idee, mal eindeutig zu zeigen, welcher Drache welchem Geschlecht angehört. Hatte mich immer schon interessiert.
Gruß, Strato Incendus
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Situs wielate inis et abanit.
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LaBärd IV.
Gott der LaBärei
Alter: 37
Anmeldungsdatum: 23.12.2004
Beiträge: 2317
Wohnort: In der Provinzialstadt S.
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Hi Strato Incendus, willkommen im Forum!
Es freut mich, dass du Gefallen an dieser albernen Geschichte gefunden hast
Zur Begründung des Geschlechts von Lika:
1. Ich brauchte einen weiblichen Drachen
2. Die Endung -a bietet sich stets als weibliche Form an (siehe glaub ich auch bei Sesha, weiß ned mehr )
3. In deinem Zitat ist mit "ihm" sicher nur "der Drache" gemeint
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