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LaBärd IV.
Gott der LaBärei
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BeitragVerfasst: So 30 Jan, 2005 22:23  Titel:  Als Blue Moon noch eine "heile Welt" war... Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Ich beginne mit einer Erzählung einer Terrah, die jedoch noch unvollständig ist (die Frau braucht halt Zeit, um sich zu erinnern Wink )
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Teil 1 aus: Eine Terrah erzählt...

Blue Moon hatte uns erneut Gnade gewährt und lies einmal mehr die Sonne für uns aufgehen, und schenkte uns wieder einen neuen Tag, den es sinnvoll zu nutzen galt. Ich muss sagen, dass ich früher nicht in der Stadt wohnte, sondern auf dem Land, ich liebte nämlich die Natur und außerdem gab es damals eine ganze Reihe von Gründen, die gegen das Wohnen in der City sprachen. Zum einen waren da die frechen Khinder, die uns andauernd Lebensmittel, hauptsächlich Getreidevorräte, aber teils auch Brote und Torten – Baku But hatte zu dieser Zeit in der Stadt eine Konditorei – mopsten und das ganze noch recht lustig fanden. Ich habe mal mitbekommen, dass die Khind das Stehlen als Mutprobe eingeführt hatten, um in eine der vier Gangs aufgenommen zu werden – tz, immer diese Gruppenzwänge. Aber auch sonst war es immer laut in der Stadt, die Häuser standen dicht an dicht, und ich hatte immer schon wahre Beklemmungen, wenn ich in diesen schmalen Gassen oder den großen, meist überfüllten Straßen umhergehen musste, und so beschloss ich, meine Familie zu verlassen und aufs Land zu ziehen. Freilich würde das nicht einfach, das war mir schon klar, ich war damals auch noch jung, ich glaube siebzehn oder so, und da ließen mich meine Eltern ungern gehen, da sie befürchteten, ich könne mich in der Wildnis nicht zurechtfinden oder von wilden Tieren angegriffen werden und mich nicht verteidigen. Doch ich trotzte ihnen, wollte mein Schicksal selbst in die Hand nehmen und meine Träume verwirklichen und packte so eines Tages meine Sachen. Meine Eltern konnten mich nicht aufhalten, und da sie das einsahen, lenkten sie ein und gaben mir eine Karte mit auf den Weg, die mich zu Onkel Gravitos führen sollte, der auch auf dem Land wohnte. Sie hofften, dass ich bei ihm vorbeischauen würde und er mich aufnehmen würde. Ferner hegten sie den Wunsch, dass ich, wenn ich schon nicht bei ihm bleiben wollte, so doch wenigstens seine Schülerin werden könnte, denn er verstand sich auf Nahkampf mit Äxten und solchen Dingen, von denen ich keine Ahnung hatte. Deshalb reizte es mich auch nicht besonders, ihm einen Besuch abzustatten, denn er war ein elender Macho, der mit seinen Muskeln angab, obwohl er schon älter war und eigentlich so etwas nicht mehr nötig hatte, denn er hätte mit Sicherheit viel zu erzählen gehabt von den Alten Tagen, als ich noch nicht auf der Welt war und Blue Moon noch nicht so ein riesiger Ballungsraum war, wo immer mehr Leute aus dem ganzen Land zusammenliefen, in der Hoffnung, dort ihr Glück zu machen.
Viele kamen aber auch nach Blue Moon City, um einmal die Drachen zu bewundern, dem König zu huldigen und die Tempel zu besichtigen, denn die Stadt galt als eine Art Mekka, wo jeder aus dem Land einmal in seinem Leben gewesen sein musste, wie sich manche Leute einbildeten.
Naja, mir war das alles zu viel geworden, die überfüllten Straßen, die Überfälle der Khind und auch anderer Wilder Ostlinge, die in der Stadt ihr Unwesen trieben und oftmals üble Tränke zu sündhaft teueren Preisen vertickten, die dann schlimme Nebenwirkungen in Form von Rauschzuständen hervorriefen, kurz: ich beschloss, auf den Rat meiner Eltern zu pfeifen und machte mich auf – nachdem ich die Karte einem verschrumpelten Hoax zu einem guten Preis verkauft hatte; ich hab sie ihm als Karte, die zu uraltem Wissen führt, angedreht (wissensgeile Säcke) – in die Wildnis, mit dem Vorsatz, zu überleben und irgendwann mal eine Hütte zu bauen.
Nein, das war natürlich gelogen, eigentlich hatte ich keine Ahnung, wohin ich gehen sollte, ich wollte nur raus aus der Stadt! Alles andere war mir damals egal. Oh wie kurzsichtig ich doch war!
Ich verließ die Stadt auf dem kürzesten Wege und kam so auf eine unbelebte Landstraße, die, wie ich später merkte, in Richtung Süden führte. Doch das kümmerte mich erst einmal wenig, denn ich genoss in tiefen Zügen die frische Luft, das Vogelgezwitscher – ab und zu flog auch mal ein Flit vorbei, aber die machen ja meist nicht viele Worte – und freute mich, dass ich endlich auf eigene Faust etwas unternehmen konnte. Ich hatte noch ein wenig Geld, das größtenteils aus dem Erlös der Karte stammte, der Hoax war tatsächlich auf meinen billigen Trick reingefallen und hatte ein hübsches Sümmchen für den Zettel springen lassen, doch auch meine Eltern hatten ein wenig Geld locker gemacht, wie auch ich seit einiger Zeit gespart hatte, und würde mit dem Geld sicher einige Monate leben können, dachte ich bei mir.
Sonst hatte ich nicht viel bei mir, ein Buschmesser, um vor allem meine Brote zu portionieren, die ich als Proviant eingepackt hatte, im Notfall, um mich zu verteidigen, ferner eine warme Decke für die Nacht und mehrere Schläuche Wasser.
Wie ich gerade Inventur machte, fiel mir ein, dass meine Mutter mir noch ein Bündel geschnürt hatte, dessen Inhalt ich nicht kannte, doch jetzt hatte ich ja die Zeit, mir selbigen anzuschauen. Ich machte also unversehens Rast und kramte aus meinem Rucksack das Bündel hervor, welches mit einem Ledertuch umwickelt und zugeschnürt war, packte es auf und fand darin eine Art Medipack, ja.
Jetzt erinnerte ich mich, in unserem Viertel hatte ja ein Pillar eine Apotheke betrieben, der verschiedene Heiltränke und –mittel kannte und auch verkaufte, wovon mir meine Mutter in ihrer Besorgtheit gleich ein paar eingepackt hatte, damit ich mir zu helfen wüsste, sollte ich verletzt oder krank werden.
Ich verdrängte schnell diesen Gedanken und verschnürte das Päckchen schleunigst wieder, schaute dann hinauf in den Himmel und bemerkte, dass es bereits Abend geworden war, die Dämmerung hereinbrach und ich gut daran tat, etwas abseits vom Weg mein Nachtlager aufzuschlagen, Holz zu suchen und ein Feuer zu machen.

Nach dem Essen musste ich mir eingestehen, dass ich vom Laufen sehr erschöpft war, und so legte ich mich bald zur Ruhe und hoffte auf eine ruhige Nacht, nachdem ich mein Gebet zu Blue Moon geschickt hatte, in dem ich vor allem für diesen lang ersehnten Tag dankte.
Ich schlief schnell ein und träumte von Abenteuern, die ich demnächst sicher zu bestehen hätte, hatte jedoch immer noch keinen blassen Schimmer, wo ich eigentlich hingehen wollte.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, bemerkte ich mit Schrecken, dass mir etwas fehlte: Mein Beutel mit all dem vielen Geld, das ich mir so mühsam zusammengespart hatte und der Erlös für die Karte, alles war weg!!
Ich sinnierte sofort darüber, warum Blue Moon dies zugelassen hatte, und kam zu der Erkenntnis, dass es wohl die gerechte Strafe dafür gewesen sein musste, dass ich dem Hoax so unverschämt viel Geld abgeknöpft hatte. Ja, das musste es sein, dachte ich, bemerkte dann jedoch zu meiner Erleichterung, dass sonst nichts fehlte, die Strolche waren also nur auf mein Bares scharf gewesen.
Wie ich nun in meinem Schock über den Raub um mich blickte, konnte ich die Straße, auf der ich gestern gekommen war, nicht mehr erkennen, um mich herum war dichtes, hohes Gras und nur im Osten konnte ich einen Wald ausmachen, wohin ich nun meine Orientierung richtete. Ich hatte nichts gefrühstückt und hoffte in gewisser Weise, dass ich im Wald einige Beeren finden würde, damit ich meinen Vorrat an Brot, der nun, da ich kein Geld mehr besaß, für mich unendlich wertvoll wurde, nicht so schnell verbrauchen würde. Ich war so naiv, hatte ich doch bisher keinen Gedanken daran verschwendet, dass auch noch so viel Geld den Umstand nicht verändert hätte, dass es in der Wildnis keinen Laden oder Markt gab, wo man so eben mal etwas hätte einkaufen können. Ich dachte nur, Geld sei alles im Leben und man könnte damit, wenn man nur genug davon hätte, alles erkaufen.
Doch auch damals schon hätte ich erkennen müssen, dass ich ja meine Träume auch nicht einfach mit Geld erfüllen konnte…
Naja, ich war eben jung und dumm und hatte zudem einen miserablen Orientierungssinn, denn ich hatte in der Schule nie aufgepasst, als mein damaliger Erdkundelehrer Redamikanas die Bestimmung der Himmelsrichtung anhand von Sonne, Mond und Sternen erklärt hatte. Ich hatte immer besseres zu tun, denn in der Schule saß ich immer neben Flacka, mit der ich oft Unfug trieb, im Unterricht zündelte und anderen, Schülern wie Lehrern, Streiche spielte, aber das sind längst vergangene Zeiten…
Wenn ich nur wüsste, was aus ihr geworden ist, aber das werde ich wohl nie erfahren…

Jedenfalls verirrte ich mich heillos im Wald, immer auf der Suche nach Beeren, von denen ich im Laufe der Zeit einige fand. Tja, auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn, und wenn es sich anstrengt, findet es sogar mehrere…

Nun schien meine Anwesenheit von den Waldbewohnern bemerkt worden zu sein, ich wurde mir dessen schlagartig gewahr, als ich mich einem ausgewachsenen Bären gegenüberstehen sah! Ich war geschockt und konnte mich nicht bewegen, meine Stimmbänder hatten dem Dienst entsagt, und so stand ich, steif wie ein Stein – dass ich das so gut konnte, musste an den Terrah-Genen liegen – und wagte kaum zu atmen, keine Ahnung, was damals in mir vorging, vielleicht hoffte ich, dass das Tier mich noch nicht bemerkt hatte und ich durch äußerste Stille veranlassen konnte, dass es sich davonmachte. Sollte dies oder ähnliches in mir vorgegangen sein, so lag ich damit ordentlich daneben, und zwar in mehreren Punkten.
Als ich mich nämlich von meinem Schock erholt hatte und mich vergewissert hatte, dass ich noch lebte, musterte ich das vor mir auf den Hinterbeinen stehende Tier und bemerkte, obwohl ich noch nie einen echten Bären gesehen hatte, ich verzogenes Großstadtkind, dass dieses Wessen unmöglich ein Bär sein konnte, denn bei genauerem Hinsehen konnte ich auf seinem Kopf eine Rastafrisur erkennen, lange Haare also, zu lange für einen Bären, außerdem waren die Augen nicht gerade einem Tier zuzuordnen, und so erschrak ich ein weiteres Mal, als eine Stimme mit mir zu sprechen begann, die von dem Tier kommen musste.
„Hey, ich hab dich! Ich hab dich schon beobachtet, seit du deinen Fuß in den Wald gesetzt hast, du schienst dich verirrt zu haben, und da wollte ich dir helfen. Aber du stehst ja nur rum wie zu einer Marmorsäule erstarrt, beweg dich doch oder sprich mit mir! Ich bin auch nur ein Mensch und meine Verkleidung ist durchaus zweckgebunden, denn wie es scheint, hält man mich in diesem Aufzug tatsächlich für einen Bären. Das muss ich nachher gleich meiner Schwester erzählen, die hat auch so ein Kostüm bekommen von der Blauen Aura!“
„Wie? Du – du bist gar kein Tier? Warum versteckst du dich dann unter der Maskerade? Und Blaue Aura kenne ich doch auch?!“
Damit war das Schweigen gebrochen, die Angst verflogen, denn selbst ich wusste aus Gemeinschaftskunde, dass Blaue Aura die Große geistige Herrin der Mimix war, und demnach diese als Bär verkleidete junge Frau ebenfalls eine Mimix sein musste, die die Grenzbezirke der Wälder überwachte, die Grenzen des Reiches der Mimix.
Nun war ich tatsächlich in einem Abenteuer gelandet, denn die junge Mimix brannte darauf, mich ihrer Schwester, ihrer Mutter und überhaupt allen vorzustellen, und ich war wie benommen, als ich ihr Angebot hörte, sie ins Herz des Waldes zu begleiten, um den Mimix einen Besuch abzustatten, denn dies war den Geschichten meines Großvaters nach eine große Ehre. Dass die Mimix ohne weiteres einen Gast in ihrer Mitte willkommen hießen, war sehr selten. Aber noch war ja nicht klar, ob sie mich wirklich so herzlich aufnehmen würden, schließlich war die Bärin ja auch nur ein Scout, wie sie mir auf dem Marsch durch den Wald erklärte, und hatte infolgedessen nicht allzu viel zu melden. Trotzdem war ich sehr interessiert, die Mimix näher kennen zu lernen und guten Mutes, dass mich der Rat der Schamanen, die höchsten Würdeträger der Schwesternschaft, in ihrer Mitte akzeptieren würden.
Für mich jedenfalls begann an diesem Tag ein anderes Leben…

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Tekton Erdbeber
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BeitragVerfasst: So 30 Jan, 2005 22:43  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Selbst wenn ich so eine Unmenge an Freizeit hätte wie du, würd ich sie anders nutzen ...

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Ruwenzori
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BeitragVerfasst: So 30 Jan, 2005 23:27  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

nuja, es hat halt jeder seine Eigenheiten. Was dem einen sein Freud, ist dem andern sein ...

egal, ich fands schön zu lesen, Bärd.

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BeitragVerfasst: Mo 31 Jan, 2005 00:09  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

@Van
Wie denn? Mit Bodybuilding?

Ich finde es sogar lobenswert, wenn man seine Freizeit damit verbringt, lyrische Ergüsse auf Papier zu bringen (egal, ob sie einem gefallen, oder nicht). Welcher Jugendliche macht sowas heutzutage noch?

Wenn ich mal wieder 6 Stunden in der Bibo Dienst hab', dann les' ich die Geschichte auch mal durch, versprochen! Wink

Gruß,
Mobbi.

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Wer hier lebt, weiß nicht was er morgen verpassen könnte, außerdem werden die Blue Moon-Krieger auferstehen und die Vaqua und Homix und Inquisisandten sowie die restlichen anderen Typen, deren Namen mir entfallen sind, wo war ich stehengeblieben?

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Tobbe
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BeitragVerfasst: Mo 31 Jan, 2005 14:08  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Ich habs mir auch grad durchgelesen und fands ganz witzig. Sind aber ein paar Denkfehler drin: Ist ja aus der Sicht einer ALTEN Therrah geschrieben, während andere Charaktere wie Flacka und Baku But eher jung sind...
Bis auf die ein oder andere Ungereimtheit aber recht gut.


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LaBärd IV.
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BeitragVerfasst: Mo 31 Jan, 2005 15:57  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Na gut @tobbe, das ist dann genaus EIN Denkfehler, beziehungsweise eine Unklarheit, die ich aber selbst nicht beseitigen kann, denn von den Karten ausgehend, muss man ja darauf schließen, dass die Population von Blue Moon eine statische ist, und so niemals neue "Menschen" (wie auch immer das zu nennen ist) geboren werden, und die alten nicht sterben, nicht altern, nichts! Das kann natürlich in einer Geschichte wie der vorliegenden nicht sein, deshalb habe ich mir die Freiheit genommen, die Karten, die du als "neu" bezeichnen würdest, sozusagen altern zu lassen, beziehungsweise eine uU (nach mancher Meinung) unlogische Zeitordnung und Lebenszeit den in unserem Spiel immerwährenden Charakteren zuzuordnen, und auch die Definition "Volk" muss unter diesem Aspekt modifiziert werden: da in meiner Geschichte die "menschen" (ich definier das jetzt so, wie es zu den "Volksgruppen" Vulca, Mimix usw kommt, wird noch irgendwann an einem wochenende Wink geschrieben) altern, sind die Khind einfach eine Riesenclique, wenn man so will, in die die Kinder hineinwachsen und auch heraus, die Stadtbewohner sind Menschen, die Ostlinge sind Menschen, doch durch bestimmte Riten kann man einem der folglich 7 übrigen (ohne Khind, die eine art Vorstufe sind) Völker, die wir aus dem Spiel kennen, beitreten, und dann wird biologisch gesehen die Gen-Struktur verändert (mittels göttlicher Zauber und so scherze, muss ich ja nicht alles so genau ausführen, oder? - Falls doch, bitte präzise Fragen stellen, meine Fantasiefabrik arbeitet werktags zwar nicht so, dafür an Wochenenden besonders abends). Punkt.

@mobbi: Danke für die Beeren!!! Wink Es ist schon klar, dass nicht jeder sich die Zeit nimmt, seine Gedanken so zu ordnen (auch wenn es manche nicht so sehen), dass man sie nachher in der Form lesen kann, bzw dass nicht jeder sich die selben Gedanken macht, ist ja klar, sonst wären wir ja alle gleich, und wir würden auf Gedankenaustausch dieser Art pfeifen.
Doch in unserer Art hat halt jeder seinen Geschmack, und nicht jeder findet meine GEschichten toll, aber mir macht es unglaublichen Spaß, zu schreiben, vor allem, wenn in einem so großen Werk wie Blue Moon noch Platz für derartige Dinge ist, wo es noch Freiräume gibt, die mit Gedanken gefüllt werden können, und ganz ehrlich: ich finde die Zeit, die ich da aufbringe, nicht verschwendet, denn den meisten scheint es ja zu gefallen, auch wenn Van sich da nicht unbedingt allzu positiv dazu geäußert hat (ich kann daraus jedoch nicht schließen, dass du meinen Text für schlecht hälst, lediglich für nicht lebensnotwendig, womit du natürlich Recht hast, und ebenso weiß ich nicht, ob du ihn überhaupt gelesen hast, vielleicht hast du das nur geschrieben, nachdem du einmal rutergescrollt hast und dann dachtest: "omG!" oÄ. Aber ich möchte mit diesem und folgenden Texten lediglich die Community bereichern, und ich denke, gerade diejenigen, die sich nie vorstellen könnten, so etwas zu erfinden/schreiben/zeit dafür zu haben, sollte es doch freuen, wenn sie dann so was lesen können, denn als den letzten Schund, hoffe ich, kann man das nicht grade bezeichnen (obwohl das vielleicht nach mancher Meinung bei anderen Texten von mir zutrifft)...

So, jedenfalls danke für alles feedback von euch (auch @ruwi), und Kritik ist ja nichts schlimmes, nur muss sie diskutabel bleiben, dafür haben wir ja ua das Forum hier Wink

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Ruwenzori
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BeitragVerfasst: Mo 31 Jan, 2005 16:54  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

..Bärd'04.. hat folgendes geschrieben:
(auch @ruwi)

OCH MENNO!

Ich möchte auch so einen schönen Schachtelsatz mit 47 Kommas, mehreren geschachtelten Klammerungen und keinmal Luftholen bis zur nächsten Autobahn gewidmet bekommen wie Van! Wink

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BeitragVerfasst: Mo 31 Jan, 2005 19:15  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

@ruwi: wie kommts, dass du so genaue Angaben bezüglich meiner Interpunktion machen kannst, hast du etwa nachgezählt, oder, wie ich eher vermute, aber, wie soeben geschrieben, erlauben mir meine auf "meine Welt" beschränkten Gehirnzellen, und vermutlich auch das Gesamtsystem Mensch, nur, zu mutmaßen, wie du zu derartigen Aussagen kommst oder gekommen bist, doch muss ich sagen, dass ich durchaus Luft hole, bevor ich den Satz mit einem Punkt oder Smiley oder Ausrufezeichen, Fragezeichen, Semikolon oÄ (oder gar nicht Wink ) beende, zum Beispiel -jetzt!- , wenn ich ein x-tes Komma setze, was gleichzeitig als Zäsur dienen soll, sozusagen als kleines Signal, à la: "du darfst hier kurz absetzen" oder wie auch immer, wobei mir im Zusammenhang mit meinem Satzbau - ich glaube, in der Fachsprache heißt das Syntax, aber korrigiert mich bitte, sollte ich falsch liegen - noch erwähnenswert zu sein scheint, dass Friedrich Dürrenmatt, so weit ich weiß, 1986, ein Buch eröffnet hat, welches sich "Der Auftrag" nennt, dessen Besonderheit darin besteht, dass es nur aus 24 Sätzen besteht, wobei jedes Kapitel aus einem Satz besteht, es also offensichtlich in 24 Kapitel eingeteilt ist, wovon das länste, so weit ich mich zu erinnern vermag, 11 Seiten umfasst, welches ich sehr interessant finde, sowohl inhaltlich als auch syntaktisch und formal, weshalb ich mich auch letztes Jahr erdreistete, darüber eine GFS in der Schule zu halten.
-So ruwi, zufrieden? Ich muss mal zählen, ich kommme in dem obigen Satz auf 40 Kommata, das soll mir mal einer nachmachen Laughing
Machen wir doch ein Rätsel draus... Nein, im Ernst, mir ist nur grad nix besseres eingefallen, um euch zu bereichern, und die meisten von denen, die das da oben in Gänze durchgelesen haben, dürften mittlerweile eh schnarchend unterm Tisch liegen, oder durch die vielen Einschübe traumatisiert sein... in letztem Fall: SORRY!! Wink

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BeitragVerfasst: Mo 31 Jan, 2005 20:03  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

tja, schade Bärd, es waren 41 Kommas. Gut wenn man grad einen Computer hat und dem das Zählen überläßt Wink




aber DANKE für die persönliche Widmung Deiner Zeit und überhaupt Smile
Bin jetzt wieder zufrieden ...

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BeitragVerfasst: So 06 Feb, 2005 16:07  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Soah, mal wieder bissl Zeit über gehabt, genug für ein neues Kapitel...
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Teil 2 aus: Eine Terrah erzählt...

Ich weiß nicht, wie lange und wohin wir gelaufen sind, nur, dass wir ständig von Wald umgeben waren und ich außer Bäumen nichts anderes Lebendes sah, bis wir im Hauptlager der Mimix ankamen, welches mir meine Führerin sogleich zeigen wollte. Doch zuvor musste sie mich mit den Wachen bekannt machen und um Einlass für mich bitten. Das war zwar in den meisten Fällen kein Problem, da die Mimix normalerweise keine Gäste einluden, und wenn, dann konnte man im Normalfall darauf vertrauen, dass dieser Gast keinen Ärger machen würde, doch diese Mimix war ja noch eine unerfahrene, deshalb rechnete ich nicht damit, sofort durchgelassen zu werden.
Doch die Wächterinnen schmunzelten nur, als sie die als junge Bärin verkleidete Mimix mit mir im Schlepptau herannahen sahen und ließen uns problemlos passieren.
Sie wiesen uns lediglich darauf hin, dass Blaue Aura von meiner Ankunft erfahren würde.
So einfach war das also, die Mimix waren gar nicht so streng, wie alle Außenstehenden immer behauptet hatten, aber vielleicht lag das auch daran, dass sich selten jemand so tief in den Wald hinein verirrte, doch wozu gab es dann die Wächterinnen am Lager?
Fragen über Fragen drängten sich mir auf, als ich mich ein wenig im Lager umsah, denn es herrschte ein reges Treiben, doch ich hatte kaum Zeit, alles wahrzunehmen.
Meine Führerin textete mich fortwährend zu, wie sie sich über unsere neue Bekanntschaft freuen würde und wie das alle hier freuen würde, wenn sie es erst erfahren hätten, deshalb wolle sie mich sogleich ihrer Mutter und allen Bekannten vorstellen, und sie meinte auch, ich solle doch dem Bund der Schwesternschaft beitreten, es gebe nichts besseres, das könne ich ihr glauben, und so weiter. Darüber hinaus drängte sie mich immerzu, weiterzulaufen, wenn ich kurz stehen blieb, um etwas zu betrachten, und wenn ich nicht gleich gehorchte, machte sie alle Anstalten, dass sich das flink änderte. Ich konnte ihrer Euphorie sozusagen nicht entrinnen.
Deshalb zwang ich mich schließlich, meine Neugier zu unterdrücken und abzuwarten, bis sie mir alles erklären würde, was mir auf der Seele lag, doch es war eine harte Entscheidung.
Wir machten schließlich vor einer großen Holzhütte Halt, die um einen hohen und dem Anschein nach alten Baum herum gebaut war. Auch mit Bäumen kannte ich mich als Großstadtkind nicht aus, gab es doch kaum Bäume dort, und mir fiel auf Anhieb nur ein alter Baum ein, der Heilige Baum des Lebens.
Die junge Mimix war bereits in der Hütte verschwunden, durch einen Eingang, der von Vorhängen verdeckt war und vor Wind schützte, und verkündete schon lauthals, dass sie jemanden gefunden hätte, der sich im Wald verlaufen hatte.
Es waren wohl ihre Geschwister, die da auf mich zu rannten, als auch ich die Hütte betrat, in der eine seltsame Stimmung herrschte. Vielleicht waren es die Farben und Lichtspiele, die durch das Reisigdach und viele lichtdurchlässige Vorhänge an den Wänden hervorgerufen wurden, es war alles so geheimnisvoll, so mysteriös.
Der Duft im inneren der Hütte - wenn man sie als solche bezeichnen kann, dies war eben mein erster Eindruck, doch jetzt, da ich im inneren war, hätte ich es eher ein befestigtes Zelt genannt – war so natürlich, oder naturähnlich, jedenfalls irgendwie vertraut und doch so fremd, ich hatte solch einen Geruch in der Stadt nie wahrgenommen.
Oder es waren die Kinder, die mich sofort so herzlich begrüßten, die Mutter, eine schöne, schlanke Mimix, die wohl gerade das Mittagessen zusammen mit einigen Kindern vorbereitete, die diese eigenartige Stimmung erzeugten, ich weiß es nicht. Oder es war beides…

Durch diesen ersten Kontakt war ich dermaßen neugierig geworden, mehr über die Mimix zu erfahren, hatte ich doch gleich zu Beginn eingestehen müssen, dass die Mimix ganz anders waren, als man sich in der Stadt erzählte, und wurde mir bald darüber klar, dass ich genau hier sein wollte, wo mich die junge Mimix hingeführt hatte, nirgendwo anders. Ich hätte auch gar nicht gewusst, wo ich sonst hätte hingehen sollen, insofern hatte die Bärin also Recht gehabt, dass ich mich verlaufen hatte. Ich war so fasziniert von diesen Frauen und ihrer Lebensart, die so ganz anders war als die in der „zivilisierten“ Welt, dass ich bei ihnen bleiben wollte, um sie genau kennen zu lernen. Das Problem war nur, dass ich auch von den anderen, oder besser gesagt, von den Schamanen, den altehrwürdigen, akzeptiert werden musste, um dann in einem besonderen Ritual eine geistige Schwester des Völkchens zu werden.
Doch zunächst genoss ich erst einmal das Essen, welches mir die Mutter der Jungen Bärin, wie sie zu meinem Erstaunen auch von dieser und ihren Geschwistern genannt wurde, großzügig angeboten hatte, und erfuhr währenddessen einiges Wissenswertes über die Mimix.
„Wir haben keine Namen wie die da draußen in der Welt.“, erklärte die Mutter, denn sie hatte bemerkt, dass ich gestutzt hatte, als sie ihre Tochter mit „Junge Bärin“ angeredet hatte.
„Sie wurde unter dem Zeichen des Bären geboren, deshalb entwickelte sie auch eine gewisse Begeisterung für diese Tiere, und als wir in unserem Wald einen Bären erlegt hatten, hat sie das Fell bekommen und daraus ihre Tarnung angefertigt. Nun heißt sie Junge Bärin oder nur Bärin. Alle meine Kinder ihrer Generation sind nach einem Tier genannt. Sie hier wurde zur Zeit des Fuchses geboren.“
Die Mutter zeigte auf eine ihrer Töchter.
„Sie war schon immer sehr flink, leise und schlau.“
„Und das Fuchsfell und den Kopf habe ich selbst erjagt und verarbeitet! Ich habe nämlich bereits gelernt, wie man mit Pfeil und Bogen umgeht!“, warf die Füchsin ein, die etwa so alt wie ich sein musste.
„Weißt du,“ sagte die Mutter zu mir gewandt „die Mimix kämpfen im Hintergrund, wir haben uns auf Fernkampfwaffen spezialisiert, hauptsächlich Pfeil und Bogen, und meine Junge Füchsin hier hat ein Talent dafür, das schon recht früh gefördert wurde. Sie kann wirklich gut mit Pfeil und Bogen umgehen!“
Junge Füchsin strahlte angesichts des Lobes ihrer Mutter und das hatte natürlich zur Folge, dass sich die anderen auch mit ihren Fähigkeiten hervortun wollten, um mich zu beeindrucken.
Die anderen waren eben jünger und hatten diesen jugendlichen Geltungsanspruch, genau wie es bei mir im Grunde auch noch war, wenn ich ehrlich zu mir selbst war.

Aber jetzt war nicht die Zeit zum philosophieren, denn es gab so viel Neues zu entdecken, und natürlich platzte gleich die erste Frage aus mir heraus. „Wo sind denn eure Männer? Oder wie vermehrt ihr euch?“
„Kennst du nicht die Schamanen?“ Ich nickte heftig. „Doch, klar, aber stimmt das, was man sich erzählt? Das sind eure einzigen Männer? Was macht ihr denn mit den anderen Männern, die geboren werden? Umbringen etwa? Opfert ihr sie an Blue Moon?“
Ich hatte wirklich eine wilde Fantasie, denn die Mutter lachte und verdrehte die Augen.
„Nein, nein, was denkst du nur von uns? Du hast Recht, in diesem Punkt zumindest stimmt das, was ihr euch so erzählt, die ehrwürdigen Schamanen sind unsere einzigen Männer, oder anders gesagt, jeder Mann bei uns ist ein Schamane, das trifft eher zu, denn es gibt auch weibliche Schamanen, zwar seltener, aber es gibt sie. Und wenn du möchtest, kannst du auch selbst mit ihnen reden, jedoch erst, wenn du bei uns aufgenommen bist, das ist die einzige formale Bedingung, um mit ihnen reden zu dürfen, was dann aber ganz zwanglos ist. Trotzdem werden die Schamanen geachtet und verehrt, es sind die weisesten Mitglieder unserer Schwesternschaft nach Blaue Aura!“ erklärte mir die Mutter.
„Damit stehen wir vor unserer nächsten Aufgabe: du musst bei uns aufgenommen werden!“, fuhr die Bärin fort, während sich die anderen Kinder verkrümelten, um wieder zu spielen, wie ich vermutete.
„Es ist zwar an sich auch kein Problem, aufgenommen zu werden, du musst lediglich den festen Willen haben, unserer Gemeinschaft beizutreten und zu versuchen, im Rahmen deiner Fähigkeiten, die du auch ausbauen kannst, mitzuwirken, um ein angenehmes Leben zu führen. Wir leben von einem stetigen Geben und Nehmen, und dazu musst du bereit sein.“
„Ja, dann gibt es kein Problem mehr, ich bin zu allem bereit!“ erwiderte ich vergnügt.
„Doch, es gibt gewissermaßen ein Problem, denn wie du weißt, sind wir der Bund der Schwesternschaft, und dieser Name beruht nicht nur darauf, dass den Löwenanteil unseres Volkes die Frauen ausmachen!“ sagte die Mutter nun ernst.
„Ich bin übrigens die Hüterin der Kinder, entschuldige bitte, dass ich mich bisher nicht vorgestellt habe.“ Warf sie kurz ein, um dann fort zu fahren.
„Der Bund der Schwesternschaft geht so weit, dass jede Frau eine Partnerin bekommt, die schon von vorn herein zu ihr passt, was manche Eigenschaften und Neigungen, Aussehen und Alter angeht. Im Normalfall wird dieses Ritual bereits im zarten Kinderalter vollzogen, denn die Partnerinnen müssen zueinander finden, sie werden sich durch den geschlossenen Bund immer ähnlicher, denn er beinhaltet, dass man zusammen lebt und viele Dinge gemeinsam macht, sich dabei aber auch in manchen Dingen gegenteilig entwickelt, sodass, jede die andere ergänzt und beide zusammen ein ausgewogenes Ganzes sind.“
„Aha… Jetzt verstehe ich das Problem, ich habe keine Partnerin, weil alle bereits seit Kindesbeinen zusammen leben und es vermutlich keine freie Partnerin mehr gibt, oder?“
Ich schluckte. Das konnte ja heiter werden!
Aber mein Wille, der Gemeinschaft beizutreten, war ungebrochen, ja sogar gestärkt, angesichts des zu überwindenden Hindernisses.

„Das wird nicht leicht für dich,“ gab die Hüterin der Kinder zu, „aber vielleicht finden wir eine Lösung, schon bald, wer weiß? Ich werde Blaue Aura und auch die Schamanen befragen, ich bin fast sicher, dass sie eine Lösung finden werden, sei guten Mutes!“
„Und lerne solange das Lager kennen!“ schlug die Bärin vor. Das war eine gute Idee, denn so konnte ich noch ein paar weitere Kontakte knüpfen, zum Beispiel mit Sagittaria, der Bewahrerin der Pfeile, wie sie sich mir vorstellte. Die Bärin erklärte mir, dass ihre Mutter wohl doch nicht alles über die Namensgebung gesagt hatte.
„Wir haben eben Beinamen, die wir sehr oft verwenden, sodass unser Beruf oder unsere Tätigkeit, der Beiname, eher zum Namen wird, aber im Zweifelsfall sind diese Namen doch etwas zu lang, deshalb stellen wir uns gerne auch mit dem eigentlichen Namen vor. Also mein Name ist Ursula, die Junge Bärin! Aber mir gefällt Ursula nicht, deshalb will ich eigentlich nur mit ‚Bärin’ angeredet werden.
Wir drei lachten vergnügt, und nachdem ich Interesse in der Kunst des Bogenschießens bekundet hatte, begannen die beiden, mich ein wenig einzuweisen und die grundsätzlichen Dinge zu erklären, die bei der Handhabung eines Bogens zu beachten seien.
Ich habe die meisten Sachen, die sie damals sagte, längst vergessen, denn diese Zeit liegt weit zurück, doch es war eine Zeit des Lernens und des Kennenlernens.
Die Bärin jedenfalls kannte sich wohl nicht so gut mit dem Bogen aus, sie war eher eine Nahkämpferin, wie ich nun auch an ihrer kleinen Axt erkannte, die sie auf dem Rücken trug, und konnte mir nicht viel erklären.
Dagegen Sagittaria war ganz in ihrem Element, sie war offensichtlich nicht nur die Hüterin der Pfeile, sondern gleichzeitig auch sehr erfahren mit Pfeil und Bogen und daher eine große Lehrerin, was die Bärin sehr betonte.
Sagittaria war sehr geschmeichelt, obwohl sie natürlich wusste, dass sie sehr gut im Umgang mit Distanzwaffen war, doch ich wollte damals unbedingt mehr über die Fernkampfwaffen wissen, denn das Agieren im Hintergrund, die Zielgenauigkeit, das alles faszinierte mich sehr. Also legte Sagittaria los und ließ mich auch durchaus einen Bogen zur Übung in die Hand nehmen, und wir begaben uns aufs umliegende Übungsgelände, wo an manchen Bäumen Zielscheiben angebracht waren. Sagittaria zeigte mir ein paar Mal mit ihrem eigenen Langbogen, wie es einmal aussehen sollte und schoss prompt ins Schwarze der am weitesten entfernten Zielscheibe.
Ich musste schnell feststellen, dass ich vieles falsch machte, das fing bei der Körperhaltung an und ging bis zum korrekten Halten des Bogens. Es würde nicht einfach, das Bogenschießen zu erlernen, das stellte mir Sagitta in Aussicht. Das milderte meine Begierde natürlich keineswegs, aber ich merkte bald, dass ich in der kommenden Zeit viel vor mir hatte, denn es galt auch, sich als Bogenschützin aus dem, was der Wald hergab, vernünftige Pfeile zu fertigen. Ferner würde ich mich auch im Nahkampf bis zu einem gewissen Grad üben müssen, da führte kein Weg vorbei, wollte ich dereinst eine wahre Mimix werden.

Nach einer ersten Lektion auch im Umgang mit der Kriegsaxt, der Standardwaffe der Mimix, wo mir die Bärin diesmal sehr viel helfen konnte und auch aus ihrer Erfahrung zu berichten vermochte, statteten wir einer Heilerin einen Besuch ab.
„Normalerweise sind die Schamanen für die Heilung zuständig, aber ich bin noch in der Ausbildung, zwar schon weit fortgeschritten, doch zu einer Schamanin tauge ich noch lange nicht, dafür habe ich viel zu wenig Erfahrung.“ Sagte Saskia, die Heilerin.
Sie hauste in einem kleinen Zelt neben einem größeren Bauwerk, das wohl ein Schamane bewohnte, wie ich vermutete. Ihr Zelt war mehr hoch als breit, und im Inneren war es relativ dunkel, aber überall auf den Tischen standen Fläschchen und unter manchen loderte ein Feuerchen. Ich bemerkte außerdem einige Glaskolben und –röhrchen, wie ich sie von unserem Alchimisten in Blue Moon City kannte.
Beim Anblick all dieser Fläschchen und Kräuter, die zum Trocknen aufgehängt waren, viel mir das Bündel ein, das mir meine Mutter mit auf den Weg gegeben hatte.
Ich zog es aus meiner Tasche hervor und packte es auf, Saskia konnte mir sicher sagen, welcher Trank wofür gut war, denn ich selbst wüsste im Ernstfall nicht, was ich damit anfangen sollte.
„Oh, was ist das?“ fragte die Heilerin und auch die Bärin wunderte sich, als sie die Tränke sah.
„Woher hast du das?“ Saskia runzelte die Stirn. „Das hast du hoffentlich nicht hier im Lager gefunden, oder?“
„Nein, nein“ wehrte ich ab. „Die sind aus der Stadt, woher ich komme, meine Mutter hat sie mir eingepackt, aber ich weiß nicht, welches welche Wirkung hat, die sehen doch alle gleich aus…“
„Du liebe Güte, ich muss mich erst einmal setzen… Da keimen ja Erinnerungen an die Alten Tage auf, bei Blue Moon!“
Ich war total verwirrt. Was war an diesen Fläschchen so besonders? Ich hatte erwartet, dass Saskia mir sagen könnte, was jedes einzelne bewirkt, aber doch nicht solche mysteriösen Antworten.
„Ich verstehe nicht ganz.“ Kam es schließlich aus mir hervor.
„Ja, Schätzchen, das ist anzunehmen. Du weißt ja nichts von unserer Kultur und über die ganz Alten Tage, als es die Völker gerade am Entstehen waren, doch du hast einen wichtigen Grund dafür mit dir herumgetragen, dass einstens ein neues Volk entstanden war.“
Ich stutzte und auch die Bärin schien derartige Andeutungen noch nie gehört zu haben.
„Ich werde diese Fläschchen auf ihre Konsistenz untersuchen, wahrscheinlich ist, dass auch die Schamanen sich damit befassen werden, ich werde mich mit ihnen beratschlagen, ob du die Geschichte hören darfst oder nicht, wahrscheinlich musst du aber zuerst dem Bund beigetreten sein. Also gedulde dich bitte noch eine Weile. Und jetzt geht!“


@mobbi: hasch des zeug jetz mal gelesen? Very Happy es wird immer mehr...

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BeitragVerfasst: Do 03 März, 2005 13:44  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

@Baerd
So, den ersten Teil habe ich soeben gelesen. Am Besten ist die Stelle: "Baku But hatte zu dieser Zeit in der Stadt eine Konditorei."
Welche Währung hat das Geld? Was sucht Flacka in der Stadt? Warum kauft der Hoax eine Landkarte? (Hoax sind zwar "wissensgeil", aber nicht dumm! Logisch wäre gewesen, hätte der Hoax der Terrah eine wertlose Karte angedreht, aber nicht andersrum.) Wer genau sind Ostlinge? Warum ist die Erzählerin ein Großstadtkind? (Das paßt doch überhaupt nicht zu einer Terrah. Vielleicht wohnt die in der Nähe einer Stadt und betreibt Agrarwirtschaft, als Stadtkind kann eine Terrah doch eher nicht herhalten, oder doch?) Was suchen Worte wie "verticken" und "Scout" in der Erzählung? (Mir gefällt Deine Sprache sehr gut, manche Worte sind aber irgendwie unpassend.) Wieso hat die Mimix von DER Blauen Aura ein Kostüm bekommen? (Sagst Du, "Ich habe von DEM Mobbi Kritik geerntet!"? Das ist jetzt nichts inhaltliches, ist mir aber trotzdem gleich aufgefallen.)
Ich weiß, das sind teilweise Spitzfindigkeiten. Es ist aber nicht klar ersichtlich, ob Du eine lustige Geschichte schreiben willst (in der es teilweise unerheblich ist, ob Dinge logisch sind), oder ob Du einen ernsthaften "Roman" produzieren willst. Falls Du letzteres machen möchtest, dann steckt die Erzählung (wie Tobbe erwähnt hat, der wahrscheinlich nur zu müde war, diese aufzuzählen) halt momentan noch voller Ungereimtheiten.
Ich hatte schon schlechtes Gewissen, als ich die Beiträge Deiner Schöpfungsgeschichte kommentiert habe, nun auch noch das! Sad
Es liegt mir wirklich fern, irgendetwas schlecht zu machen. Ich hoffe, Du fasst es als konstruktive Kritik auf! In Dir schlummert einiges, Du mußt es nur richtig nutzen. Ist zumindest meine Meinung.

Gruß,
Mobbi.

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BeitragVerfasst: Do 03 März, 2005 15:01  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Ich hab mir die Geschichte jetzt auch mal durch gelesen. Cool! Applause Ich warte auf den nächsten Teil!

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BeitragVerfasst: Do 03 März, 2005 17:47  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

@ mobbi: Danke, du machst gar nichts schlecht. Ich finde es sehr ermutigend, dass sich jemand (zumindest du und tobbe) Gedanken über diese Geschichte macht. Ich hätte nicht gedacht, dass ihr das so genau lest.

Aber zu den Fragen:
Zu dem mit Flacka weiß ich gar nicht mehr, was das war. Wahrscheinlich das mit der Schule, oder? - Tja, also, dass die Flacka in der Stadt ist, liegt daran, dass ich die "Völker" von Blue Moon mittlerweile so betrachte, dass sie alles auch "nur" Menschen sind. Das rührt da her, dass ich eigentlich schon vorhabe, eine logische GEschichte zu schreiben, in der aber meiner Meinung nach Völker, die völlig unterschiedlich sind (die einen brennen, die anderen werden nicht alt), nicht erklärt werden können. Ist das nachvollziehbar?
Ich brauche ja Erklärungen dafür, woher die Völker kommen, wie es zu der Unterscheidung kommen konnte (Schöpfung; von der bin ich ja mittlerweile weggekommen, aber die beiden Geschichten hängen sehr nah zusammen).
Das habe ich so gelöst, dass ich behaupte: Auch auf Blue Moon sind alles "Menschen" (damit (auch für mich) besser vorstellbar). Davon ausgehend, kann man zB die Khind als Erscheinung einer Zusammenrottung von pubertierenden Jugendlichen erklären.
Die Völker von BM, wie wir sie spielen, sind utopisch, das ist ja jedem klar. Ich versuche nun, das ganze vorstellbar zu machen. Das heißt, es geht nicht an, dass wir eine Gesellschaft von sagen wir 150 Charakteren (gemäß den Karten) haben, die sich bekämpfen, von denen aber keiner stirbt, kein neuer geboren wird.
Das löse ich, indem ich behaupte, dass die Khind zB kein "Volk", sondern mehr eine Organisation Jugendlicher ist. Wenn sie zu alt sind (zB 20), werden sie ausgestoßen oder gehen selber. Das ist wirklichkeitsnah, logisch.
Dann werden sie älter. Entweder sie bleiben sozusagen Menschen (ich nenn das mal gildenlos) und leben in der Stadt oder sonstwo, oder sie gehn aufs Land, schließen sich der "Gilde" Terrah an, oder gehn in den Wald zu den Mimix oder oder.
Und am ende, wenn sie alt sind und weise, können sie zu den Hoax. Es gibt aber auch die Möglichkeit, durch einen Trank der Pillar sich altern zu lassen. Runzelrunzel Wink

Tja, deshalb ist Flacka in der Stadt, und auch die Terrah. Beide waren früher, als Kinder, in der Großstadt als normale Menschen. Später erst trat Flacka den Vulca bei. Auch darüber habe ich vor, eine Geschichte zu schreiben.

Oh sorry, ich sehe ja grad, dass deine erste Frage eine andere war: zum Geld: ist das wichtig? Ich könnte dir jetzt irgendeinen namen sagen - Taler - und schon wär die Luft raus. Ich versuche, mich nicht auf solche Dinge festzulegen. Es ist im Moment nur wichtig, dass das arme Mädchen kein Geld mehr hat, und dass es davor ein Riesenhaufen war. Das könnte der Leser ohnehin auch mit Name der Währung nicht nachvollziehen, da der Wert einer wasweißichwas-Münze nicht vergleichbar wäre mit irgendwas aus unserer Zeit, und falls doch, müsste ich dazu die Ebene der GEschichte verlassen und rumschwadronieren. Das will ich nicht.

Mit dem Hoax hast du recht, das ist im nachhinein nicht so ganz logisch. Aber es gibt evtl auch "dumme" Hoax. Ich dachte beim Charakter dieses hoax an einen aufgeblasenen Angeber, der auf Trophäenjagd ist, der nur mit der Karte vor seinem Schatzsucherclub angeben will. Ist das nicht nachzuvollziehen? Nicht alle Hoax sind gleich, und einige sind blind Wink

Das mit den Ostlingen wird später noch erklärt. Zunächst ist nur von Bedeutung, dass es Menschen aus dem Osten sind, eine Anleihe von Herr der Ringe, falls das jemand interessiert.
Wichtig ist auch, dass man zu dieser Zeit den Ostlingen (denen aus dem Osten) nicht traut, dass man ihnen Wildheit vorwirft (ich hoffe, das hab ich da oben irgendwo so erwähnt). Natürlich gibt es auch Parallelen zu unserer Geschichte. Der Osten war im Mittelalter auch was Unheimliches, wir verstehen die Menschen dort heute größtenteils noch nicht. Den Terrorismus zum Beispiel. Aus religiöser Überzeugung. Das können wir nicht verstehen.

Das mit dem Großstadtkind verzapf ich jetz nicht nochmal. Es sei nur noch ergänzt, dass Großstadt ja der Gegensatz von Land ist, und hier die Gedankenkette schnell bei Terrah landet.
Es heißt doch: Das Böse gibt es, damit man das Gute erkennt.

Es bedarf also eines Gegensatzes. Das mädel wird im Endeffekt zur Terrah, weil sie die Großstadt satt hat. Zunächst führe ich sie zu den Mimix. Aber dort bleibt sie nicht. kommt alles noch, wenn ihr wollt.

Zu "verticken" und "Scout": Sind das wirklich nur diese beiden Wörter? Ich hab eigentlich noch mehr so Zeug drin. Sag mir das deutsche Wort für Scout, dann änder ich's. Zu verticken: Das ist halt Jugendsprache. Die Terrah ist noch jung. Passt's dir immer noch nicht? Wink

Zitat:
Wieso hat die Mimix von DER Blauen Aura ein Kostüm bekommen? (Sagst Du, "Ich habe von DEM Mobbi Kritik geerntet!"? Das ist jetzt nichts inhaltliches, ist mir aber trotzdem gleich aufgefallen.)


Tja, mit der Blauen Aura hab ich so ein Problem (schon wieder). Der Name macht mir irgendwie Beschwerden. Ich weiß, eigentlich müsste es heißen: " Ich hab von Blaue Aura ein Blumensträußchen gekriegt."

-Stimmt eigentlich, naja, kann ich ja ändern...

-So fertig. Noch Fragen? Very Happy

achso, @revenge: Joah, mal gucken, wann ich wieder was schreib. Ich bin schon ganz "raus" aus der Geschichte. muss mich wieder einarbeiten, und das braucht Zeit...

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BeitragVerfasst: Do 03 März, 2005 18:51  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Zitat:
Sag mir das deutsche Wort für Scout, dann änder ich's. Zu verticken: Das ist halt Jugendsprache. Die Terrah ist noch jung.

Scout -> Späher? Nur so als Vorschlag.
Verticken ist imho mehr Stadtjugendsprache - Khinder würd ich sowas sagen lassen...

Grüße Geirröd


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Strato Incendus
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BeitragVerfasst: Fr 28 Okt, 2005 14:00  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Danke, LäBärd IV.,
jetzt habe ich 'ne weitere Antwort auf die Frage mit der "Triade der Hüterinnen". Ich hoffe, ich habe dir da nichts weggenommen, von wegen "du brauchst einen Partner und es steht im Moment keiner frei" und so. Ha, FREI! Das ist das Stichwort! Jetzt weiß ich auch, warum 3 Chars dieses Symbol tragen. Logischer geht's nicht.

Wenn ich dir jetzt was weggenommen haben sollte...

...BÖSER DOBBY bandhead !

Gruß, Strato Incendus

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