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Mobbi
Gott der Abstrusitäten
Alter: 46
Anmeldungsdatum: 08.04.2004
Beiträge: 6163
Wohnort: Berlin
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Da ich mich momentan in der Endphase meiner Diplomarbeit befinde, befasse ich mich derzeit sehr wenig mit Blue Moon. Einmal die Woche ein Liga-Spiel, das war's dann aber auch schon. Dadurch habe ich aber immerhin einen gewissen Abstand von der Materie bekommen, der mir eine objektivere Betrachtungsweise der juengsten Entwicklungen erlaubt:
Immer mehr frage ich mich, ob die Gensandten&Inquisitoren-Erweiterung mit all ihren Neuerungen unserem "geliebten" Spiel nicht das Genick bricht?
Wie komme ich auf solch eine frevlerische Annahme?
Es gibt mehrere Gruende (die teilweise natuerlich subjektiver Natur sind):
1. Die Einfluss-Karten schaden dem Spielgefuege mehr, als dass sie sich positiv auf den Ablauf auswirken. Wie an anderer Stelle schon zur Genuege erwaehnt, erzielt die 0-Bemondung der Hyla einen Effekt, der dem Spiel an Tiefe nimmt. Zum einen ist jeder, der ein konkurrenzfaehiges Deck haben moechte, gezwungen (mittlerweile bin ich der Auffassung dass 3 Hyla die optimale Anzahl sind) 3 Einflusskarten einzubauen, zum anderen ist das Ergebnis dann, dass man sehr geringe taktische Moeglichkeiten besitzt, sobald die erste Hyla gelegt wurde (derjenige ist meist im Nachteil). So schnell wie moeglich wird die Hyla vom Gegner abgeworfen, bis eben jene wieder dran glauben muss! Mit taktischer Tiefe hat das in meinen Augen nichts zu tun. Dieser neu entstandene Schauplatz neben dem Brett bringt eine taktische Banalitaet mit ins Spiel, welche mir negativ aufstoesst. Aber gut, darueber kann man sich streiten. Andere lieben die Karten vielleicht? Der erste Punkt ist somit von subjektiver Natur.
2. Die Interventionen schaden dem Spielgefuege nicht unbedingt, sie schaden dem Spielfluss! Trotz zahlreicher Spiele stoert mich dass staendige Abwarten, ob nicht doch die Intervention gelegt wird, immer noch gehoerig. Zumal nirgends steht und immer noch ungeklaert ist, wie schnell ich meinen Zug ausfuehren darf. Oder besser gesagt: da nirgends eine Einschraenkung zu entdecken ist, kann ich ihn beliebeig schnell ausfuehren. Dem Spielablauf wird geschadet, da im Vergleich zu frueher, die Moeglichkeit besteht, in den Zug des Gegners eingreifen zu koennen! Tja, natuerlich gibt es auch Fans dieser Karten. Ich will den Karten den taktischen Reiz gar nicht absprechen. Grundsaetzlich ist die Idee gut. Die Umsetzung bringt meiner Meinung nach aber mehr Nachteile als Vorteile. Der zweite Punkt ist somit von subjektiver Natur.
3. Inqusitoren bringen erst einmal Abwechslung. Der Deckbau erfaehrt neue Dimensionen. Das ist schoen und bringt Freude. Auch mir. Eine direkte Folge dessen ist aber die Erschwerung des g u t e n Deckbaus! Mir persoenlich ist das nur recht! Ich mag Herausforderungen und hatte das Glueck, schon ein Jahr in der Classic-Variante spielen zu koennen, bevor die Inquisitoren offiziell wurden. Fuer Einsteiger wirkt das Ganze aber abschreckend! 30 Karten und 10 Monde, das war zu Beginn schon ganz schoen schwer. Nun noch groessere Decks zu bauen, die dann gegen andere antreten sollen! Das ist nicht jedermanns Sache. Dass die Inquisitoren das alte System gaenzlich verdraengt haben, ist meiner Meinung nach ein riskantes Unterfangen. Komplexitaet wirkt zumeist abschreckend! Ich kann mir gut vorstellen, dass sich dadurch weniger Menschen fuer Blue Moon begeistern lassen, als noch zu Classic-Zeiten. In meinem Bekanntenkreis existiert diese Tendenz zweifelsohne. Der dritte Punkte ist somit nicht subjektiv.
4. Bleiben wir bei der Komplexitaet. Die war zu Classic-Zeiten schon nicht von der Hand zu weisen. Durch die vielen kleinen verwinkelten Regelecken kann da fuer einen Anfaenger schnell der Ueberblick und damit der Durchblick verloren gehen. Nun wird dem Ganzen noch eine Krone aufgesetzt. Nicht nur dass die Decks groesser werden, nein, es kommen auch noch neue Elemente mit ins Spiel, neue Regeln, die immer mehr neue Fragen aufwerfen (die dann nach Tagen oder Wochen im Forum geklaert werden koennen, zumindest beinahe). Welcher Anfaenger hat da Lust drauf! Ich meine damit nicht den Spieleliebhaber, der vor komplexen Regeln nicht zurueckschreckt, ich meine den Spieler, der vielleicht mal was neues ausprobieren will, der auf Blue Moon stoesst, dem die Aufmachung des Spiels gefaellt und der es einfach mal testen moechte! Gut, der kann mit Standard-Decks beginnen. Wenn er dann aber die Regeln zum Deckbau mit Inquisitoren liest und die ganzen Regeln verstehen will, dann wird es ihm vielleicht zu viel. Ich kann da durchaus verstehen, dass Neulinge auf ein Liga-Treffen nicht so Lust haben, da sie nicht durch die Regeln steigen und das Gefuehl haben, hoffnungslos unterlegen zu sein! Dieser Punkt ist nicht von subjektiver Natur.
Die Blue Moon-Welt hat sich seit der Erweiterung zweifelsfrei veraendert, ich bin mir leider nicht sicher, ob ins Positive oder ins Negative! Irgendwie werde ich das Gefuehl nicht los, dass das Interesse an dem Spiel nachlaesst, auch hier im Forum!
Was denkt ihr?
Gruss,
Mobbi.
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Wer hier lebt, weiß nicht was er morgen verpassen könnte, außerdem werden die Blue Moon-Krieger auferstehen und die Vaqua und Homix und Inquisisandten sowie die restlichen anderen Typen, deren Namen mir entfallen sind, wo war ich stehengeblieben?
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Ladoik
Gott der Rechtschreibung
Alter: 49
Anmeldungsdatum: 26.07.2004
Beiträge: 4752
Wohnort: Krefeld
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Hi Mobbi, klasse text.
zu1: Wie du sagst sehr subjectiv. Im großen und ganzen stimme ich deiner Ausführung zu, ich kann aber ganz gut mit den Hyla leben. Die stören mich nicht so sehr.
zu2: Die Karten mag ich auch nicht sonderlich, wie du richtig sagst, sie bieten tolle Taktische Möglichkeiten aber sie stören im spiel doch irgendwie den Ablauf. Und dieses Stören empfinde ich als schlimmer als der Zugewinn an taktischen Möglichkeiten rechtfertigt.
zu3 und 4: Ich liebe die Inquisitoren. Richtig gute Decks zu bauen wird schwieriger, genau das gefällt mir.
Ich spiele aber auch immer wieder gerne mal ein Classic oder sogar Basis Spiel. Und daher habe ich es doch geschafft auch neue Leute an das Spiel herran zu führen. Wenn man sie behutsam erstmal mit den Basisregeln vertraut macht, dann geht das glaube ich schon. Es gab auch vorher genug leute die sich überhaupt nicht mit dem Deckbau beschäfftigt haben, solche leute brauchen sich ja auch nicht zwangsläufig mit den Inquisitoren zu beschäftigen. Ich finde das muß einfach jeder für sich entscheiden. Das ist in meinen Augen auch das Geschickte an BM, jeder kann sich das spiel so komplex gestallten wie er es mag.
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Wenn du Lust hast, dann click:
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Dummy
Gott des Khind-Schlangezunge
Alter: 34
Anmeldungsdatum: 12.09.2004
Beiträge: 1865
Wohnort: Münster
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Zu 1. Joa, so ungefähr stimme ich da mit dir überein. Auch ich finde die Hyla nicht besonders schön, da man in einem Deck dadurch drei bis vier Standard-Karten hat. Dieses "Muss" finde ich nicht besonders toll, jedes deck sollte individuell sein können, zu den Hyla wird man fast schon gezwungen.
Zu 2. Ich bin absoluter Int-Fan, die Möglichkeit, den Gegner auch in seinem Zug zu nerven, ist einfach absolut cool. Das wiegt für mich die nicht ganz so schöne Tatsache, dass gegen den BM-Grundsatz "Handeln nur im eigenen Zug" verstoßen wurde, mehr als auf. 
Zu 3. Niemand ist gezwungen, sich die Inquis zu kaufen, als erstes sollte man mit den normalen sets Erfahrung sammeln, danach kann man sich dann ja immer noch entscheiden, ob man mit Inquis spielen will.
Zu 4. Genau wie bei 3. Die Regeln sind ja für Fortgeschrittene, als Anfänger sollte man auch ohne Inquis spielen.
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Maybe you'll find someone else to help you.
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Anyway, this cake is great.
It's so delicious and moist. -- GLaDOS - Still Alive
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Revenge
Göttin der Rache
Alter: 39
Anmeldungsdatum: 20.01.2005
Beiträge: 5546
Wohnort: das eisige Fegefeuer
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Inquisitoren finde ich cool. Die Wahl ob man "normal" mit 30 Karten spielt oder sein Deck lieber mit viiiiielen Karten vollpacken oder lieber nur viele Karten + ERSETZEN-Option haben will, ist echt gut. Das eröffnet einem gleich neue taktische Möglichkeiten.
Auch die Hyla sind mE eine super Idee, allerdings stört es mich auch, dass sie keine Monde haben. Die sind sowas von essentiell, weil man davon aus gehen kann, dass der Gegner mindestens (!) eine in sein Deck packt, weil die so essentiell sind (ups, Zirkelschluss...) und da sollte man schon etwas dafür bezahlen müssen. Mit Mondkosten müsste man sich eher überlegen, ob man Hylas im Deck haben will. Aber alles in Einem: Gut, dass es sie gibt.
Zu den Ints: Irgendwie passen die nicht so ganz zu den anderen BM-Karten. Bis jetzt waren das immer Charas, Us, Vs oder AAs, die ja die Befehlsgewalt des jeweiligen Volkanführers darstellen. Und jetzt Interventionen der Thronerben? Neue Anordnungen von aussen? Naaajaaa... Auch der von Mobbi angesprochene Punkt, ist ein Problem: Irgendwie passt die Koordination des Ausspielens noch nicht so ganz. Das beeinträchtigt die innere Ordnung irgendwie. Wenn ich lege, will ich legen und nicht auf eventuelle Dazwischenwerf-Aktionen des Gegners warten müssen.
Also ich nehme sie zwar teilweise auch in meine Decks, aber so allgemein begeistern mich Ints nicht so.
Auf jeden Fall hat sich die BM-Kartenwelt mit dem Erscheinen von G&I ziemlich verändert. Es gibt jetzt mehr Möglichkeiten, mit seinem Deck zuzuschlagen (oder selber eins übergebraten bekommen... ), was ja eigentlich gut ist. Trotzdem hätte ich die eine oder andere Sache lieber anders gehabt...
Bin mal auf I&G gespannt. Obwohl ich nicht glaube, dass ausser den Kristallkarten etwas grundlegend neues kommt. Gut.
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Jack
Blue Moon Emperor***
Anmeldungsdatum: 25.01.2005
Beiträge: 1126
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Ich kann deine Argumentation gut nachvollziehen, Mobbi.
Auch mich nerven diese ganzen Regelneuerungen machmal. Und dann haue ich die gesamten G&I-Karten in ihre Schachtel und spiele nur noch mit den Grund-Völkern. Aus. Basta. Ab in die Ecke mit euch, ihr frevelhaften und komplezierten Karten! Husch, husch!
Ich finde, dass die Classic-Variante von BM ihre eigene Reize hat. Das spiel ist einfach viel ausgewogener und "eine runde Sache".
Trotzdem ist es gut, dass es die G&I gibt. Dadurch bekommt das Spiel viel mehr Varianten und Möglichkeiten und wird auch für Profis nicht langweilig.
Und Anfängern, würde ich es nie zutrauen mit G&I zu spielen. Ich habe BM bis jetzt 8 Personen beigebracht. Am Anfang hole ich dann immer die Hoax und die Vulca raus, gebe meinem Gegner die Vulca und helfe ihm dann (wir spielen mit offenen Karten). Nach ein, zwei Spielen frage ich, ob wir vielleicht mal andere Völker nehmen wollen. Nie käme ich auf die Idee gleich die G&I rauszuholen! Da würde ich ja alle meine Mitspieler vergraulen!
Bis habe ich nur 2 Freunde, mit denen ich G&I benutzten kann. Und die Spielen auch schon fast so lange wie ich. Es sind aber auch die einzigem, mit denen ich regelmäßig spiele.
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Du kannst vom Blue-Moon-Zocken nicht genug kriegen?
Anleitung zum Online-Spielen --> http://www.blue-moon-fans.com/viewtopic.php?t=5850
Multiplayer-Variante für das Kartenspiel --> http://www.blue-moon-fans.com/viewtopic.php?t=6066
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Revenge
Göttin der Rache
Alter: 39
Anmeldungsdatum: 20.01.2005
Beiträge: 5546
Wohnort: das eisige Fegefeuer
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| Diese ganzen Regelerneuerungen erinnern schon fast bischen an "Magic" (jaja, hab mich informiert ). Immer kommt was neues dazu und das Spiel wird immer komplexer (eher im positiven Sinne) und uneinheitlicher (eher im negativen Sinne). Nicht, dass "Magic" auf mich einen schlechten Eindruck macht, aber BM war bis jetzt echt schön in sich geschlossen und das fand ich gut so.
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Alberto
Blue Moon Leader*
Alter: 61
Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 410
Wohnort: Düsseldorf
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Hi mobbi, gutes Thema...und mittlerweile interessante Antworten.
Zu 1. Ich stimme Dir voll und ganz zu. Nix gegen die Hyla ansich, aber die jetztige Handhabung ist schlecht. Bemondung wäre sinnvoll gewesen, oder das jeder für sich eine Hyla auslegen kann, welche wiederum nur durch Inters oder AA's abgeworfen werden könnten. Aber so, kosten nix, bringen aber Vorteile, also sind sie Pflicht. 
Zu 2. Die Inter finde ich gut und sinnvoll.....nur fürs online-zocken sind sie Gift. Und das es immer noch keine klare Regel gibt ist traurig. ICh könnte jetzt wieder Stories aus meinen letzten Spielen erzählen...aber lassen wir das.
Zu 3. Inquis sind das Beste an den Neuerungen. Mehr davon !! Ohne Inquis hätte ich mich wohl schon von Blue Moon verabschiedet, das es mir zu langweilig geworden wäre.
Zu 4. Ich finde es nicht so krass mit der Komplexitaet. Jeder der mit Blue Moon beginnt, beginnt wohl mit der Grundpackung, ergänzt dann die fehlenden Völker und läßt dannach die G&I folgen. Vieles von dem was hier diskutiert wird und wurde, wurde idR auch von der Mehrheit bereits richtig gespielt. Und die große Mehrheit der Blue Moon Spieler - Menschen die nur offline im überschaubaren Kreis spielen- regeln Unklarheiten unter sich, da ist die offizielle Richtigkeit recht unwichtig.
Ich hoffe das Kartenfehler (z.B.: Der Flit-Char dem das "Jetzt" fehlt oder das "auslegen" auf Argusauge) von Kosmos in kommenden Auflagen noch ausgebessert werden.
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barty
Gott des Enthusiasmus
Anmeldungsdatum: 13.11.2004
Beiträge: 1497
Wohnort: Kleve
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Hi Mobbi,
Ich stimme Dir zu, was selten vorkommt!!!
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen , dass meine Kumpels jegliches Interesse an BM verloren haben, seit die neuen Karten raus sind.
Es war ja gerade das schöne an BM, das der Einstieg einfach und sehr übersichtlich war. Mit den Inqusi etc. sagen meine Freunde, das sie dann gleich Magic spielen können, wo der Tactik-Faktor höher ist.
Und ich befürchte, das mein Interesse nach der S4 gegen null tendiert.
ciao barty
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BLUE MOON - Irgendwie anders! 
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Lachwurzn
Gott der Signaturen
Alter: 61
Anmeldungsdatum: 14.07.2004
Beiträge: 4055
Wohnort: Wien
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Ich wollte Mobbi eigentlich aus Prinzip in mindestens einem Punkt widersprechen, aber es geht nicht. Ich seh's nämlich genauso. Hylas und Interventionen sind bei meinen Offline-Spielen inzwischen auf gemeinsamen Wunsch aller Teilnehmer genauso gebannt wie die AdN. Dagegen werden die Inquisitoren von allen als Bereicherung empfunden und fleißig verwendet. So mancher sagte ähnlich wie Alberto, daß er ohne diese vielleicht schon mit BlueMoon aufgehört hätte, aber seit deren Verfügbarkeit neue Motivation gefunden hat.
Sollten mit den Aqua keine neuen Inquisitoren kommen, werden wir uns mit Sicherheit selbst welche basteln. Ideen gbt es ja genug dafür, wie der entsprechende Thread beweist...
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Warum muß unser Finanzminister zur Schulung nach Australien?
Um dort zu lernen, wie man mit leerem Beutel große Sprünge macht.
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Geirröd
Gott des Hilfsbereitheid
Alter: 38
Anmeldungsdatum: 07.07.2004
Beiträge: 1799
Wohnort: Münster
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zu1. Hyla ansich find ich gut, aber insgesamt gibt's einfach zu wenige. Wenn ich 2 von 4 (Argusauge) bzw. 3 von 4 (Schmierpfote) in jedes Deck packe ist das ganze einfach zu repetetiv. Ich fürchte selbst die (vermutlich) sieben wären mir ein wenig knapp, aber das wäre auf jeden Fall besser.
zu2. Interventionen sind super! Online hab ich noch keine Probleme mit ihnen gehabt und offline sowieso. Man muss sich halt bereit machen sie zu spielen sobald man eine hat und vor seinem Zugende schonmal überlegen unter welchen Bedingungen man sie spielt, aber das gilt eigentlich für alle Karten.
zu3. und 4. Mehr Komplexität, mehr Herausforderung, mehr Abwechslung aber halt auch mehr Überforderrung. Ich halte es so, dass ich Anfänger gar nicht erst mit den Inquisitoren(Profispiel) konfrontiere. Ich denke sie haben mehr davon, wenn die Blue Moon-Möglichkeiten nach und nach wachsen.
Grüße Geirröd
P.S.: Jetzt gibt jeder seine Meinung zu den einzelnen Punkten ab ^^
Eigentlich könnte man jeden einzelnen nochmal umfangreich diskutieren
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Philipp vom Walde
Gott der Themenirrelevanz
Alter: 32
Anmeldungsdatum: 17.03.2005
Beiträge: 1701
Wohnort: Oberhausen
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| Das mit den Hyla nervt mich, denn man muss Hyla ins Deck tun da der Gegner einen gewaltigen Vorteil hat wenn man keine HYLA hat und man kann auch nicht darauf hoffn, dass der Gegner ohne Hyla spielt denn der Gegener rechnet mit Hyla und tut deshalb welche rein.
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Waldmenschen
Ich bin der 32. beste BM-Spieler Europas.
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Alberto
Blue Moon Leader*
Alter: 61
Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 410
Wohnort: Düsseldorf
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| Geirröd hat folgendes geschrieben: |
| zu2. Interventionen sind super! Online hab ich noch keine Probleme mit ihnen gehabt und offline sowieso. Man muss sich halt bereit machen sie zu spielen sobald man eine hat und vor seinem Zugende schonmal überlegen unter welchen Bedingungen man sie spielt, aber das gilt eigentlich für alle Karten. |
 Das grenzt ja an Sensationen!
Ich habe alle naselang online Ärger wegen den Inters.
In der Regel weil mein Gegenüber die Inter viel zu spät bringt. (_SchüE-Es liegt schon der 2te Char und auch schon die V.) Oder aber wie gerade letztens - muss schon wieder grinsen wenn ich nur dran denke - hab ich die Inter schon an der Maus zappeln und lege sie direkt auf den Char der da kommt und direkt weiter auf EndTurn.....Kommentar meines Ligaspielgegners......"Das war aber reichlich spät"...und das ernsthaft!
Jetzt amüsiere ich mich köstlich über die Situation...seiner Zeit habe ich mich darüber aufgeregt.
Aber gerade die SchüE ist eine knifflige Sache. Da es (noch) keine klare Regelung gibt, müßte ich das Recht haben eine SF auf einen Char erstmal zu lesen bevor ich mich entscheide. Und das geht nun mal nicht so schnell. Also geht nur EndTurn drücken und im Chat zum pausieren auffordern. Hat der andere den Ton nicht an, geht das Theater los.
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trumpetfish
Gott der extremen Themenrelevanz
Alter: 57
Anmeldungsdatum: 16.03.2004
Beiträge: 2155
Wohnort: Oldenburg (Oldb)
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Ich finde es generell gut, dass es Neuerungen gibt. Nur 30/10 war auf Dauer zu begrenzt.
Hylabemondung ist wie immer ein beliebtes Thema, vielleicht kommt das ja noch mal irgendwann, so ähnlich wie beim SvC Kartenspiel mit der Zauberei, die teurer gemacht wurde.
Interventionen find ich gut. Nerven rum, kosten aber Geld. Im Offline-Spiel gibt es da keine Spielflussprobleme, auch online liess sich bisher alles klären. Man muss halt die Reihenfolgen jetzt genauer einhalten, also zB erst Stärke ansagen und auf Genug jetzt warten (2 Sekunden reichen ja), danach die "Am Ende meines Zuges" Aktionen durchführen (wichtig bei zB Top-Gang) und dann erst nachziehen.
Inquisitoren find ich auch gut, wegen der erweiterten Deckbaumöglichkeiten.
BM ist halt etwas komplexer und daher auch für uns, die wir uns für Profis halten, unübersichtlicher geworden. Ist doch geil, gibts wieder was zu lernen.
Und Anfänger steigen eh dosiert und in ihrem eigenen Tempo ein. Da jetzt zu sagen, dass BM für Anfänger zu schwierig ist, finde ich nicht angebracht. Die können doch langsam reinkommen, wie wir auch. Ich würde - wenn ich BM noch nicht kennen würde - lieber damit anfangen, wenn ich wüsste, es gibt noch viel zu entdecken, als wenn ich wüsste, ich kann alles sofort lernen und danach kommt Langeweile.
Gruss, trumpetfish
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Strategien mit Buka im Blue Moon WIKI!
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Melty
Gott der animierten Signaturen
Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 2865
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| für die hyla wüsst ich ne sehr einfache lösung: jeder hyla kostet 2 monde.
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*Diese Signatur bewegt sich*
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Dummy
Gott des Khind-Schlangezunge
Alter: 34
Anmeldungsdatum: 12.09.2004
Beiträge: 1865
Wohnort: Münster
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@ Melty: mMn zu teuer, 1 Mond.
@ Lchwurzn: Du widersprichst Mobbi nicht?! Das ich das nochmal erleben darf...
Ich verstehe nicht, dass einige sagen, ihre freunde würden wegen GuI aufhören. Warum? Warum spielen sie denn überhaupt mit Inquis? es ist lediglich eine Erweiterung, daher zählt für mich diese Anti-Inqui-Begründung nicht wirklich.
@ Geirroed: Ints sind schon geil was? Demnächst pack ich alle in mein Deck
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HAHA. FAT CHANCE.
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