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Mobbi
Gott der Abstrusitäten


Alter: 46
Anmeldungsdatum: 08.04.2004
Beiträge: 6163
Wohnort: Berlin

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Blue Moon ist ein Kartenspiel, welches viel Spaß bereitet. Es ist trotz seiner "einfachen" Grundregeln sehr komplex und beherbert ein großes Spektrum an taktischen Möglichkeiten.
Es ist an der Zeit, den Weg des Spiels bis zum jetzigen Zeitpunkt zu dokumentieren, derzeitige strategische Überlegungen anzustellen und ein wenig in die Zukunft zu blicken:
Die bisherige Entwicklung des Profispiels:
Alles begann mit dem Grundspiel und den 4 Völkern Vulca, Hoax, Mimix und Flit. Aus diesen 4 Völkern mußten damals zu den sogenannten Classic-Zeiten noch schlagfertige Decks gebaut werden. Ohne Inquisitoren hatte man 30 Karten mit höchstens 10 Fremdmonden zu belegen. Der Deckbau war damals nicht mit dem heutigen zu vergleichen. Aufgrund der begrenzten Auswahl von Karten und Kartentypen (AA, Charakter, U und V) war man nicht so anfällig gegen bestimmte Decktypen, wie das heute der Fall ist. Dies änderte sich auch nicht grundlegend, als die zwei weiteren Völker erschienen: Terrah und Khind.
Die Kartenauswahl stieg an, durch weitere Sonderfunktionen kamen neue Aspekte hinzu, die Grundzüge des Spiels blieben aber unverändert. Damals hatte ich noch das Gefühl, daß ich immer und zu jeder Zeit aus welchem Volk auch immer, ein starkes Deck bauen konnte.
Als nächstes wurden wir durch ein weiteres Volk, die Pillar, beglückt. Aber nicht nur das, auch neue Kartentypen, alle in der überraschenden Erweiterung Gesandte&Inquisitoren enthalten, kamen hinzu. So fanden neue Spielelemente wie die Hyla, Interventionen und die Tutu ihren Eintritt. Noch gravierender aber war der Einfluß der Inquisitoren, Schmierpfote und Argusauge. Das war gleichzeitig das Ende der Classic-Zeiten.
Der Deckbau war ab sofort deutlich komplizierter, die Auswahl an Kombinationen deutlich größer und somit auch deutlich mehr zu beachten. Da zunächst nur relativ wenige "neue" Karten hinzukamen (4 Hyla, 4 Interventionen, ein paar Tutu und 2 Inquisitoren), konnte man sich aber dennoch relativ schnell an die neuen strategischen Wägbarkeiten gewöhnen.
Eine weitere Explosion ergab sich mit der Veröffentlichung der Aqua und der 2. Erweiterung Inquisitoren & Gesandte. 8 Hyla, 7 Interventionen, 8 Tutu, 4 Inquisitoren. Eine weitere Gattung fand Eintritt ins Spiel, nämlich die Kristallkarten, die aber zumindest bei mir und in großen Teilen der Online-Liga selten bis gar nicht verwendet werden.
Der Deckbau wurde also nochmals erschwert. Es beginnt mit der Frage, welches für das erwählte Volk der günstigste Inquisitor ist, bzw. für die erwünschte Taktik. Welche gegnerischen Inquisitor/Völker-Kombinationen machen mir wohl bei meiner Taktik zu schaffen? Welche gegnerische Taktik legt mich lahm? Kann ich ein Deck bauen, welches unabhängig vom Gegner, dessen Völker- und Inquisitoren-Wahl und dessen Taktik, bestehen kann. Oder laufe ich mittlerweile generell Gefahr, bei bestimmten Ausprägungen unterzugehen?
Zum Vergleich: Zu Classic-Zeiten hatte ich Decks, die gegen kein anderes Deck richtig anfällig waren (behaupte ich einfach mal). Sicher, verlieren konnte man auch damit, aber eben nicht generell gegen bestimmte Decks. Dies ist mittlerweile völlig anders. Auch mit einem hervorragenden Deck kann man vollkommen untergehen, wenn der Gegner zufällig eine "Anti-Ausprägung" gewählt hat. Dazu beim nächsten Mal mehr.
Als Ausblick bleibt die Buka-Erweiterung. Werden noch weitere Kartentypen hinzukommen? Erhalten wir weitere Inquisitoren? Wird eine weitere Revolution im Deckbau stattfinden? Fragen, die nach Antworten schreien. Eine Weile werden wir noch warten müssen.
Dies war eine kurze Zusammenfassung der bisherigen Entwicklung des Spiels.
In Kürze folgen tiefgehende taktische Überlegungen: Welche Deckstrategien gab es bislang und welche haben sich durchgesetzt? Welche taktischen Möglichkeiten besitzt man, wie kann man die Taktik des Gegners kaputtmachen? Welche Aspekte des Deckbaus sind besonders erfolgssprechend, welche nur in bestimmten Fällen? Sind Kaufdecks eine gute Option oder sind sie zu anfällig? Kann man mit den Khind überhaupt gegen bestimmte andere Völker bestehen und sollte man nicht generell Schmierpfote als Inquisitor wählen?
Mitdiskutierende sind natürlich sehr willkommen!
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_________________ Wer hier lebt, weiß nicht was er morgen verpassen könnte, außerdem werden die Blue Moon-Krieger auferstehen und die Vaqua und Homix und Inquisisandten sowie die restlichen anderen Typen, deren Namen mir entfallen sind, wo war ich stehengeblieben?
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Strato Incendus
Gott des Small Talks


Alter: 31
Anmeldungsdatum: 23.10.2005
Beiträge: 2608
Wohnort: Langerwehe (am *rsch der Welt)

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Okay, Mobbi, nachher müssen wir das ganze noch chronologisch ordnen. Ich mach jetzt mal am Ende weiter:
Alle warteten gespannt auf die letzte Hoax-Karte, und wussten auch, wie sie aussehen würde: Im Prieview-Heftchen, das vor Erscheinen des Spiels erhältlich war, war das Bild dieses mit Edelsteinen jonglierenden Typen abgebildet. Nachdem die Funktion der SF raus war, verwunderte es auch nicht, dass "Mekarthas der Scharfsinnige", der selbst das beinharte Geschützt-Symbol ignorieren konnte, im Aqua-Set enthalten war. Mittlerweile ist er zur Standardkarte gegen besagtes Volk ernannt worden.
Heute...
Die Spielergemeinde erwartet nun voller Ungeduld die Veröffentlichung des "Buka-Invasions"-Erweiterungssets - das erste, das man sowohl als einfache Erweiterung als auch als Volk gespielt werden kann. Viele Fragen werden aufgeworfen: Kommen neue Mutanten? Besitzt dieses Volk neue Kartentypen und fehlen ihm dafür alte, wie z. B. die Anführeraktion, die schon manches Spiel doch noch zu kippen vermochte?
Nur eines ist sicher: Bei einem Seefahrervolk wird uns allen endlich klar, warum so viele Leute zu ihrem Kartenstapel "Deck" sagen - mindestens ein Buka steht darauf!
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_________________ Situs wielate inis et abanit.
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Ladoik
Gott der Rechtschreibung


Alter: 49
Anmeldungsdatum: 26.07.2004
Beiträge: 4752
Wohnort: Krefeld

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Toller Beitrag Mobbi, freut mich das du wieder ein Thema für dich gefunden hast
Ich habe nur kurze ergänzende Fragestellung zu den Aussichten auf die Buka:
Werden die Buka überhaupt den bekannten Regeln folgen oder werden ganz neue Regelmechanissmen eingeführt?
Ansonsten warte ich erst mal dein nächstes Posting ab
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Strato Incendus
Gott des Small Talks


Alter: 31
Anmeldungsdatum: 23.10.2005
Beiträge: 2608
Wohnort: Langerwehe (am *rsch der Welt)

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Ein weiterer Teil:
Ladoik fragte sich, welche neuen Regeln die Buka bringen würden. Andererseits jedoch mussten sie ja irgendwie zumindest ähnliche Regeln wie die normalen Völker haben, sonst könnte man sie ja nicht gegen diese spielen.
Die Fortsetzung über die Buka folgt im Herbst, wenn sie dann raus sind. Mehr kann ich jetzt nicht mehr dazu sagen.
Gruß, Strato Incendus
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Dummy
Gott des Khind-Schlangezunge


Alter: 34
Anmeldungsdatum: 12.09.2004
Beiträge: 1865
Wohnort: Münster

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Ich freu mich. Ein echt lesenswerter Beitrag von einem meiner Lieblingsposter, Mobbi. Bin schon gespannt auf den nächsten Teil...
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Strato Incendus
Gott des Small Talks


Alter: 31
Anmeldungsdatum: 23.10.2005
Beiträge: 2608
Wohnort: Langerwehe (am *rsch der Welt)

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Was wird nach der Buka-Invasion kommen? Der Marsch der Hyla? Der Vorstoß der Tutu? Oder gar die Phar-Intrigen? Es bleibt abzuwarten...
Abwarten und Tee trinken (oder Spezi, wer keinen Tee mag).
Gruß, Strato Incendus
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Dummy
Gott des Khind-Schlangezunge


Alter: 34
Anmeldungsdatum: 12.09.2004
Beiträge: 1865
Wohnort: Münster

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Zitat: |
Mitdiskutierende sind natürlich sehr willkommen! |
Strato, bezeichnest du das als Mitdiskussion oder als Spam? Je mehr es auf den Titel zu geht, desto nerviger wirds... Schade, dass wir die Themenirrellevanz schon vergeben haben...
@ Mobbi: Wann dürfen wir denn mit dem nächsten Teil rechnen? Und ich hoffe doch, dass es nicht wieder die alte Leier "mit Khind kann man nicht gewinnen!" wird, sondern wirklich eine objektive Betrachtung dieses schönen Volkes.
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Dwragon
GottdesunerklärlicherfolgreichenDeckbaus


Alter: 40
Anmeldungsdatum: 28.03.2005
Beiträge: 4891
Wohnort: Troisdorf

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Also Mobbis Beitrag war wirklich allererste Sahne. Freu mcioh auch auf den nächsten Teil.
Nebenbei ist Dummy Recht zu geben und anzumerken, dass jemand, der nichts zu einem Thema beizutragen hat, ruhig mal zu diesem Thema mal NICHTS schreiben kann oder das ganze vielleicht auf eine Spam-Nachricht reduzieren könnte. Danke!
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Mobbi
Gott der Abstrusitäten


Alter: 46
Anmeldungsdatum: 08.04.2004
Beiträge: 6163
Wohnort: Berlin

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Freut mich, daß Interesse besteht. Da ich momentan sehr viel arbeiten muß (hab' ab nächster Woche dann 14 Tage frei ), finde ich kaum Zeit und Kraft, was hierzu zu schreiben. Die Gedanken sind schon gefaßt, es wird aber nicht ganz einfach, das Ganze strukturiert, verständlich und dabei auch noch interessant niederzuschreiben. Mit viel Glück komme ich morgen dazu, den nächsten Teil zu machen.
@Dummy
Keine Angst, ich bemühe mich um Objektivität.
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Mobbi
Gott der Abstrusitäten


Alter: 46
Anmeldungsdatum: 08.04.2004
Beiträge: 6163
Wohnort: Berlin

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Anmerkung vorneweg:
Dies ist lediglich eine Rohversion. Spätere Ergänzungen sind sehr wahrscheinlich.
Um etwas über den Deckbau sagen zu können, müssen erst sämtliche Faktoren, die für ein gutes Gelingen eines Decks wesentlich sind, erfaßt werden. In den folgenden Ausführungen taucht eine Reihe von Begriffen auf, die mit von mir gewählten Begriffen belegt sind. Wie sinnvoll die Begrife sind, muß jeder selbst entscheiden.
Wann muß sich mein Gegner zwangsläufig zurückziehen?
- Wenn er meinen Wert nicht erreicht und mit dem Schildsymbol nicht blocken kann.
- Wenn er von mir geforderte Auslegebedingungen nicht erfüllen kann.
Aus diesen beiden Voraussetzungen resultieren die zwei Basisgrößen für den Deckbau:
ENERGIE und LIST
(Der Sonderfall „Fluten“ wird zur LIST gerechnet.)
Die Basisgröße ENERGIE
Für diese Komponente sind in erster Linie dieWertekarten und alle stärkemodifizierenden Karten zuständig. Die ENERGIE wird durch die angesagte Stärke charakterisiert.
Die Basisgröße LIST
Die Größe LIST ist deutlich komplexer. Einschränkende Sonderfunktionen, Abwurf- und Ignorierkarten, Karten die Bedingungen stellen, aber auch Karten mit Abgewehrt-Symbol werden der LIST zugeordnet.
Auf diesen beiden Größen läßt sich die gesamte Strategie der Deckkonstruktion aufbauen.
Natürlich ist es nicht damit getan nun nur zwischen zwei Decktypen zu unterscheiden, zumal eine unzählige Reihe von Mischdecks möglich ist. Deshalb ist eine weitere Verfeinerung der Betrachtungsweise notwendig.
Die 3 Spielgesinnungen
OFFENSIV
Das bevorzugte Angreifen mit hohen Stärkewerten.
Wer auf ENERGIE baut, der wird zwangsläufig mit OFFENSIVER Gesinnung spielen.
DEFENSIV
Das abwartende Spiel verbunden mit dem Ziel, den Gegner über lange Kämpfe zum Rückzug zu bewegen.
Charakteristisch hierfür sind natürlich sämtliche Karten mit Abgewehrt-Symbol, aber beispielsweise auch Werte-Unterstützungen oder Karten mit Ignorier-Funktion.
AGGRESSIV
Hier ist der Spieler in erster Linie darauf aus, dem Gegner weh zu tun.
Karten, die den Gegner in seinem Aktionsradius einschränken oder Abwurf-Karten sind gute Beipiele dafür.
Die 3 Spielgesinnungen lassen sich natürlich auch beliebig kombinieren.
Der nächste Schritt ist die Frage nach den Faktoren, die die Wirkung der ENERGIE und der LIST maximieren. Zunächst eine Auflistung von Faktoren, die dafür eine Rolle spielen:
TEMPO
Die Anzahl der Karten, die pro Zug gespielt werden.
DECKKONTROLLE
Bestimmte Karten zu selbst festgelegten Zeitpunkten auf die Hand zu bekommen, aber auch zusätzliches Nachziehen und Erhöhung der Kartenzahl auf der Hand.
STÄRKE
Der erreichbare Stärkewert.
ABWEHR
Die Möglichkeit aktiv (z.B. durch Abwerfen) oder passiv (z.B. durch blocken) einen Angriff abzuwehren.
DRACHENMODIFIKATION
Die Änderung des reglementierten Drachgewinns (durch bestimmte SF oder Kauf-Karten)
A.RSCHITÄT
Das Zufügen von Schaden beim Gegner.
KOMBINATORIK
Die Möglichkeit, Karten zu kombinieren und so deren Wert für das Deck zu erhöhen. Ist ein wesentlicher Bestandteil der LIST.
Manche Faktoren sind übergreifend. Beispielsweise sind ABWEHR und A.RSCHITÄT nicht strikt voneinander trennbar, da Abwurfkarten in gewisser Weise beide Aspekte beinhalten.
Je nach gewählter Taktik spielen die Faktoren unterschiedlich große Rollen.
So, das war erst mal der langweilige Teil. Nun wird es konkreter:
Fortsetzung folgt (Welche wesentlichen Deckarten gibt es? Welche Inquisitoren bieten sich in Kombination mit welchen Völkern besonders für bestimmte Deckarten an? Welche Deckarten stechen andere Deckarten aus? ... )
EDIT1: Nach Dummys Anregung KOMBINATORIK ergänzt.
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Zuletzt bearbeitet von Mobbi am Sa 29 Jul, 2006 17:25, insgesamt einmal bearbeitet
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Mobbi
Gott der Abstrusitäten


Alter: 46
Anmeldungsdatum: 08.04.2004
Beiträge: 6163
Wohnort: Berlin

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Doppelt ist schlecht.
Es muß übrigens A.RSCHITÄT heißen. Keine Ahnung, warum.
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Zuletzt bearbeitet von Mobbi am Sa 29 Jul, 2006 01:08, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Dummy
Gott des Khind-Schlangezunge


Alter: 34
Anmeldungsdatum: 12.09.2004
Beiträge: 1865
Wohnort: Münster

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Sollte man nicht auch noch das ZUSAMMENWIRKEN VON KARTEN als Faktor definieren. Zundar und Hitzeschleier sind schließlich zusammen deutlich besser als allein. Auch ist dieser Faktor absolut essentiell bei Schlange Decks. Sicher gibts es Leute, die diesen Inqui für schlecht halten, trotzdem sollte Chancengleichheit herrschen, zumal das Zusammenwirken natürlich auch in anderen Decks eine Rolle spielt.
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Lachwurzn
Gott der Signaturen


Alter: 61
Anmeldungsdatum: 14.07.2004
Beiträge: 4055
Wohnort: Wien

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Das sieht sehr vielversprechend aus, weil endlich einmal die Grundbegriffe gleich am Anfang festgelegt werden - ich freu' mich bereits auf die Fortsetzung.
Aber warum nennst du "ENERGIE" nicht gleich einfach "Stärke" ? Daß du einen guten Grund dafür hast, glaube ich dir, aber er geht aus deinem bisher Geschriebenen noch nicht wirklich hervor.
Auch rätsle ich immer noch, was hinter *****ÄT steckt. KONKRÄT ? SPÄT ? UNMORALITÄT ?
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"Sarchasm": the gulf between the author of sarcastic wit and the person who doesn't get it.
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Mobbi
Gott der Abstrusitäten


Alter: 46
Anmeldungsdatum: 08.04.2004
Beiträge: 6163
Wohnort: Berlin

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Hm, das ZUSAMMENWIRKEN VON KARTEN scheint mir eher eine übergeordnete Funktion zu besitzen. Wenn ich verschiedene Faktoren kombiniere, erhalte ich ein ZUSAMMENWIRKEN VON KARTEN. Das empfinde ich nicht als Einzelfaktor. Muß ich aber nochmal drüber nachdenken, ist eine gute Anregung. KOMBINATORIK wäre eine mögliche Bezeichnung dafür.
Ich habe bewußt das Wort ENERGIE benutzt, da Stärke schon im Spiel an sich belegt ist, beziehungsweise besser als beeinflussender Faktor paßt. Irgendwie gefällt mir die Vorstellung besser, daß hohen Angriffswerten eines Decks ENERGIE steckt. Ist aber Geschmackssache. Mit Sicherheit werden aber noch ein paar Begriffe geändert werden. A.RSCHITÄT ist zwar ganz nach meinem Geschmack, da man es aber nicht ausschreiben kann, sollte ich da einen anderen Begriff verwenden. Andererseits paßt es einfach, dem Gegner, wenn er mal wieder böse Sachen macht, vorzuhalten, sein Deck strotze vor A.RSCHITÄT!
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Ladoik
Gott der Rechtschreibung


Alter: 49
Anmeldungsdatum: 26.07.2004
Beiträge: 4752
Wohnort: Krefeld

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Super Mobbi, ich freue mich auch schon auf die Vortsetzung.
ENERGIE hat mich zunächst auch irritiert, hatte mir dann aber schon gedacht das du da die Doppeldeutigkeit bei STÄRKE vermeiden willst. Von daher finde ich es Ok.
KOMBINATORIK, wie du es nennst, sollte auf jedenfall in die Überlegungen einfließen. Evtl passt es nicht zu den Grundfaktoren, das mag sein, aber dennoch sollte es irgendwie genannt werden da sich daraus ja auch wieder Deck- und Spielstrategien ergeben.
Nicht jedes Deck ist ja gleichermaßen auf diesen Faktor angewiesen.
Kombinatorik mag somit ein Unterpunkt oder Aspekt von List sein!?
Edit: A.RSCHITÄT gefällt mir eigentlich auch ganz gut aber da das nicht geht vieleicht ein harmloseres STÖRFAKTOR oder STÖRUNG!?
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