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Mobbi
Gott der Abstrusitäten
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Alter: 45
Anmeldungsdatum: 08.04.2004
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BeitragVerfasst: Fr 09 Apr, 2010 14:59  Titel:  Der teutonische Titanen-Contest (TTC) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Der TEUTONISCHE TITANEN-CONTEST (TTC)

Wie funktioniert der TTC:

1.
Jeder Teilnehmer baut 4 Decks gemäß Profiregeln aus dem gesamten Kartenfundus. Einzige Konvention ist, dass die Decks 4 verschiedene Grundvölker haben müssen. Die Wahl der zugehörigen Inquisitoren ist frei.

2.
Jeder Teilnehmer spielt mit jedem seiner 4 Decks zwei Einzelspiele gegen jedes andere Deck. Als Beispiel:
Spieler A hat Decks mit den Völkern: Vulca, Hoax, Flit und Pillar
Spieler B hat Decks mit den Völkern: Vulca, Mimix, Flit und Aqua

Spieler A spielt nun mit jedem seiner Decks gegen jedes Deck von Spieler B zwei Einzelspiele, also Vulca-Vulca, Vulca-Mimix, Vulca-Flit, Vulca-Pillar, Hoax-Vulca, Hoax-Mimix, Hoax-Flit usw. je zwei Einzelspiele

Das ergibt insgesamt 32 Partien (16 Paarungen mit je 2 Einzelspielen).

3.
Die Decks, mit welchen man in den Contest startet, dürfen nicht verändert werden.

Bei mehreren Teilnehmern gibt es entsprechend mehr Spiele. Der TTC ist wegen der Vielzahl der Spiele nicht an einen bestimmten Termin oder ein Zeitraum gebunden. Es steht den Teilnehmern völlig frei, wann sie die Spiele durchführen. So können sich auch 2 Teilnehmer alleine beispielsweise drei Stunden treffen und 10 Partien zocken. Ebenso ist es möglich, dass sich alle Teilnehmer treffen und man gegen verschiedene Spieler einzelne Spiele absolviert und dann anschließend etwas anderes macht (z.B. Draften oder Doppel). Wegen der von Anfang an feststehenden Paarungen ist es kein Problem, den Überblick zu wahren (ich würde die Ergebnisse verwalten und jeweils den Zwischenstand posten). Irgendwann sollten dann alle Spiele durch sein und es kann ausgewertet werden, wer sich Berliner BM-Titan nennen darf.

Weshalb mich dieser Contest reizt, kann in den Beweggründen nachvollzogen werden. Ich glaube jedenfalls, dass so Qualität/Fähigkeit an Gewicht gewinnt und Zufall/Glück an Gewicht verliert.

Nun meine Frage: Hat da einer Bock drauf? Dreadnought? Ryuk? Mr.Steffi? Jack?





Beweggründe:

1. Drafts
In letzter Zeit hat das Draften für etwas frischen Wind gesorgt. Grundsätzlich ist das auch eine feine Sache, allerdings fehlt mir dabei etwas die Planbarkeitskompenente. Ein spezielles Konzept, wie es der klassische Deckbau vorsieht, ist da verdammt schwer umzusetzen. So kann man durch die zufällige Ziehreihenfolge beispielsweise einfach Pech haben, dass die paar Karten, die man unbedingt benötigen würde, weg sind (inbesondere denke ich an z.B. an die Kauf-Karten, die beim Draft noch stärker sind als beim Profi-Spiel). So hat am Ende jeder ein zusammengewürfeltes Deck mit ein paar zufälligen Kombinationen. Das zeigen dann auch die Spiele, die in der Tendenz vollkommen offen sind. Das kann auch gut sein, wenn man denn zufällige Spannung mag. Mir fehlt die grundsätzliche Planbarkeit, der Faktor Zufall ist mir zu groß, als dass das auf Dauer befriedigend wäre.

2. normale Profi-Turniere
Die von mir gewünschte Planbarkeit durch überlegten Deckbau ist hier gegeben. Grundsätzlich wird hier konzeptionelles Denken belohnt. Decks mit einem klaren Konzept, laufen in der Regel auch gut. Natürlich gibt es unterschiedlich erfolgsversprechende Konzepte, was strategische Überlegungen und gewitztes Kartenzusammenstellen noch interessanter macht.

Dummerweise sehe ich hierbei aber zwei andere Probleme: die Abhängigkeit von der Deckwahl des Gegners und die geringe Spielanzahl!

Beispiel: Nehmen wir 2 Spieler mit gleicher Spielstärke und gleichen Deckbaufähigkeiten. Spieler A hat sich bei seinem Deck für Flit entschieden, Spieler B für Mimix. Obwohl beide Spieler grundsätzlich gleich talentiert sind, wird Spieler A aufgrund seiner Völkerwahl deutlich öfter gewinnen. Dies erweitert auf ein Turnier mit 10 Teilnehmern: ein gutes Abschneiden hängt unmittelbar von der zufälligen Deckwahl der Gegner ab. Habe ich insgesamt nur 6 Spiele, muss 3 davon gegen ungünstige Konstellationen bestreiten, wird mein Deck abgestraft. Eine Regulation über viele weitere Spiele gegen andere Gegner ist bei einem Turnier nicht drin. Das Risiko und die Unberechenbarkeit haben natürlich ihren Reiz, sind aber auch teilweise sehr unbefriedigend, weil ich den Zufallsfaktor so gering wie möglich halten möchte. Tatsächlich ist dieser ja sowieso untrennbar mit dem Nachziehvorgang verbunden, erhält dadurch also schon gehörigen Zugang ins Spiel.

3. 9er-Turnier
Aus den unter 2. genannten Gründen hatte ich seinerzeit die Idee zum 9er-Turnier (es gibt 9 Spieltage, am Ende muss mit allen 9 Völkern gespielt worden sein). Dabei sollte der variabelste Deckbauer die besten Chancen haben - in der Theorie zumindest. Auch hier aber hängt viel, wenn nicht das meiste, davon ab, welche Völkerkonstellationen aufeinander treffen. Habe ich Glück und meine Khind treffen weder auf Aqua noch auf Flit? Habe ich Pech und meine Aqua müssen gegen 3 Mimix-Decks bestehen? Das ist mir zu zufällig.

Deshalb habe ich mir etwas überlegt, was aufgrund der Menge der Spiele und der festgelegten, aber durchmischten Deckwahlen dafür sorgen sollte, dass Zufall und Glück geringeren Einfluss erhalten als sonst. Außerdem habe ich da einfach mal Bock drauf.

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Wer hier lebt, weiß nicht was er morgen verpassen könnte, außerdem werden die Blue Moon-Krieger auferstehen und die Vaqua und Homix und Inquisisandten sowie die restlichen anderen Typen, deren Namen mir entfallen sind, wo war ich stehengeblieben?

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Mr. Steffi
Blue Moon Leader
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BeitragVerfasst: Fr 09 Apr, 2010 16:23  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Der Name ist auf jeden Fall schon einmal gigantisch.

Ich finde die Idee dahinter auch ganz gut, ich war ja auch schon ein Fan der 9er-Runde. Von beiden Modi verspreche ich mir mehr Variabilität beim Deckbau und unterhalsamere Paarungen, die in einem normalen Ligamodus nur selten zustande kommen würden.

Meine Lust auf's Profispiel ist durch die Pause und das Draften auf jeden Fall gestiegen.

Ich sehe für mich allerdings zwei Probleme, weswegen ich der Idee doch eher skeptisch gegenüber stehe. Einerseits schreckt mich ein wenig die hohe Anzahl der Einzelspiele ab. Andererseits befürchte ich, dass meine Frustrationsgrenze in Bezug auf Blue Moon in der Zwischenzeit ganz schön gesunken ist. D.h. ich habe mittlerweile schneller die Schnauze voll von Blue Moon, wenn es nicht so läuft und mir fällt es schwerer mich für den Deckbau etwas Neues zu überlegen. Und immer dieselben Decks spielen oder die ewig gleichen Konzepte mit unterschiedlichen Völkern umsetzen? Da kriegt man ja Enkel!


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Timmster
Gott von Monkey Island
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BeitragVerfasst: Fr 09 Apr, 2010 18:05  Titel:  Re: Der teutonische Titanen-Contest (TTC) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Mobbi hat folgendes geschrieben:

Dummerweise sehe ich hierbei aber zwei andere Probleme: die Abhängigkeit von der Deckwahl des Gegners und die geringe Spielanzahl!


Zu 1.) Abhängigkeit von der Deckwahl des Gegners

Genau diese beiden Punkte ärgern mich bei Blue Moon auch ungemein.
Ich sehe für Punkt eins eine sehr sehr einfache und grandiose Lösung, die hier im Forum schon sehr oft thematisiert wurde und leider keinen Anklang findet: Das sogenannte "Sideboard".

Einschub:
Sideboard = Anzahl n Karten, die ich während eines Turniers dazu nutzen kann mein Profideck zwischen den einzelnen Partien zu verändern. Im Sideboard dürfen sich keine Anführer oder Inquisitoren befinden und vor jedem Spiel muss ich die Bedingungen meines Anführeres und meines Inquisitors erfüllen (sollte klar sein!).

Hätte ich bei Turnieren ein Sideboard zur Verfügung, so könnte ich mich vor jedem Spiel auf meinen Gegner einstellen und "Anti"-Karten in mein Deck nehmen. Natürlich würde das die allgemeine Völkerwahl stark beeinflussen, aber eben auch dafür sorgen, dass bestimmte Konstellationen nicht mehr so eindeutig sind.

zu 2.) geringe Spielanzahl

Da ist der ursprüngliche Gedanke von Knizia denke ich schon sehr gut: Kristallspiele! Leider fanden diese bei uns kaum Anklang, weil sie sehr zeitraubend sind. Bei Turnieren hat man zudem den Nachteil, dass alle Spieler immer auf das am längsten dauernste Spiel warten müssen...

Aber dein Vorschlag bezieht sich wohl nicht auf ein "Turnier" in dem Sinne, sondern eher auf eine "Saison". Wink

Die Ideen finde ich klasse. Zu deinem oben zitierten Satz musste ich jedoch mal meinen Senf abgeben! Wink

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Jack
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BeitragVerfasst: Fr 09 Apr, 2010 23:16  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Habe ich das richtig verstanden? 32 Einzelspiele pro Begegnung? Shocked Das ist ein bisschen zu krass find ich. Zudem müsste ich mich in meiner Deckwahl arg beschränken und könnte nicht mal Verbesserungen vornehmen.

Prinzipiell halte ich deine Motive allerdings für sinnvoll. BM-Doppel und Draften fehlt die perfektionistische Würze des Profi-Deckbaus, wo alle Karten wirklich sehr gut aufeinander abgestimmt sein müssen und Erfolg auf geschickt ausgetüftelten Strategien/Taktiken beruht. Die Anfälligkeit einiger Völker im Profi-Spiel ist schade und ein Turnier, welches das ausgleicht, wäre toll! Ich bevorzuge dabei Turniere, die man innerhalb eines Treffens abschließen kann. Beim nächsten Mal kommen wahrscheinlich nicht alle, dann zieht sich das ewig hin bis alle Teilnehmer ihre Spiele fertig haben,... Lieber abwechslungsreiche und kleine Turniere, die teilweise sehr anspruchsvoll/strategielastig und teilweise glücksabhängig/ausgefallener sind!

Was ich mir vorstellen könnte:
1) Profi-Spiel mit Sideboard, wobei man da ausbalancierte Regeln erstellen müsste, wie viel Monde/Karten etc. das Sideboard haben darf.
2) Das an sich Konsequenteste: Profi-Spiele mit anders-bemondeten Karten. Durch die Umbemondung könnte man versuchen, die Anfälligkeit auszugleichen, z.B. Anti-Flit-Karten billiger machen... Aber wenn ich es mir recht überlege, würde das nur in endlosen Disputen enden und dann bräuchte man ein Entscheidungsverfahren und da kann nichts gutes rauskommen. Die einzige denkbare Möglichkeit zum Ausgleich der Anfälligkeiten scheint mir zu sein, ein 10. anerkanntes und erprobtes Volk (inoffiziell natürlich) zu veröffentlichen.
3.) Ein Draft mit strategischeren, weniger glücksabhängigen Regeln und vlt. mehreren Kartensätzen. Oder man draftet erst und erlaubt anschließend den Tausch mit anderen Spielern. Mit passenden Regeln würde das sicherlich richtig Spaß machen!

Am besten wir entfachen beim nächsten Treffen mal den Brainstorm!

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Anleitung zum Online-Spielen --> http://www.blue-moon-fans.com/viewtopic.php?t=5850
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erml
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BeitragVerfasst: Sa 10 Apr, 2010 00:12  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Ich sollte nach Berlin ziehen...


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Timmster
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BeitragVerfasst: Sa 10 Apr, 2010 00:34  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Jack hat folgendes geschrieben:

Was ich mir vorstellen könnte:


Ich hätte noch einen Vorschlag: Man ersetzt einfach den Anführer durch einen "fiktiven Anführer", der keinem der Völker zugeordnet ist, demnach auch keine "freien" Karten für den Deckbau zulässt, dafür jedoch eine um x erhöhte Mondzahl besitzt. So eine Art 5. Inquisitor ohne SF und anstelle des Anführers...

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Nox
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BeitragVerfasst: Sa 10 Apr, 2010 11:25  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

erml hat folgendes geschrieben:
Ich sollte nach Berlin ziehen...


Dem ist nichts hinzu zu fügen^^

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Mobbi
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BeitragVerfasst: So 11 Apr, 2010 12:43  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

@Jack
Gerade die große Anzahl von Spielen pro Gegner ist für mich wesentlich. Dabei kommt es immerhin zu 16 verschiedenen Paarungen, was aus meiner Sicht sehr reizvoll ist. Zwar spielt man mit jedem seiner Decks 8 Spiele, allerdings gegen 4 verschiedene Decks. Das ist ähnlich wie in einem 1-Tages-Turnier. Auch dort legt man sich auf ein Deck fest und spielt dann damit durch. Beim TTC hat man aber den Vorteil, zwischen den 4 Decks beliebig wechseln zu können und bestimmte Partien eben beim nächsten Mal zu spielen. Da sehe ich keine Einschränkung der Variabilität im Vergleich zu bisher Praktiziertem.

Dass man die anfangs gewählten Decks nicht modifizieren darf, ist nötig, um nicht auf bestimmte Deckinhalte des Gegners reagieren zu können, sollte ich bestimmte Informationen durch vorherige Spiele erhalten.

@erml
Du weißt, wie willkommen Du wärst! Very Happy

@andere
Ich wäre auch daran interessiert, den Contest nur mit 2 oder Teilnehmern durchzuführen. Ryuk? Dreadnought?

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Ryuk
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BeitragVerfasst: So 11 Apr, 2010 18:06  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Sideboard die Ungerechtigkeiten der einzelnen Völkerpaarungen ausgleichen könnte. Die Khind und Mimix werden nämlich ihre Anfälligkeit/Chancenlosigkeit gegen Flit wohl kaum ausbessern können (da das Sideboard ja das Spielprinzip nicht ändert...) Mitmachen würd ich bei sowas trotzdem Wink

@Mobbi: Hm hört sich ganz spannend an, mir fehlt aber einfach die Zeit für so ein Format, ich denke das würde vielleicht genauso im Sande verlaufen wie die 9er Runde momentan, was ich übrigens sehr schade finde, da ich gerade das taktische Spiel (Welches Volk nehm ich diesmal und welches heb ich mir für die letzten Spieltage auf...) superspannend fand.

Ich würd übrigens Vulca, Flit, Aqua und Pillar nehmen, vorraussichtlich Wink (Wobei bei den Vulca ja wieder die Startspielergeschichte superwichtig ist, hm..)

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Mobbi
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BeitragVerfasst: So 11 Apr, 2010 21:56  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Das Problem der 9er-Runde war, dass sich dort immer alle Teilnehmer gleichzeitig einen Termin freischaufeln müssen. Das wäre beim TTC nicht zwingend nötig, die Terminfindung und Spielabsolvierung wäre dort sehr viel freier. Aber klar, die Menge an Spielen wird einige möglicherweise abschrecken. Andererseits sind 32 Spiele pro Gegner nun auch wieder nicht so viel. Der Rekord eines Spielers bei einem unserer Liga-Treffen waren übrigens 21 Einzelspiele an einem Nachmittag ...

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Timmster
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BeitragVerfasst: Mo 12 Apr, 2010 11:18  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Ryuk hat folgendes geschrieben:
Die Khind und Mimix werden nämlich ihre Anfälligkeit/Chancenlosigkeit gegen Flit wohl kaum ausbessern können (da das Sideboard ja das Spielprinzip nicht ändert...)


Das Spielprinzip nicht, aber wenn der Mimixspieler weiß, dass er gegen Flit spielt, hat er doch schon durch die hereinnahme von 4-5 Karten, die sonst nicht im Deck wären, hervorragende Möglichkeiten die Wahrscheinlichkeit zu verbessern, das Spiel zu gewinnen, während der Flitspieler vermutlich ohnehin schon "am Limit" ist, was seine Anti-Mimix-Karten angeht. Z.B. wird man gegen einen Flitspieler vermutlich ein paar Flitcharaktere ins Deck nehmen, um 1.) gegnerische Vögel festnageln zu können und 2.) nicht ganz so anfällig gegen HH und MM zu sein... Allein dieser "Sideboard-Move" bringt imho eine gehörige Erhöhung der Wahrscheinlichkeit als Sieger da zu stehen...

Das Sideboard würde dazu führen, dass typische "Anti"-Karten sehr viel häufiger gespielt werden würden und an "Macht" gewinnen würden.

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BeitragVerfasst: Mo 12 Apr, 2010 19:50  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Das Sideboard führt möglicherweise zu erhöhten Siegchancen bei ungünstigen Deckkonstellationen. Andererseits konterkariert das Sideboard die mir so wichtige Vorstellung eines klaren Deckkonzepts. Wenn ich mein Mimix-Deck allein dadurch pushen kann, indem 5 Flit einbaue, zerschieße ich mir meine eigentliche Strategie. Das schmeckt mir nicht so sehr.

Zumal es auch für die Flit (als Beispiel) noch Möglichkeiten gibt, ihre bestehende Überlegenheit gegenüber Mimix (als Beispiel) durch bestimmte Karten zu verschärfen, die vielleicht nicht unbedingt im eigentlichen Deck sind (Morast, Mena Marn, Nebel, Ertränke den Widerstand usw.). Ob sich das tatsächlich so sehr positiv auf den Spielausgang auswirkt?

Dennoch, bei Turnieren würde ich das auch mal ausprobieren.

Hier geht es mir aber nicht um ein Turnier, sondern um den beschriebenen Contest.

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Timmster
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BeitragVerfasst: Mo 12 Apr, 2010 22:04  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Mobbi hat folgendes geschrieben:

Hier geht es mir aber nicht um ein Turnier, sondern um den beschriebenen Contest.


Ich weiß, ich wollte auch hier kein anderes Fass aufmachen.
Zum Thema habe ich mich nicht geäußert, weil ich so selten in Berlin bin. Wink

Der Kontest würde mich nicht wirklich reizen. Wenn ich so viele Spiele machen "muss", dann will ich auch die Chance haben mein Deck zu verändern/ verbessern (zwischen den Spielen)...

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Mobbi
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BeitragVerfasst: Do 15 Apr, 2010 17:48  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Kein Problem, das war mehr an meine Berliner Pfeifen gerichtet. Wink
Wobei ich es sehr schade finde, dass Du nicht in Berlin wohnst. Very Happy


Dennoch zwei Anmerkungen:
1.
Wir sind ja nun keine blutigen Anfänger mehr, die meisten betreiben seit Jahren Deckbau auf hohem Niveau. Folgendes wird nicht vorkommen:

Mobbi hat sich ein Deck gebaut und will mal schauen, wie es sich so spielt. Er verliert und sagt: "Ok, mein Khind-Deck scheint noch verbesserungsfähig zu sein. Im Spiel hatte ich das Gefühl, dass die Tänzerin der Morgenröte nicht so sinnvoll ist. Dafür nehme ich Ferro Fos rein. Außerdem tausche ich das Nervtötende Gezwischer gegen den Hitzeschleier aus. Starte den Großangriff war auch nicht so prall, zumal ich gar keine Verstärkungen im Deck habe. Dafür nehme ich Banne den Gegner rein ..."

Was ich sagen will: wenn sich ein Ryuk, ein Dreadnought, ein Mobbi oder ein Timmster ein Deck für eine erfolgsorientierte Veranstaltung überlegt, dann ist das Deck nahe an der für das gewählte Konzept optimalen Variante dran. Das Verbessern des Decks durch Austauschen von einzelnen Karten findet auf unserem Niveau einfach kaum noch statt, zumal die Wertigkeit einzelner Karten oftmals ausschließlich vom Gegnerdeck abhängen. Das heisst, dass ich gegen bestimmte Decks eine Verbesserung durch Kartenaustausch erziele, gegen andere aber eine Verschlechterung.
Der Erfolg hängt vielmehr maßgeblich davon ab, ob mein gewähltes Konzept besser zufällig besser ist, als das der Gegner. Dabei gibt es natürlich Konzepte, die wahrscheinlichkeitsbedingt größere Erfolgschancen haben als andere - dennoch bleibt der Einfluss Zufall signifikant bestehen.

Insofern kann ich schwer nachvollziehen, dass die Begründung ("ich möchte mich nicht festlegen und ständig mein Deck verbessern") hierauf anwendbar sein soll. Für Anfänger gilt die Begründung natürlich zu 100%. Der TTC ist aber an die Berliner BM-Mafia gerichtet - und das sind alles Profis. Hier soll sich zeigen, wer wirklich flexibel ist (deshalb 4 verschiedene Völker) und wessen Deckkonzepte sich durchsetzen. Mit anderen Worten: der wirklich beste Spieler wird gesucht!

2.
Ein Turnier möchte man mit einem Deluxe-Deck bestreiten.
Wenn das gut funktioniert, hat man für das kommende Turnier die Optionen, wieder mit dem gleichen Deck anzutreten (wenn man auf Nummer sicher gehen möchte und ein bißchen langweilig ist), oder etwas Neues zu probieren.

Wenn es nicht läuft, wird man hingegen in 99% der Fälle beim nächsten Turnier mit einem gänzlich anderen Deck kommen. Kaum einer wird sich sagen: hm, war jetzt blöde, aber wenn ich 2 Karten austausche wird's besser. Auf unserem Niveau jedenfalls nicht. Also wird man mit einem komplett neuen Deck antreten (dabei müssen sich nicht mal das Volk oder der Inquisitor ändern).

Nun der Transfer zum TTC: hier steht von vorneherein fest, dass ich 4 verschiedene Decks spielen werde. Selbst ein Deck, welches anfangs nicht so läuft, kann gegen die noch kommenden Gegnerdecks vielleicht gut aussehen. Als Beispiel: Trete ich mit Mimix an und mein Gegner spielt Flit, dann bin ich vielleicht erst einmal frustriert. Beim Turnier wars das dann. Beim TTC kommt aber später noch mein Spiel mit den Mimix gegen die Aqua und ich kann den gleichen Gegner weghauen. Diese Möglichkeit habe ich bei einem Turnier nicht, wenn viele Gegner z.B. Flit spielen. (Natürlich kann es auch andersrum laufen: alle Gegner haben für mich günstige Decks.)

Wenn mir ein Deck beim TTC schnell langweilig wird, spiele ich eben mit einem der anderen drei. Das ist so, als würde ich 4 Turniere mit jeweils einem anderen Volk spielen. Wobei bei 2 Teilnehmern sich die Spielanzahl pro Deck auf 8 Spiele beschränkt. Das ist nicht mehr als bei einem normalen Turnier. Das Langeweile-Argument zieht höchstens bei mehr als 2 oder 3 Teilnehmern. Aber selbst da sehe ich immer den Reiz, das Deck gegen die Vielzahl der Gegnerdecks zu prüfen.

Ich glaube, dass das TTC eine tolle Variante für abwechslungsreiches und erfolgsorientiertes Spielen mit möglichst geringem Einfluss des Faktors Zufall darstellt.

Wenn nun hingegen einer sagt, er habe darauf einfach keine Lust, weil er gegen Mobbi sowieso keine Chance hat, dann ist das in Ordnung. Very Happy


@Zeit
Vielleicht nochmal in Zahlen:
Wie haben uns früher monatlich für 5 Stunden zum Zocken in der Berliner Liga getroffen. Dort kam man locker auf 10 Einzelspiele (der Rekord eines Spielers liegt wie bereits erwähnt bei 21 Spielen an einem Nachmittag!). Nach 4 Treffen konnte man gut 40-50 Einzelspiele absolviert haben.

Wenn beim TTC nur 2 Spieler mitmachen, haben diese 32 Einzelspiele. Das Ding ist nach 3 Terminen mit je 3 Stunden Spielzeit abgefrühstückt. Bei 3 oder 4 Teilnehmern dauert es entsprechend länger. Das Ganze soll ja aber auch nicht übers Knie gebrochen werden, Zeitdruck besteht nicht.

Ich wiederhole: ich hätte Bock drauf! Will denn kein anderer? Meine Decks scharren mit den Hufen. Auch zu zweit wäre das Ganze eine schöne Sache finde ich.

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BeitragVerfasst: Do 15 Apr, 2010 19:08  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Ich habe darauf keine Lust, weil ich gegen Mobbi sowieso keine Chance habe.


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