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NICKnACK
Blue Moon Leader*
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BeitragVerfasst: Mi 03 Sep, 2014 21:16  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Ich fand den Modus auch super, allerdings auch echt anstrengend. Mehr Spiele wären nicht gegangen.


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Dreadnought
Blue Moon World Champion 2013
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BeitragVerfasst: Fr 05 Sep, 2014 17:25  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Mobbi hat folgendes geschrieben:
Ich habe nochmal drüber nachgedacht: Du hast mich mit Deinen Hinweisen, wie man mit den Khind den Flit beikommt auf völlig neue Ideen gebracht. Wieso bin ich da selbst noch nicht drauf gekommen? Beim weiteren Nachdenken hatte ich noch eine weitere tolle Idee: Was den Khind gegen die Flit helfen könnte, ist Hitzeschleier. Ich glaube, das diese Karte als guter Schutz fungiert, da dann weder Mad Mike noch Hacker Hank gelegt werden können. Auch Pluster nicht. Und sogar alle anderen Charaktere mit Sonderfunktionen auch nicht! Ich glaube, ich bin auf einer ganz heißen Spur, was den innovativen Khind-Deckbau anbelangt.

Hältst Du mich für bescheuert?

Du bist gerade komplett festgefahren auf dem "ihr redet die Khind schlechter als sie sind, ich habe aber selbst ein geiles Deck und kann sogar gegen Flit gewinnen" und verschließt Dich deshalb dem eigentlichen Thema. Ich weiß, dass das nicht gerade nett ist, was ich schreibe, aber die Diskussion ist einfach vollkommen dämlich. Aussagen wie "ich habe mir die Decklisten angeschaut und fand die meisten schlecht" sind so Banane, dass sie schon wieder cool sind. :D

Wie dem auch sei, das führt ja alles zu nichts außer zu Gelächter, weil wir uns hier zum Affen (vor allem ich mich Razz ).

Ist jetzt zwar albern, weil wenig glaubwürdig, aber ich meine es echt so: Das alles ist nicht persönlich gemeint.

AHAHAHAHAHAHA - es ist nur alles so unfassbar sinnlos - AHAHAHAHAHA

Beste Grüße
Euer Ârschi


Lol Ârschi, du bist so geil! Very Happy


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Mobbi
Gott der Abstrusitäten
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BeitragVerfasst: Mo 08 Sep, 2014 14:15  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Ich fand den Modus leider nicht so gut wie vorher gedacht. Grund: zu langwierig. Wenn es sein kann, dass man gegen ein und denselbsen Gegner 3 Stunden oder länger spielen muss, dann ist das für ein Turnier tödlich. Sowohl was das Zeitmanagement betrifft als auch was den Spielspaß angeht.

Rückblickend hat mir sogar der EM-Modus letztes Jahr etwas besser gefallen, auch wenn der WM-Modus grundsätzlich eher das abbildet, was ich wollte.

Der WM-Modus ist nur dann praktikabel, wenn man das Zeitproblem in den Griff bekommt. Ein Spieltag darf nicht länger als 2 Stunden dauern (und das ist schon ziemlich lang). Im WM-Modus mit Schachuhr würde das bedeuten, dass jeder Spieler im Schnitt pro Spiel 15 Minuten Bedenkzeit hätte. Keine Ahnung, ob das praktikabel ist. Und vor allem stellt sich die Frage, wie die Sanktionen aussehen würden? Im Grunde einzig sinnvoll wäre es, wenn eine Zeitüberschreitung zur sofortigen 0:4-Niederlage führen würde.

Schachuhr finde ich mittlerweile interessant.

_________________
Wer hier lebt, weiß nicht was er morgen verpassen könnte, außerdem werden die Blue Moon-Krieger auferstehen und die Vaqua und Homix und Inquisisandten sowie die restlichen anderen Typen, deren Namen mir entfallen sind, wo war ich stehengeblieben?

Löwe Geschlecht:Männlich Pferd OfflinePersönliche Galerie von MobbiBenutzer-Profile anzeigenPrivate Nachricht senden
Timmster
Gott von Monkey Island
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BeitragVerfasst: Mo 08 Sep, 2014 19:14  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Ich habe mir am Wochenende viele schöne Dinge überlegt. Ich werde morgen dazu mehr Posten. Ich denke, dass ich viele gute Ansätze für einen tollen modus habe. Smile

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Meine EM/WM-Ergebnisse:
1. Platz: 2016, 2017, 2023 / 2. Platz: 2006, 2009, 2013, 2015, 2019 / 3. Platz: 2014, 2018 / Teilgenommen: 2008

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Mobbi
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BeitragVerfasst: Mo 08 Sep, 2014 21:06  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Ich bin gespannt. Very Happy

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Dwragon
GottdesunerklärlicherfolgreichenDeckbaus
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BeitragVerfasst: Mo 08 Sep, 2014 21:13  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Hört sich schonmal gut an. Ich hab auch schon ein paar weitere Überlegungen angestellt, aber man muss sagen, dass jedes Format mit der TN-Anzahl lebt und stirbt.

Diese WM hatten wir Schwierigkeiten auf 20 Einzelspiele zu kommen, mehr sollten nicht zu Stande kommen.
Das heißt zwangsläufig für eine Teilnehmerzahl von mehr als 10, dass nicht jeder gegen jeden spielen kann. (Da 11 von der Zeit mit Aussetzen gleich der Zeit von 10 ist)

Bei den ersten EMs gab es auch eine Zeitregelung, nur damals wurde bei Zeitübertretung der aktuelle Kampf beendet und dann das Resultat genommen, was schnelleren Spieler gegenüber auch nicht fair war, wenn ich mich recht erinnere.

Die Schachuhr sollte in irgendeiner Form kommen, wobei ich grundsätzlich die Zeit pro Spieler vom Inquisitor abängig machen würde, d.h. Donnerfaust 12 Minuten, Argusauge 14 Minuten Schmierpfote 15 Minuten und Schlangenzunge 16 Minuten z.B., wobe eine gegnerische AdN einem 3 Extraminuten bringt (da man selbst das Spiel nicht verlängert hat).

Als Bestrafung direkt 4:0 ist sehr hart, ich denke 1 Drache pro 30/60 Sekunden wäre ein gutes Maß.

Die Zeiten sollten so berechnet sein, dass vor jeder Partie Zeit zum Umbau gewährt wird, sollte nciht ein einziges Deck verwendet werden.


Waage Geschlecht:Männlich Ratte OfflinePersönliche Galerie von DwragonBenutzer-Profile anzeigenPrivate Nachricht senden
Mobbi
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BeitragVerfasst: Mo 08 Sep, 2014 21:22  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Aus diesen Diskussionen werde ich mich komplett heraushalten. Ich hoffe, dass Timmster sich was Feines überlegt.

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Mobbi
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BeitragVerfasst: Di 09 Sep, 2014 09:09  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Um das klarzustellen: ich diskutiere nicht mit, ich gebe lediglich Hinweise. Very Happy

Dwragon hat folgendes geschrieben:

Die Schachuhr sollte in irgendeiner Form kommen, wobei ich grundsätzlich die Zeit pro Spieler vom Inquisitor abängig machen würde, d.h. Donnerfaust 12 Minuten, Argusauge 14 Minuten Schmierpfote 15 Minuten und Schlangenzunge 16 Minuten z.B., wobe eine gegnerische AdN einem 3 Extraminuten bringt (da man selbst das Spiel nicht verlängert hat).


Bitte bedenken: je komplizierter man eine Regelung macht, desto mehr Unverständnis und Unmut kann sie hervorrufen. Unterschiedliche Zeiten für Inquisitoren und sogar Karten halte ich für unglücklich.
Außerdem: Wie wird mit Schachuhr-Problemkarten verfahren? Karten wie AdGei, AdWei, Bashdin, Opa und AdWa (in beiden Fällen kann der Gagner die Dauer des Mischens bestimmen) oder sogar einzelne Interventionen sorgen dafür, dass der Gegner in meinem Zug Zeit für sich in Anspruch nehmen kann. Hier ständig ad-hoc die Zeiten anzupassen bzw. umzuswitchen stelle ich mir sehr kompliziert vor.

Wenn es zu Situationen kommt, in denen einem Spieler die Zeit davon läuft, wird es bei einer komplizierten Regelung mit Sicherheit zu (berechtigten?) Diskussionen kommen. Eine einfache, einheitliche und klare Regelung würde dem eher vorbeugen.

Dwragon hat folgendes geschrieben:
Als Bestrafung direkt 4:0 ist sehr hart, ich denke 1 Drache pro 30/60 Sekunden wäre ein gutes Maß


Ein Drache pro 0,5 Sekunden? Das ist ja wie ein 0:4, nur eben spätestens nach 3,5 Sekunden. Very Happy
Ich weiß schon wie Du es meinst, nämlich als entweder/oder. Wink

Ich würde von solch einem Verfahren dringend abraten, weil es die Blue Moon-Gesetze außer Kraft setzt. Welchen Wert hat ein Drache? Im Match lässt sich das auf die gespielten Karten reduzieren. Ein Gewinn oder Verlust eines Drachens hängt ausschließlich mit den Karten zusammen. Mit der vorgeschlagenen Regelung wird von außen in die Drachendynamik eingriffen. Das ist für den Spieler vollkommen intransparent. Warum nach 60 Sekunden? Warum nach 30 Sekunden? Warum nicht nach 45 Sekunden oder nach 2 Minuten? Wie gesagt: Wie viele Sekunden wiegen einen Drachen?

Auch hier würde ich eine einfache und klare Regel empfehlen. Wer die Zeit überschreitet, hat verloren. Analog zu "wer ein falsches Deck baut, hat verloren". Hier würde man auch nicht auf die Idee kommen und sagen: "Ok, Du hast 2 Monde zu viel im Deck, dann ziehen wir Dir pro Mond einen Drachen ab."

Durch meine eigenen Hinweise bin ich im Grunde zum Ergebnis gekommen, dass die Schachuhr bei Blue Moon äußerst problematisch ist. Auch wenn sie sicher nicht zu meinem Nachteil wäre, da ich in der Regel (außer gegen Timmster) sehr schnell spiele, würde ich - Stand jetzt - doch davon abraten.

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Dwragon
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BeitragVerfasst: Di 09 Sep, 2014 09:26  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Opa erlaubt ja kein Mischen, das machen wir mehr.
Ich gebe nur zu bedenken, dass die Matchzeit stark von der Kartenanzahl abhängt, es kann sein, dass man für ein langsames Deck 30 Minuten braucht danach aber ein schneller in 5 Minuten durchspielt. Da hier irgendjemand was gegen eine generelle Zeit für alle Matches hatte, kam der Vorschlag der Anpassung an die Inquisitoren. Die Zeituhr ist ja mehr ein Abschreckmechanismus und wir alle hoffen, dass er nicht greift, nur brauchen wir irgendein Verfahren, um alle Spiele in einem zeitlichen Maximalrahmen zu halten.

@Mobbi: Was ist, wenn die Zeit bei jemanden abläuft, der aber nur noch 4 Karten auf der Hand hat und grade 2:0 führt? Soll der gleich 4:0 bestraft werden, wo er das Spiel sicherlich in 30 Sekunden beenden könnte? Meine vorgeschlagene Regel ist ebenso einfach wie klar wie deine, deine ist aus meiner Sicht nur radikaler. Meine erhöht den Auslegedruck, deine beendet das Spiel und bestraft langsames Spielen mit Instant-loss.

Aber mit den Zeituhren sollten wir erstmal Timmsters Erfahrungsericht abwarten, um da genauere Daten zu bekommen.

Eine Zeituhr wäre bei meiner Spielweise auch nie mein Problem, sie wird eingesetzt, um ein Turnier in einem gewissen zeitlichen Rahmen zu halten, was organisatorisch und nicht spielerisch zu begründen ist. Dabei ist sie ein faireres Mittel als das Prinzip einer Maximalzeit, wonach das Spiel einfach beendet wird, wobei einer der beiden Spieler doppelt so lange für seine Züge gebraucht hat wie der andere.

Die Zeituhr ist auch nur notwendig, weil unterschiedliche Spielzeiten bei uns doch so oft vorkamen, dass die Spieltage weit auseinandergerissen wurden.

Da wir dieses Mal wohl die Spieltage in einem zeitlichen Rahmen halten wollen, damit wir nicht die Situation vom letzten Mal haben, brauchen wir irgendein Mittel, das Spiel zu beschleunigen, zu beenden, wenn der Rahmen überschritten wird.


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Mobbi
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BeitragVerfasst: Di 09 Sep, 2014 13:20  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Zunächst der Hinweis, dass ich mitnichten mitdiskutiere. Ich gebe nur meine Gedanken wider. Was ihr letztlich machen werdet, ist mir vollkommen egal. Und wenn Dwragon am Ende seine Ansätze durchdrückt, auch gut. Dann wird’s wenigstens lustig. Very Happy

Dwragon hat folgendes geschrieben:
Opa erlaubt ja kein Mischen, das machen wir mehr.

Ok, dann lassen wir den Opa meinetwegen weg. Was ist mit den anderen genannten Karten? Sollen die auch mit Bonus oder Malus belegt werden?

Dwragon hat folgendes geschrieben:
Ich gebe nur zu bedenken, dass die Matchzeit stark von der Kartenanzahl abhängt, es kann sein, dass man für ein langsames Deck 30 Minuten braucht danach aber ein schneller in 5 Minuten durchspielt. Da hier irgendjemand was gegen eine generelle Zeit für alle Matches hatte, kam der Vorschlag der Anpassung an die Inquisitoren.

Die Matchzeit hängt in erster Linie von der gewählten Strategie ab und nicht von der Deckgröße. Nur auf die Deckgröße zu gehen wäre inkonsequent und für den Spieler, der ein Rush-Deck mit AdN hat, nicht nachvollziehbar bzw. komplett ungerecht.

Dwragon hat folgendes geschrieben:
Was ist, wenn die Zeit bei jemanden abläuft, der aber nur noch 4 Karten auf der Hand hat und grade 2:0 führt?

Dann hat er davor zu langsam gespielt.

Dwragon hat folgendes geschrieben:
Meine vorgeschlagene Regel ist ebenso einfach wie klar wie deine, deine ist aus meiner Sicht nur radikaler.

Warum sollte der Gegner einen Drachen bekommen, wenn ich 30 s oder 60 s oder sonstwie lange die Zeit überschritten habe? Ich verstehe den Bezug zum Spiel nicht. Wir kämpfen mit Karten um Drachen und nicht mit der Uhr. Glaubt hier etwa jemand, beim Schach wird bei Überschreiten der Zeit erst mal nach 30 Sekunden ein Bauer geopfert, dann ein Läufer, dann ein Turm? Die vorgeschlagene Regel ist weder einfach noch klar noch sinnvoll.

Dwragon hat folgendes geschrieben:
Aber mit den Zeituhren sollten wir erstmal Timmsters Erfahrungsericht abwarten, um da genauere Daten zu bekommen.

Ok, wenn Timmster die Schachuhren für Blue Moon testet, bin ich auch auf seinen Bericht gespannt. Ich weiß jedoch überhaupt nicht, woher diese Aussage kommt. Will Timmster das testen? Vielleicht ist das aber auch an mir vorbei gegangen.


Das ganze Widergeben der Gedanken zeigt mir, dass Zeituhren und BM nicht recht zusammenpassen wollen. Wenn mit Zeituhr, dann aber bitte mit konsequenten und einfachen Regeln. Irgendwelche Drachengewinne nach Zeitüberschreitung oder unterschiedliche Spieldauern je nach Inquisitor oder gar Karte halte ich persönlich für äußerst unglücklich.

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BeitragVerfasst: Di 09 Sep, 2014 13:50  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Mobbi hat folgendes geschrieben:
Das ganze Widergeben der Gedanken zeigt mir, dass Zeituhren und BM nicht recht zusammenpassen wollen. Wenn mit Zeituhr, dann aber bitte mit konsequenten und einfachen Regeln. Irgendwelche Drachengewinne nach Zeitüberschreitung oder unterschiedliche Spieldauern je nach Inquisitor oder gar Karte halte ich persönlich für äußerst unglücklich.


100% Zustimmung!
Ich bin auch kein Freund von Beschränkung jeglicher Art.
Wenn es aber sein muss um den gewählten Modus über die Bühne zu bringen, dann muss innerhalb von 5sek zu verstehen sein, wie die Zeitregel aussieht!


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Dwragon
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BeitragVerfasst: Di 09 Sep, 2014 15:10  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

@Mobbi: Timmster hat in einen der ersten Posts den Vorschlag gemacht, und gleich erwähnt, dass er es demnächst mal testen wird.

Deckstrategie ist ein Faktor, aber der wichtigste Faktor ist ein anderer, den du ebenso siehst wie ich: Manche Spieler spielen zu LANGSAM.
Wir wollen alle, dass jeder so gut wie möglich spielt, und manche wollen lieber länger überlegen vor Entscheidungen, andere überlegen kürzer. Bei den ersten EMs gab es einen festgesetzten Zeitplan, der eingehalten werden musste. Ab einer bestimmten Größe an TN ist ein solcher absolut hilfreich, denn er hält das Turnier in Gang.

Zeituhr mit kontinuierlichen Drachenverlust und Spielabbruch wegen Zeitüberschreitung finde ich beides gleich unpassend zu BM, es geht ja nicht darum, was zu BM passendes zu schaffen, sondern um ein praktikables Prinzip, die Spieltage in einer eigentlich angemessenen Zeit zu beenden.

Dies gelingt nicht, wenn zwei Kontrahenten zu lange überlegen. Bsp: Timmster spielt gegen Dreadnought. Nach 10 Kämpfen steht es 0:0, die AdN liegt das erste MAl, Timmster kommt ran und hat 5 sekunden Zeit, danach kommt Dreadnought an die Reihe, der noch 3 Sekunden auf der Uhr hat. Hier wäre ein 4:0 für wen auch immer unfair, da wäre ein 0:0, beide 1 Punkt oder 0 Punkte fairer.

Das Prinzip des sukzessive Drachen Verlierens ist ein konsequentes Druck machen am Ende des Spiels. Ist es willkürlich? Sicher! Aber meinem Dafürhalten ist ein 0:4 weitaus willkürlicher.

@Mobbi: Wenn wir mit Zeituhr spielen sollten, wäre ich dafür, wenigstens die Zeituhr für die gesamte Spieldauer, und nicht für ein Einzelspiel anzusetzen. Grund: Es erlaubt einem Spieler 1 länger dauerndes Deck mit reinzunehmen, wenn dafür seine anderen beiden Decks rasend schnell durchgespielt werden. Anders schränkt es die Deckwahl der Spieler so stark ein, dass ich am Ende gegen manche Gegner mehr das Gefühl hätte, schon von der Deckwahl her hätte der schnellste, und nicht der beste Spieler gewonnen. (Oder aber der Spieler hat die Option, Zeit von seinem nächsten Spiel abzuziehen und diese zeit hier länger zu spielen.)


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Timmster
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BeitragVerfasst: Di 09 Sep, 2014 15:19  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Ich habe mir so viele Gedanken gemacht, dass ich schon nicht mal mehr weiß, wo ich anfangen soll. :-)

1.) Themenkomplex "Zeitmanagement"

Zentrale Frage: Was hat dazu geführt, dass wir in diesem Jahr nicht so viele Einzelspiele geschafft haben wie im letzten Jahr? UND Wie kann man den Turnierverlauf generell beschleunigen, ohne langsamere Spieler zu "vergraulen"?

1.1) Mehrere Decks
Da wir einen Modus mit mehreren Decks spielen, jedoch nicht jeder ausreichend viele Sets zur Verfügung hat, muss ständig umgebaut werden. Manche Spieler können das relativ schnell, andere brauchen pro Umbau 5 Minuten. In Summe "frisst" der Umbau auf jedenfall Zeit. Da wir aus meiner Sicht nicht wieder zu einem Modus mit nur einem Deck zurückwechseln sollten, bleiben folgende Lösungsmöglichkeiten:

- Die Spieler sollten sich und ihre Decks im Vorwege besser organisieren. Das bedeutet insbesondere, dass alle vorhandenen Sets genutzt werden sollten und dass man den Umbau der Decks üben sollte.
- Ein Tool kann hier helfen. Ich habe diesen kleinen Helfer programmiert, der einem verdeutlicht, welche Karten ich zwischen welchen Decks hin und her schieben muss.
- Der Turnierplan kann berücksichtigen, dass möglichst wenig umgebaut werden muss. Wer sagt, dass man alle seine Spiele gegen einen Spieler am Stück absolvieren muss? Denn so ist maximaler Umbau erforderlich. Es erscheint eigentlich viel sinnvoller, zunächst alle Spiele eines Decks zu absolvieren und dann zum nächsten Deck zu wechseln. Das ist natürlich nicht für jeden Spieler möglich, aber der Spielplan könnte die Umbautphasen minimieren. Wenn man sich dafür entscheidet, muss das "picken" zu Turnierbegin stattfinden. Aus meiner Sicht ohnehin eine "fairere" Lösung, weil teilweise während des Turniers Informationen an die Spieler gelangen. Beispiel: Ein Spieler mit einem Kaufdeck will ungern gegen ein Deck mit ADN spielen, wenn er vorher bei anderen Spielern zuguckt, kann er diese Information bekommen, zu Turnierbeginn jedoch hat er diese Information nicht.

1.2) Langsames Spiel

Zunächst mal ist es Fakt, dass manche Spieler schneller spielen als andere, dass manche Decks schneller zu spielen sind als andere und dass aufgrund des Zufalls manche Partien oder Konstellationen schneller absolviert werden können als andere. Das muss einfach jeder akzeptieren und muss beim Umgang mit dem Thema Zeitmanagement bedacht werden.
Welches Ziel gilt es zu verfolgen? Wir wollen eine Maximaldauer eines Spieles festlegen. Meiner Meinung nach sind mindestens 80% unserer Partien "im zeitlichen Rahmen", das heißt nicht modifikationswürdig. Bei den anderen 20% hapert es oftmals an ungünstigen Konstellationen, zum beispiel weil zwei lang überlegende Spieler aufeinander treffen oder auch zwei "komplizierte" Decks. Wir wollen sicher nicht, dass bestimmte Decks nicht mehr gespielt werden, oder schlimmer noch, dass einzelne Spieler nicht teilnehmen, weil sie sich unter Druck gesetzt fühlen. Wie können wir das realisieren? Wie können aus meiner Sicht nur Anreize schaffen, dass langsamere Spieler in unkritischen Situationen schneller spielen. Ich beobachte bei mir selbst und habe das auch bei anderen beobachtet, dass trotz eigentlich weniger Optionen, lange überlegt wird. Beispielsweise wenn ich zu Kampfbeginn nur einen Charakter auf der Hand habe, kann ich nur taktisch verzichten oder diesen Charakter legen. Was in dieser Situation richtig ist, ist schwer zu sagen. Aber nützt es, länger darüber nachzudenken? Es ist eben auch ein bisschen Glück, ob ich einen Char nachziehe oder nicht. Je länger ich überlege, desto schwerer wird die Entscheidung, besser wird sie jedoch eigentlich nicht. Um in solchen Situationen flüssiger zu spielen, halte ich die Schachuhr für ein gutes Mittel, welches noch erbrobt werden muss. Ich halte aber gar nichts von den bereits erwähnten Zeitbeschränkungen pro Spiel oder gar pro Spieltag, sondern würde mich eher für eine Zeitbeschränkung pro Zug aussprechen. Ich würde dem Bronstein-System mal eine Chance geben und verspreche mir davon bereits ein erheblich flüssigeres Spiel:

http://de.wikipedia.org/wiki/Bedenkzeit#Bronstein-System

Natürlich muss das getestet werden. Die Uhr kann bei Mischvorgängen und Regeldiskussionen natürlich angehalten werden.
Aus meiner Sicht wäre ein "reißen" der Zeit dann eine automatische Niederlage. Dies wird jedoch nicht vorkommen, da jeder Spieler in jeder Situation spielen kann, er muss nur pro Zug seine Zeit einhalten.

1.3) Anspruch: Jeder-gegen-Jeden

Ich habe in den letzten Jahren gemerkt, dass die meisten von euch den Anspruch haben, dass jeder gegen jeden spielt, egal wie groß das Turnier ist. Ich habe vor Jahren bereits angemerkt, dass ich das für nicht so wichtig erachte, weil ich denke, dass das Niveau so ausgeglichen ist, dass es auf einzelne Partien nicht unbedingt ankommt, kann aber (vor allem unter dem Eindruck der "Donnerfaust"-EM) verstehen, dass der Anspruch besteht. Wie kann man das aber realisieren, wenn die Teilnehmeranzahl größer wird und man trotzdem am Modus mit vielen Decks nicht rütteln will? Lösung: Die Anzahl der Partien zwischen zwei Spielern muss reduziert werden.


2.) Themenkomplex "Schiedsrichter"

2.1) Hierzu werde ich bei Zeiten noch was schreiben. Im Prinzip bin ich dafür, dass es drei Schiedsrichter mit Priorität 1, 2, 3 gibt. Der höchstpriorisierte nicht-Beteiligte Schiedsrichter verschaft sich ein Bild von der Situation und fällt ein Urteil.


3.) Modus

Wie kann ein Modus all die oben beschrieben Wünsche und Probleme berücksichtigen?

Ich mache folgenden Vorschlag:

Zu Turnierbegin wird ein Spielplan festgelegt. Es sei n die Anzahl der Spieler. Der Spielplan enthält dann n 4er-Gruppen. Wobei in jeder 4er-Gruppe ein Spieler maximal einmal auftaucht und jeder Spieler insgesamt 4 mal auftaucht, und zwar an jeder Gruppenpostion genau einmal, also ist die Reihenfolge der Spieler pro Gruppe Position1, Position2, Position3 und Position4 über alle gleich verteilt und auch die Spieler sollen so auf die Gruppen verteilt werden, dass zwei Spieler maximal drei mal gegeneinander spielen und mindestens zwei mal. Ein möglicher Spielplan für 6 Spieler sähe so aus:

Gruppe 1
A, F, B, D

Gruppe 2
B, A, C, E

Gruppe 3
C, B, D, F

Gruppe 4
D, C, E, A

Gruppe 5
E, D, F, B

Gruppe 6
F, E, A, C

Die Spieler werden nun in diesen Spielplan gelost.

Beispiel (mit den Spielern der letzten WM):

A: Dwragon
B: Mobbi
C: Dread
D: Timmster
E: Nicknack
F: Pilipub

ergibt folgenden Plan:

Gruppe 1
Dwragon, Pilipub, Mobbi, Timmster

Gruppe 2
Mobbi, Dwragon, Dread , Nicknack

Gruppe 3
Dread, Mobbi, Timmster, Pilipub

Gruppe 4
Timmster, Dread, Nicknack, Dwragon

Gruppe 5
Nicknack, Timmster, Pilipub, Mobbi

Gruppe 6
Pilipub, Nicknack, Dwragon, Dread

Nun kommt der Clou des Modus. In einer Gruppe spielt eigentlich nicht ein Spieler, sondern das Deck eines Spielers.
Die Belegung der Gruppen mit den einzelnen Decks der Spieler erfolgt im Anschluss wie folgt:

PHASE 1

Alle Spieler wählen verdeckt eines ihrer Decks, welches sie an Position 1 in der Gruppe platzieren wollen, in der ihr Name ganz oben steht.

Beispiel:
Dwragon sieht, dass er in Gruppe 1 ganz oben steht und sieht, dass seine Gegner für sein Deck in dieser Gruppe Pilipub, Mobbi und Timmster sein werden. Er weiß, dasser auf jeweils eines der Decks dieser drei Spieler treffen wird. Mehr weiß er noch nicht. Das sind zu wenig gute Informationen um ein spezielles Deck auszuwählen, also wählt er sein Aqua-SZ-Deck und positioniert es in Gruppe 1 auf Platz 1. Alle anderen Spieler machen parallel das gleiche. Am Ende der Phase 1 sieht das Tableaux wie folgt aus:

Gruppe 1
Aqua SZ (Dwragon), Pilipub, Mobbi, Timmster

Gruppe 2
Hoax SZ (Mobbi), Dwragon, Dread , Nicknack

Gruppe 3
Aqua AA (Dread), Mobbi, Timmster, Pilipub

Gruppe 4
Pillar DF (Timmster), Dread, Nicknack, Dwragon

Gruppe 5
Flit SZ (Nicknack), Timmster, Pilipub, Mobbi

Gruppe 6
Vulca SZ (Pilipub), Nicknack, Dwragon, Dread

PHASE 2
Alle Spieler wählen verdeckt eines ihrer Decks, welches sie an Position 2 in der Gruppe platzieren wollen, in der ihr Name an zweiter Stelle steht.

Beispiel:
Mobbi sieht, dass er in Gruppe 2 an zweiter Stelle steht. Er hat noch seine Mimix, seine Vulca und seine Aqua. Aus der Berliner Liga weiß er, dass seine Mimix gegen die Aqua von Dread immer gut aussehen. Außerdem sieht er, dass Timmster und Pilipub auch jeweils noch Aqua AA offen haben. In der Hoffnung, dass zumindest eines dieser Aquadecks noch in Gruppe 2 landet, wählt er verdeckt seine Mimix für Gruppe 2 aus. Alle anderen Spieler treffen ebenfalls verdeckt eine Entscheidung. Am Ende der Phase 2 sieht das Tableaux wie folgt aus:

Gruppe 1
Aqua SZ (Dwragon), Mimix SP (Pilipub), Mobbi, Timmster

Gruppe 2
Hoax SZ (Mobbi), Hoax DF (Dwragon), Dread , Nicknack

Gruppe 3
Aqua AA (Dread), Mimix SP (Mobbi), Timmster, Pilipub

Gruppe 4
Pillar DF (Timmster), Vulca SP (Dread), Nicknack, Dwragon

Gruppe 5
Flit SZ (Nicknack), Aqua AA (Timmster), Pilipub, Mobbi

Gruppe 6
Vulca SZ (Pilipub), Khind SP (Nicknack), Dwragon, Dread


PHASE 2
Alle Spieler wählen verdeckt eines ihrer Decks, welches sie an Position 3 in der Gruppe platzieren wollen, in der ihr Name an dritter Stelle steht. Hierdurch wird gleichzeitig auch die Entscheidung getroffen, welches Deck an Stelle 4 der Gruppe kommt, in der ihr Name an vierter Stelle steht.

Beispiel:
Dread hat noch seine Flit und seine Pillar in der Hinterhand. Er sieht, dass in der einen Gruppe zwei Hoax-Decks auf ihn warten und dass sich zu den beiden Hoax-Decks noch entweder das Aqua-AA oder das Vulca-DF-Deck von Nicknack gesellen wird. Er sieht außerdem, dass in der anderen Gruppe ein Vulca- und ein Khind-Deck warten und sich von Dwragon entweder Khind-AA oder Pillar-SP hinzugesellen wird. Da in Gruppe 6 also garantiert zwei Symbollastige Decks warten, nimmt er sein Flit-Deck für diese Gruppe. Das bedeutet, dass er nun sein Pillar-Deck als nächstes pickt und dieses dann in Gruppe 2 wandert.
Alle anderen Spieler treffen ebenfalls verdeckt eine Entscheidung. Am Ende der Phase 3 sieht das Tableaux wie folgt aus:

Gruppe 1
Aqua SZ (Dwragon), Mimix SP (Pilipub), Vulca DF (Mobbi), Flit SP (Timmster)

Gruppe 2
Hoax SZ (Mobbi), Hoax DF (Dwragon), Pillar DF (Dread), Aqua AA (Nicknack)

Gruppe 3
Aqua AA (Dread), Mimix SP (Mobbi), Vulca SZ (Timmster), Aqua AA (Pilipub)

Gruppe 4
Pillar DF (Timmster), Vulca SP (Dread), Vulca DF (Nicknack), Pillar SP (Dwragon)

Gruppe 5
Flit SZ (Nicknack), Aqua AA (Timmster), Hoax DF (Pilipub), Aqua AA (Mobbi)

Gruppe 6
Vulca SZ (Pilipub), Khind SP (Nicknack), Khind AA (Dwragon), Flit-SZ (Dread)

Nun spielen alle Decks aus einer Gruppe jeweils einmal gegeneinander. Der Spielplan der Gruppe 1 sieht also zB so aus:

Spieltag 1
Aqua SZ (Dwragon) - Mimix SP (Pilipub)
Flit SP (Timmster) - Vulca DF (Mobbi)

Spieltag 2
Vulca DF (Mobbi) - Aqua SZ (Dwragon)
Mimix SP (Pilipub) - Flit SP (Timmster)

Spieltag 3
Mimix SP (Pilipub) - Vulca DF (Mobbi)
Aqua SZ (Dwragon) - Flit SP (Timmster)

Dabei ist festgelegt, dass das Deck an Position2 steht nicht gegen Deck an Position1 beginnt, da es als direkte Reaktion hier hin gelegt wurde. Die Decks an den Positionen 1 und 2 haben jedoch jeweils 2 mal das Startrecht, weil zu dem Moment des Platzierens weniger Informationen im Spiel waren als danach.
Die Gruppen dienen jetzt nur noch der Orientierung und spielen für das Ergebnis des gesamten Turniers ansonsten keine Rolle mehr.

Vorteile:
+ Jeder hat exakt 12 Einzelspiele. Eine Anzahl, die meiner Meinung nach akzeptabel ist. (Eine Abwandlung mit nur 3 Decks pro Spieler und dann mit Hin- und Rückspiel wäre denkbar und ergäben 18 Einzelspiele)
+ Man geht weiterhin ungünstigen Konstellationen aus dem Weg. Zwar nicht mehr so krass wie in unseren letzten beiden Modi aber immerhin...
+ Man spielt weiterhin gegen alle Gegenspieler, wenn auch leicht unterschiedlich häufig.
+ Man kann die Reihenfolge der Einzelspiele jetzt völlig frei wählen, nach dem Motto: "Ich habe grade mein Vulca-Deck fertig, wer muss noch gegen das Deck spielen?"
+ Der Umbau fällt nicht mehr so ins Gewicht
+ Es bleibt länger spannend: Direkte Vergleiche zwischen Spielern lassen sich nach hinten schieben, so dass das Turnier länger "offen" bleibt.
+ Man kann eventuell noch ein Finale spielen bzw. Platzierungsspiele.
+ Eventuell kann man sogar auf Hin- und Rückspiel gehen, weil das schneller gehen könnte (ohne Umbau, einfach nochmal loslegen) - Dann wären es 24 Einzelspiele...
+ Picken zu beginn des Turniers ist "fair"

Nachteile:
- Die Inquisitorenverteilung ist nicht gleichmäßig, das heißt es könnte sein, dass ein Spieler häufiger gegen Donnerfaust ran muss als andere.
- Spezialdecks werden abgewertet
- Allrounddecks werden aufgewertet
- Hier bin ich auf eure Nachteile gespannt. :-)


Liebe Grüße

Timm

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BeitragVerfasst: Di 09 Sep, 2014 16:02  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

@ Zeitmanagement:
1.1) Gebe zu bedenken, dass manchmal Deckumbau immer noch schneller ist, als warten darauf, dass die Kontrahenten im selben Pool fertig werden.

1.2) Das Bronsteinsystem sieht für mich auf den ersten Blick praktikabel aus, da so jeder Spieler am Ende immer noch 10 Sekunden zum Auslegen hat. Wie streng sind wir dann bei der Umsetzung? Bsp.: Spieler 1 hat keine Zeit, spielt eine Karte, wodurch er sein Deck mischen muss, dass dauert schon alleine mehr als 10 Sekunden (denke heir könnte man die Zeit stoppen). Dann mit gestoppter Zeit braucht er 10.5 Sekunden, der Alarm ertönt, gleich Ende?

1.3) Den Anspruch habe ich nur bei einer entsprechend kleinen Gruppe, ab 10 Spielern würde ich von dem Anspruch abweichen, da dies aus meiner Sicht dem Turnier zu Gute käme. Dann bräuchte man allerdings so etwas wie ein Finale, in welcher Form auch immer.

2) Bevor wir einen Schiedsrichter haben, brauchen wir feste Regeln, nach denen Schiedsrichter zu entscheiden haben. Die Probleme bei der WM waren nicht das nicht vorhandensein von Schiris, sondern das Fehlen von bindenden Entscheidungskriterien.

3) Was machen die 2 Spieler in der Zeit, in der Gruppe 1 im Gange ist, die nicht in der Gruppe sind?
3 Spiele aussetzen?


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BeitragVerfasst: Di 09 Sep, 2014 16:11  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Lieber Timmster,

vielen Dank für den sehr gut aufbereiteten Beitrag. Ich kann Dir in allem folgen.

Den Modus finde ich sehr interessant. Er setzt jedoch voraus, dass Du gut vorbereitet bist. Die Bestimmung der Partien ist nicht trivial. Aber als Programmierer wirst Du dann schon einen entsprechenden Algorithmus schreiben. Wie ist das denn, wenn wir mehr als 10 Teilnehmer sind? Ab wann kann es passieren, dass man gegen manche Spieler gar nicht spielt? Bin jetzt zu faul drüber nachzudenken. Vielleicht weißt Du das ja zufällig.

12 Einzelspiele finde ich ein bißchen zu wenig. 24 Spiele (also mit Hin- und Rückspiel) könnte funktioneren, wenn Du das tatsächlich mit der Zeitbegrenzung so machen möchtest.

Du hast recht: meist führt langes Überlegen am Ende nicht zu besseren Resultaten. Wie lange eine angemessene Zeit pro Zug ist, ist schwer zu sagen. Ich werfe als Benchmark mal 2 Minuten in den Raum.

Ob der Modus zu Zeiteinsparungen beim Umbau führt, weiß ich nicht. Zumal ein "hey, wer muss noch gegen mein Vulca-Deck spielen" ja auch wieder schnell zu einer ähnlichen Situation wie in diesem Jahr führen könnte. Ich sehe den Umbau aber ohnehin nicht so dramatisch.

Insgesamt gefällt mir das sehr gut.

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Wer hier lebt, weiß nicht was er morgen verpassen könnte, außerdem werden die Blue Moon-Krieger auferstehen und die Vaqua und Homix und Inquisisandten sowie die restlichen anderen Typen, deren Namen mir entfallen sind, wo war ich stehengeblieben?

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