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Revenge
Göttin der Rache
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Alter: 38
Anmeldungsdatum: 20.01.2005
Beiträge: 5546
Wohnort: das eisige Fegefeuer
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BeitragVerfasst: Mi 26 Mai, 2010 04:35  Titel:  Gruppen(dis)harmonie Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Hallo! ;)

Eine kleine Frage an alle Rollenspieler unter euch: Wie geht ihr eigentlich mit dauerhaften Streitigkeiten, Konflikten, etc. unter euren SCs um? Spielfiguren, die aufgrund ihrer Weltanschauung, ihrer Charakterzüge u.ä. nur schwerlich zusammenpassen, allerdings gemeinsam durch die Lande ziehen?

Sei es der Praiosgeweihte, der einen Grau- oder sogar Schwarzmagier am Hals hat, der Humanis-Policlub-Sympatisant, der einen Run mit Metamenschen durchführen muss oder eine D&D-Gruppe mit einander widersprechenden Gesinnungen... und was es sonst noch so für Beispiele gibt... Also ich meine keine bloßen kleinen Meinungsverschiedenheiten, sondern wirklich (dauerhaft) konfliktträchtige Konstellationen. Twisted Evil

Habt ihr mit so etwas schon Erfahrungen gemacht? Oder passen eure SCs alle mehr oder weniger gut zusammen, ohne dass es große Probleme gibt?
Findet ihr solche Konstellationen reizvoll oder lasst ihr so etwas lieber erst gar nicht zu?
Hat sich das Verhältnis der betreffenden SCs im Laufe der Abenteuer zueinander irgendwie (positiv) verändert?
Und ab welchem Punkt würdet ihr sagen, dass eine solche disharmonische Gruppe keinen Sinn macht, weil sie ingame entweder zu zerstritten (und damit funktionsunfähig) oder ansonsten zu unglaubwürdig ist?

Wie handhabt ihr so etwas allgemein als Spieler oder Spielleiter?

Gruß, Revenge

_________________
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Greyscale reflection, perfection so cold
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Zuletzt bearbeitet von Revenge am Mi 26 Mai, 2010 16:10, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Ladoik
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Alter: 48
Anmeldungsdatum: 26.07.2004
Beiträge: 4751
Wohnort: Krefeld
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BeitragVerfasst: Mi 26 Mai, 2010 08:52  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Sehr interessantes Thema.

Also meine Gruppe spielt schon seit fast 15 Jahren in fast gleichr Besetzung, nach möglichkeit jeden Mittwoch.
In der Zeit haben wir da eine gewisse Entwicklung durhgemacht.
Anfangs was es mit dem Rollenspiel noch nicht sooo weit her, so das solche unpassenden Charaktere nicht weiter ins Gewicht vielen.
Klar gab esdann mal kleinere Streitigkeiten aber der Plot stand meist im Vordergrund.

Aber das Rollenspiel wurde immer intensiever und die Spieler haben ihre Charaktere immer mehr durchgezogen. Das führte zu einer Phase in der Charakterplay vor allem stand. Da waren solche Streitigkeiten zwischen Chars wirklich ein Problem. In einem Fall mussten zwei Spieler die Charaktere wechseln weil es einfach nicht mehr ging.

Irgendwann haben wir dann einen Schnitt gemacht und uns gesagt das das so nicht weiter geht, denn was wirklich im Vordergrund stehen sollte ist das ALLE Spaß haben, und das kann schonmal daneben gehen wenn ALLE ihre Chaaktere bis zur letzten Konsequenz durchziehen, denn es beschneidet unter Umständen andere in ihrer Charakterwahl.
Momentan ist es also so das wir im extremfall einen Char auch schonmal einfach nicht ganz hundertprozentig Charakter konform spielen, damit das Gruppengefüge nicht zu sehr gestört wird.
Wobei das nicht heißt das es nicht zu, teilweise hefftigen, auseinandersetzungen kommt. Wir suchen halt nur immer einen Weg diese Auseinandersetzungen nicht ausarten zu lassen.
Wenn ich Leite gehe ich inzwischen sogar hin und sagen den Leuten setzt euch bei der Charaktererschaffung alle zusammen und erschafft von vornherrein eine Gruppe. Das nimmt zwar auch einen interessanten Aspekt des Spiels raus, das kennenlernen, aber in moment fahren wr damit sehr gut.
Wobei eine Gruppe erschaffen nicht heißt das die Charaktere nicht sehr unterschiedlich sein können oder nicht das ein oder andere Geheimiss haben können (das wird dann nochmal in einzelsitungen mit mir besprochen).
Es heißt vielmehr das die Spieler sich hinsetzen ud schon bei der Charaktererschaffung überlegensollen warum ihre Charaktere überhaupt miteinander unterwegs sind. Da kann mann dann auch für eigentlic sehr gegensätzliche Charaktere eigentlich immer eine Lösung finden.
bei SR ist das z.B. ganz einfach, die Leute werden für einen Run angeworben, da müssen sich die einzelnen Runner nicht mögen, aber sie wissen sie müssen sich auf einander verlassen können, sonst sind unter umständen alle tot. Was man nach Abschluß des Runs macht ist ja dann wieder was anderes.

Aber auch in anderen Rollenspielen lassen sich Szenarien finden warum so gegensätzliche Chars miteinander unterwegs sind.
Die angesprochene D&D Runde z.B. wenn da ein Böser Char in einer Guten Runde unterwegs sein sol, dann hat der Böse Char irgendwelche persönlichen Ziele für die er die Guten gerade mal brauchen kann. Deswegen nimmt er sich zurück, evtl wissen die guten Garnichts von seiner bösen gesinnung oder aber es gibt auch bei ihnen einen Grund das sie den Bösen Char brauchen oder aber der Paladin hat noch hoffnung den Bösen zu bekehren oder ähnliches. Daraus können sich dann auch schon wieder tolle Rollenspielsituationen abseits des Plots ergeben.
Der Praiosgeweihte der einen schwarzmagier am Hals hat braucht dessen Wissen evtl. um ein noch größeres Übel zu bekämpfen!? Manchmal muß man einfach aus den Archetypischen vorgaben ausbrechen, erst das macht doch einen Char so richtig intressant. Wenn der Praiosgweweiht dann die ganze Zeit mit sich hadert ob das auch wirklich die richtige Entscheidung war und dann wird sein Leben evtl. auch noch von dem schwarzmagier gerettet!? Da wird es dann docherst richtig lustig. Aber gerade solche konstellationen müssen halt im Vorfeld abgesprochen werden, weil es sonst evtl. bei einem Spieler zu Frust führt und das darf auf keinen Fall sein.

So das ist erstmal mein Senf zum Thea, ich bin gespannt was andere dazu sagen.

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