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LaBärd IV.
Gott der LaBärei
Alter: 37
Anmeldungsdatum: 23.12.2004
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Wohnort: In der Provinzialstadt S.
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Wie schon an anderer Stelle angekündigt, hab ich mich hingesetzt, und mich zunächst mal mit der Genesis der Welt Blue Moon an sich befasst...
Ich weiß ja nicht, wie sehr ihr da interessiert seid, und ich würde mich über feedback freuen, denn ich will jetzt nicht nen riesen Lappen schreiben (die Ideen dazu sind reichlich gegeben), und ihr findet es nachher total Sch****, und die Arbeit war umsonst. Aber eigentlich will ich nur meiner Fantasie freien Lauf lassen, und nebenbei noch etwas Vermutungen und interessantes einflechten... naja, lest einfach...
Prolog
Ich lege dieser Theorie der Genesis von Blue Moon die Idee des Polytheismus zugrunde, jedoch nicht in seiner klassischen Form (wäre ja langweilig). Außerdem beschließe ich jetzt einfach mal, dass die Blue Moon eine Parallelwelt zur unsrigen Welt darstellt, also eine, die erschaffen wurde, als unsere bereits existierte. Ich bin mir natürlich dessen bewusst, dass dies eine sehr kühne und vielleicht von manchen Lesern inakzeptable und eventuell sogar anstößige Bemerkung/Behauptung in Richtung des Erfinders ist, aber jetzt hab ich’s schon geschrieben…
Kapitel 1: Genesis
Also, Blue Moon ist ein vergleichsweise „junger“ Gott, oder anders gesagt, er kam nicht so schnell zum Zug wie derjenige, der unsere Welt geschaffen hat. Er musste also erstmal warten und schaute sich die Genesis unserer Welt genau an, denn jeder Gott hat ja den Wunsch, selbst irgendwann eine Welt zu kreieren (wissen wir ja alle). Ganz schöne Dickköpfe, könnte man da jetzt sagen, wollen einfach ihre Wünsche realisieren, aber wer die Macht hat…
Nun sah er also all das mit der Erschaffung des Menschen, dem Sündenfall, dem Verweis aus dem Paradies etc. pp. und dachte sich, dass es so doch nicht gehen könne. „Was ist denn das für ein Gott“, dachte er bei sich, wagte jedoch noch nicht, es auszusprechen, fühlte er sich doch noch nicht imstande, es selbst besser zu machen.
Was ihn störte, war, dass die Kreaturen, die Gott da erschaffen hatte, sich offensichtlich nicht so verhielten, wie er es vorgesehen/gewünscht hatte. Aber das mit dem Wünschen ist ja sowieso so eine Sache, denken wir nur an den Weihnachtsmann… Aber lassen wir das, ich will ja nicht abschweifen…
Jedenfalls gab sich Blue Moon irgendwann einen Ruck, nachdem er genug beobachtet und gelernt und geplant zu haben glaubte, um nun endlich selbst schöpferisch tätig zu werden. Dies geschah, als es auf der Erde bereits ordentlich rund ging.
Wie schon beschrieben, wollte er es besser machen, er hatte ja gesehen, wie man es nicht macht. Also nicht zwei Menschen erschaffen, die sich gegenseitig versuchen, sondern nur einen. Und zwar eine Frau – ja, er war für die Emanzipation, schon damals.
Eine Frau also – wenn das mal gut ging…
Natürlich ging alledem die standardmäßige Schöpfung einer Welt voraus, sozusagen als Rahmenbedingung, also eine entsprechend große Kugel, wie das alles entstand, kann ja jeder auf den Karten nachlesen, vor allem bei den Mimix, er nahm einen Goldklumpen, blabla…
Das ist ja nicht meine Geschichte, das ist auch keine Theorie, sondern eine Tatsache, mehr oder weniger, denn sie steht ja bereits geschrieben. Was neu ist, auch gegenüber „unserer“ Welt, ist folgendes: Blue Moon gedachte, auch den Tieren die Intelligenz und den Verstand zu geben, nicht nur dem Menschen, denn er hatte von Letzterem ja nur ein Exemplar geschaffen, und dem würde schnell langweilig werden, also musste Unterhaltung her. So kamen die Tiere von Blue Moon – wie er seine Welt einfallslos nannte – zu Intellekt und konnten sich prima verständigen.
Bis hierher entspricht die Schöpfung in etwa einem paradiesischen Zustand. Was als nächstes kommen muss, ist klar: Blue Moon war ein Anfänger, und auch er hatte sich verrechnet, auch seine Schöpfung war nicht perfekt, auch sie sollte in die Hose gehen, auch er sollte noch die Gelegenheit bekommen, sich gehörig zu empören.
Es war nämlich ein Riesenfehler, zum einen nur einen Menschen zu erschaffen (und auch
noch eine Frau, das ist wirklich wahr, wäre es ein Mann gewesen, hätte vielleicht alles anders ausgesehen, wie sich gleich zeigen wird), zum anderen die Tiere auf eine Ebene mit selbigem zu stellen.
Denn es gab irgendwo unter den zahlreichen Tieren von Blue Moons Schöpfung einen schrägen Vogel, der auf einmal die Flausen bekam und kurzerhand die Frau schwängerte. Wie genau das geschah, ist bis heute unerklärlich und gehört zweifellos zu einer der Mysterien von Blue Moon, aber genau das macht ja die Sache so interessant, nicht wahr?
Also der Vogel muss ein umwerfend tolles Tier gewesen sein: genug Verstand, um auf eine derartige Idee zu kommen, ein bezauberndes Aussehen und eine unglaubliche Portion Charme, mit dem er die Frau rumgekriegt hat, dazu noch den passenden Hammer…
Eben beschriebenes sah Blue Moon natürlich nicht gern, und er war zugegeben sehr erzürnt über diese Geschichte, gedachte aber vorerst nicht einzugreifen. Bis er dann das Ergebnis dieses Seitensprungs sah:
Einen ganzkörpergefiederten Vogelmenschen!
Oh, wie Blue Moon wetterte! Die Tage waren dunkel und stürmisch, es waren Tage der Rache des Gottes.
Diese umfasste eigentlich eine Bestrafung für die gesamte Schöpfung:
Zum einen für den Übeltäter, zum anderen für die Frau, und dann auch noch für die übrigen Tiere, aber immer langsam, alles der Reihe nach.
Beginnen wir mit dem Vogel. Diesen nahm sich Blue Moon zur Brust und rupfte den bisher so prachtvollen Vogel eigenhändig (!) - er war doch so stolz auf dieses Gefieder gewesen, und der Frau hatte es so gefallen -, des Weiteren ließ er ihn ein wenig schmoren über den Vulkanen im Norden. Doch gegen diese eigentlich unermessliche Hitze (es müssen geradezu – nein, nicht Tantalusqualen, aber irgendwas in der Richtung gewesen sein, so Sysiphus? – Nein… - ach egal. Jedenfalls für normale Wesen nicht aushaltbare Temperaturen, doch dieser nunmehr gerupfte Vogel entwickelte nach einiger Zeit einen Schutzmechanismus, sein äußerstes Organ, die Epidermis (Haut) mutierte (wie auch immer [bin ich Biologe oder was?]) und es bildeten sich Schuppen, die ihn resistent gegen das Feuer machten. Natürlich blieb diese Entwicklung von Blue Moon nicht unbemerkt, er ließ sich sogar dazu inspirieren, dieser unerwarteten Evolution noch etwas nachzuhelfen, um eine neue Tierart zu kreieren: den Drachen!
Soviel zur Bestrafung des Flattermanns.
Die übrigen Tiere mussten leider auch für die Tat des Vogels büßen, obwohl sie gar nichts damit zu tun hatten. Jedenfalls hatte Blue Moon erkannt, wie riskant es war, allen Tieren das Privileg der Intelligenz und des Verstandes zu geben, da die Folgen einfach nicht vorhersehbar und verheerend sein konnten. Deshalb entzog er allen Lebewesen, außer dem Drachen und der Frau, denen er damit einen Sonderstatus gab, das eben erwähnte Privileg, um einer Wiederholung einer derartigen Tat vorzubeugen. Nun waren also nur noch der Drache und die Frau mit Intelligenz und Verstand gesegnet…
- Nein Halt, was geschah denn mit dem Erzeugnis dieses biologischen Ausrutschers, dem Vogelmenschen?
Damit sind wir bei der Bestrafung der Frau, denn auch sie hatte Mitschuld an dessen Existenz (und zwar eine ordentliche, Stichwort Verhütung oder Schwangerschaftsabbruch), schließlich hatte sie sich von dem Vogel verführen lassen.
Blue Moon gebot also, dass die Frau ihr „Erzeugnis“ – er konnte es noch immer nicht so recht einordnen – aussetzen uns sich selbst überlassen sollte, er glaubte, es würde in der Wildnis sterben, denn die Tiere hatten ja ihr „Privileg“ eingebüßt.
Für eine Mutter, die ihr Kind liebt – und das tat die Frau, war sein Gefieder doch so schön wie das des Vaters, sie wusste, was mit ihm geschehen war, und hatte das Kind als einzige Erinnerung an seine vergangene Schönheit – ist es bekanntlich das Schlimmste, selbiges abzugeben, zu verlieren, der Ungewissheit zu überlassen. Es war schon eine deftige Strafe für die arme Frau, die bisher so glücklich gelebt hatte und gerade dabei war, sich eine Existenz aufzubauen und eine Familie zu gründen.
Mit alledem gedachte Blue Moon ausreichend dafür gesorgt zu haben, dass so etwas nicht wieder geschehen würde.
Aber Blue Moon war eben ein Anfänger…
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-Sodele, des wars erstmal, Redi würde jetzt sagen: "Dies war Folge 1, der zweite Teil folgt nach der Werbung (deren Länge selbstverständlich ich bestimme, kommt auf euch an) 
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Zuletzt bearbeitet von LaBärd IV. am Do 13 Jan, 2005 20:04, insgesamt einmal bearbeitet
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Dummy
Gott des Khind-Schlangezunge
Alter: 33
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| Schöne Geschichte, aber ich behaupte jetzt einfach mal so, dass alle Völker zur gleichen Zeit kamen und die Drachen vorher da waren.
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Sepp
Blue Moon Freak
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find die geschichte auch ganz nett, aber die sache mit "vogel verführt frau..."
und wie pflanzen sich die frauen eigentlich alleine fort?
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LaBärd IV.
Gott der LaBärei
Alter: 37
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jetzt sagt bloß, ihr wollt mehr von dem Zeug, dann wird der ganze Schmand beantwortet..
@Dummy: mir ist klar, dass auf den Mimix-Karten eindeutig steht:
"Blue Moon schickte sein Licht durch den Heiligen Kristall, und das Licht wurde in eine Vielzahl von Farben gebrochen. Wohin das Licht fiel, wurden die Völker geboren."
Aber mir ist diese Story einfach zu flach (entschuldigt), ich bin für tolle Entwicklungen, außerdem gibts natürlich noch das kleine Schlupfloch wie bei unserer Schöpfung, und das heißt Zeitbemessung. Bekanntlich wurde unsere Welt ja in 7 Tagen geschaffen, aber was ist göttliches Zeitmaß?
Auf den Karten hab ich bisher nichts von einer Zeitangabe gefunden. Jetz kann man natürlich sagen: "hey, aber das Licht wurde gebrochen, des geht unglaublich schnell." Sicher, nur, dass die Völker dann wie Pilze aus dem Boden sprießen, finde ich persönlich zuuuu flach. Ne du, da muss ne tolle, abstruse, wirre, unlogische, (hoffentlich trotzdem) unterhaltsame und lustige Geschichte her, die ich zu schreiben beabsichtige. Ich hab doch im Prolog (den ich leider nicht klar abgesteckt hab - könnt ich eigentlich) schon gesagt, dass ich keinerlei Ansprüche auf Richtigkeit stelle, mir ist das klar, dass das "Vogel verführt Frau"-Teil gewagt und unlogisch ist, aber anders ließ es sich nicht lösen, ihr werdet schon lesen...
Und die Drachen-Geschichte und alles, ist klar, aber ich lass halt meiner Fantasie freien Lauf und versuche dabei noch größtmögliche Erklärbarkeit verknüpfen, sonst kann ich es ja lassen. Ich hoffe, das erreicht zu haben, bis jetzt zumindest...
@ Sepp: wiso redest du von in der Mehrzahl von "Frauen"?? 
- das mit dem fortpflanzen kommt alles noch... wird aber dem Dummy auch sehr widerstreben, aber man kanns ja nicht allen alles recht machen...
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Dummy
Gott des Khind-Schlangezunge
Alter: 33
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| ich fand auch nur das mit der Flit-Bevorzugung doof (ich HASSE Flit). Die Idee, wie der Drache kam ist super.
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LaBärd IV.
Gott der LaBärei
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momentele, also bist du an der fortsetzung interessiert? ich find nämlich die Flit mindestens geanauso blöd wie du, und dadurch, dass der bisher ja nur so genannte Vogelmensch, der sich ja allein auch schlecht fortpflanzen kann, durch Weisung Blue Moons ausgesetzt wird, spricht doch dafür, dass er sie hasst, oder? Jedenfalls wirst du sicher noch auf deine Kosten kommen, die Flit werden ( wie alles) durch den Dreck gezogen werden, glaub mir...
Ich weiß nur noch nicht, wann ich des bringen werd, musst dich evtl noch ein wenig gedulden, denn alle drachen sind ja auch noch nicht da...
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LaBärd IV.
Gott der LaBärei
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Kapitel 2: Die Drachen
So, ich glaub, ich starte mal mit einer kleinen Retroperspektive , auch, um selber wieder rein zu kommen in die ach so tolle Story…
Also, Blue Moon hatte mächtig bei der Erschaffung unserer Welt abgeguckt und ne eigene geschaffen, mit dem Vorsatz, diese besser zu gestalten als unsere. Doch das ging erst mal in die Hose, und deshalb musste er einige Änderungen vornehmen und schuf dabei den ersten Drachen, der, wie ich bisher unterschlagen habe, golden geschuppt war, seit ihn Blue Moon berührt hatte, als er ihn rupfte (göttliche Kontaktierung  ).
Es gab also bisher einen Haufen Tiere, den Drachen (mit menschengleichem Intellekt), eine Frau, die nach Begattung durch den ehemaligen Vogel (der dann zur Strafe zum Drachen wurde) ein Vogelwesen geboren hatte, das sie auf Geheiß Blue Moons aussetzen musste…
Nun, wie bereits gesagt, war Blue Moon ein Anfänger und konnte selbst nach seiner Korrektur der Schöpfung nicht ahnen, dass der Drache die Frau immer noch liebte und umgekehrt. Sunt qui dicant, dass die Frau ein erneutes gesteigertes Verlangen nach Austausch von Körperflüssigkeiten mit dem Drachen bekam, als sie das erste „Kind“ des einst so prächtigen Vogels seinem Schicksal überlassen musste, da sie darauf hoffte, dass die Erbinformationen des Drachen nicht mutiert waren und unverändert vorlagen, woraus sie Hoffnung schöpfte, erneut ein Vogelkind zur Welt zu bringen und sich der Schönheit seines Gefieders erfreuen zu können (die Federn hatten es ihr echt angetan, das waren Zauberfedern ). Nun ja, vielleicht war ihr auch einfach langweilig – durchaus verständlich, wenn man jeden Tag allein über Blue Moons Erdball stiefeln muss - , und sie suchte Abwechslung und liebte vermutlich immer noch den Drachen, dass ihr Weg sie zu ihm führte. Sie suchten sich also beide, und so kam es, dass sie sich irgendwann wieder trafen, und Zack! – trieben sie es noch einmal miteinander! Tja, Blue Moon hatte wieder nicht genug aufgepasst, den Drachen aus den Augen gelassen, er war zu sorglos gewesen, wie er sich eingestehen musste, als er bemerken musste, dass auch dieser „biologische Ausrutscher“ (den Vorgang stellen wir uns jetzt besser nicht vor, dagegen das Ergebnis wohl) gelang und mit der lebenden Geburt eines kleinen Drachens gipfelte.
Normalerweise würde ein Drache ja ein Ei legen, aber da ein Mensch den Drachenembryo austrug, wurde er eben wie ein Mensch geboren. logisch, oder?
Denn irgendetwas musste die Frau ja auch zur Entstehung des Drachen beigetragen haben, wobei an dieser Stelle angemerkt sei, dass die Chromosomen der Drachen überdominant sind gegenüber denen des Menschen, und sich somit immer die Drachen – DNA durchsetzt. Von der Frau kam lediglich das Geschlechtschromosom X durch (sie hat ja kein anderes), und so entstand ein weiblicher Drache, dessen äußere Erscheinung der des Vaters beinah glich, doch würde er nie so groß werden wie der „Goldene Drache“, wie er nun genannt wurde, um die beiden zu unterscheiden. Doch im Laufe der Zeit, in den ersten Wochen, wandelte der weibliche Drache die Farbe seiner Schuppen, und diese wurden blau. Keiner weiß, warum das geschah, und auch der Goldene Drache wusste darauf keine Antwort, deshalb machte er die Frau dafür verantwortlich und nannte diese fortan „Blaue Aura“.
Blaue Aura dagegen fand den Namen „Goldener Drache“ für den Vater des Kleinen zu lang, deshalb nannte sie ihn „Ordrac“ (franz.: „or“ - das Gold, und „drac“ (was weiß ich woher) – Drache). Gemeinsam brüteten sie über einen Namen für ihr Kind, und irgendwie (blue-moon’sche Eingebung vielleicht) kamen sie auf den Namen Sesha für das weibliche Drachenjunge.
Blue Moon indes hatte das alles mitbekommen und zürnte erneut (war ja klar) und verbot der Blauen Aura, sich jemals wieder mit Ordrac zu treffen und des weiteren selbigem Sesha zu überlassen, damit dieser nicht auf dumme Gedanken komme und sie wenigstens etwas Gewissheit über den Verbleib ihres Erzeugnisses hätte, was jedoch ein erneuter schwerer Schlag für die auf Familiengründung bedachte Frau war. Sie wollte doch nur ihre Art sichern, doch es wollte einfach nicht klappen, es waren ja bei bisherigen Versuchen nicht gerade als gleichartig zu bezeichnende Wesen herausgekommen… Doch sie musste ihr Schicksal hinnehmen und beweinte diese lange Zeit und wurde zunehmend depressiv.
Ordrac hingegen war tatsächlich mit der Aufzucht der bereits nicht mehr so kleinen Sesha beschäftigt, dass er nur noch selten an Blaue Aura dachte. Doch der Fortpflanzungstrieb regte sich erneut in ihm, als Sesha fast ausgewachsen, wenngleich nicht so groß wie er selbst war, und ihrerseits sexuelle Interessen entwickelte. Und da lag ein klassischer Inzest am nächsten, und es klappte so gut, dass dabei sogar gleich unglaubliche zwei Drachen, zweieiige Zwillinge, entstanden, der eine ein Männchen, der andere ein Weibchen. Auch sie waren zunächst spärlich pigmentiert, doch nach einigen Wochen färbte sich der männliche Drache grün - was sehr einfach mit der Farbenlehre zu erklären ist: blau plus gold (gelb) ergibt grün – doch das Weibchen nahm die Farbe Rot an, sehr zur allgemeinen Verwunderung. Doch auch dafür gibt es in der Farbenlehre eine Erklärung, denn die Komplementärfarbe von grün ist nun mal rot, und offensichtlich hatte sich in der Erbfolge ein Pigment verirrt und hatte so die Rotfärbung hervorgerufen. Außerdem trug der krasse Farbunterschied zur äußeren Unterscheidung der beiden Kleinen bei, die später einmal dieselbe Größe wie ihre Mutter haben würden.
Somit wären die Drachen komplett: Ordrac, Sesha, Doran und Lika.
Wie aber sollte es nun weitergehen?
-Klar, Blue Moon war diesmal wirklich sauer, und deshalb griff er zu einem harten Mittel: er machte die Drachen durch die Bank zeugungsunfähig! Dafür war ihnen ja ewiges Leben beschieden, ähnlich dem der Elben, die ja bekanntlich nicht aufgrund des Alters, sondern lediglich durch Krankheit oder gewaltsamen Tod (im Kampf zB) sterben konnten.
Des Weiteren wollte er die Drachen ab jetzt strengstens im Auge behalten, vor allem Ordrac, und so stellte er sie in seinen Dienst. Ordrac war sehr schnell einsichtig geworden, dass seine Taten nicht gut gewesen waren, zeigte Reue und wollte fortan nur noch Blue Moon dienen und so seine Schuld abbüßen, da er von irdischen Freuden genug hatte.
Ac profecto verhielten sich die Drachen von diesem Tag an sehr vernünftig und weise, benahmen sich nunmehr fast wie Götter denn wie Tiere und erhielten auch dadurch einen besonderen Stand in Blue Moons Schöpfung. Ordrac sollte als Verbindung zwischen Blue Moon und seiner Welt dienen, als Bote sozusagen.
Doch daraus ergab sich schon gleich das nächste Problem: die einzigen Botengänge würden zur Blauen Aura führen, die noch immer trauerte und sich schon mit Selbstmordgedanken beschäftigte, als sie Blue Moon anrief, sie von ihren Qualen zu erlösen und ihr zu gestatten, sich fortzupflanzen, denn ihr einsames Dasein drohte sie tatsächlich innerlich zu verzehren.
Dessen war Blue Moon einsichtig und so beschloss er, erneut einen Eingriff in seine Schöpfung zu wagen, diesmal durch seinen Boten Ordrac, der die Blaue Aura bald nach ihrer Anrufung aufsuchte und ihr verkündete, dass sie schwanger sei und ein Kind bekommen werde, einen Jungen, mit dem sie dann Inzest treiben dürfte (darüber sah Blue Moon großzügig hinweg, denn die Frau tat ihm wirklich leid), um eine Familie zu gründen.
Also eine aurale Befruchtung, das kennen wir doch auch schon woher…
@dummy: die Drachen waren also vorher da und Völker gab es ja in der Form noch keine...
-Zufrieden?
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master
Blue Moon Emperor
Alter: 32
Anmeldungsdatum: 17.11.2004
Beiträge: 864
Wohnort: Villingen-Schwenningen
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| Ich freu mich auf die Fortsetzung
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Burn the rich and f*** capitalism
Kopfschuss!
Ich bin dagegen!
Vorsitzender und Mitglied im Verein: "Verbrennt Tokio Hotel"
Mitgliederzähler: 3 
(diggido ist aufgenommen, wenn er das liest darf er seine sig. ändern^^)
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Sepp
Blue Moon Freak
Anmeldungsdatum: 31.12.2004
Beiträge: 65
Wohnort: Berlin
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- austausch von körperflüssigkeiten
- trieben es miteinander
- klassischer inzest
- ein junge mit dem sie dann inzest treiben dürfte
Hallo???
geht das nicht lyrischer - das liest sich ja eher wie ein script zum nächsten gina-wild...
und dieses ganze inzestzeug - muss dat denn sein? das wird ja fast positiv besetzt...
und wieso verdammt ist ordoc beim dritten mal so saueinsichtig?
ach ja und am anfang will die frau das gefieder ihres kleinen bewundern, dannach auf einmal so was wie sich selbst hervorbringen...
ansonsten - weiter so
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Redamikanas
Blue Moon Emperor****
Anmeldungsdatum: 13.04.2004
Beiträge: 1211
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Blue Moon ein blutiger Anfänger? *nach Luft schnapp*
Blue Moon soll Dinge abgekupfert haben? *keuch*
Blue Moon soll Fehler begangen haben? *um Fassung kämpf*
Blue Moon soll nicht der einzige Gott sein der existiert? *Fassung verlier*
Frevler! Ketzer! Gotteslästerer! *sich in Rage steigert*
Wer ist noch dafür den Autor dieses blasphemischem Gekritzels zu teeren und zu federn,
dann die Federn auszurupfen und zu häuten,
und anschliessend auf dem Scheiterhaufen zu verbrennen?
(eventuelle Paralellen zu seiner "Geschichte" sind gewollt )
*Hand heb* 
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LaBärd IV.
Gott der LaBärei
Alter: 37
Anmeldungsdatum: 23.12.2004
Beiträge: 2317
Wohnort: In der Provinzialstadt S.
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@ sepp: okay, die Zeitspanne hab ich vielleicht ein wenig zu kurz gewählt, kla...
Aber: man bedenke, dass die Drachen zeugungsunfähig sind (schnipp, schnapp, alles ab ) und infolgedessen gehen auch die Hormone flöten, die die "Lust" hervorrufen. Außerdem merkt Ordrac, wieviel Stress das Kinderaufziehen bereitet (das hab ich leider nicht geschrieben) und die Blaue Aura ist ja tabu jetzt. Und mit Wesen (also allen anderen Tieren), die nicht sprechen können (banal gesagt) und eben nicht diesen Intellekt haben, macht das ja auch keinen Spaß, außerdem ist das eindeutig unter der Würde eines Drachen...
2. "Hallo???" (Zitat Ende): also, Inzest ist ein ganz normales Wort, was würdest du denn vorschlagen? -Okay, das mit dem "miteinander treiben" ist natürlich nicht unbedingt lyrisch, na und? hab ich je mit einem Wort gesagt, dass die Story lyrisch ist?
3. Zitat: " ach ja und am anfang will die frau das gefieder ihres kleinen bewundern, dannach auf einmal so was wie sich selbst hervorbringen..."
-Ähm, kannst du dass etwas klarer formulieren, was du damit sagen willst zum Beispiel? Das "dannach auf einmal" stimmt ja nicht so ganz, es vergeht einige Zeit (die ich nicht näher präzisiere, ich könnte natürlich ihr Leiden in der Einsamkeit noch näher beschreiben, aber auf Zeitangaben verzichte ich bewusst)
@Redi: und sonst so? Soll ich die Feder werfen?
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Mobbi
Gott der Abstrusitäten
Alter: 45
Anmeldungsdatum: 08.04.2004
Beiträge: 6140
Wohnort: Berlin
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So, jetzt habe ich die Gewchichte auch mal gelesen. Sehr phantasievoll. Am Besten ist die Stelle, in der Blaue Aura ihren Namen bekommt. Das ist wirklich sehr gelungen.
Allerdings ist mir nicht ganz klar, welche Intention hinter der ganzen Sache steckt:
Ist das ernst gemeint? Dafür ist es zu absurd und abwegig.
Soll das eine Persiflage auf andere Schöpfungsgeschichten sein? Dafür ist sie nicht, tut mir leid, das sagen zu müssen, geistreich genug (wobei ich niemals behaupten würde, daß ich oder ein anderer das besser machen könnte).
Soll uns das zum Lachen bringen? Kann auch nicht sein.
Bitte nicht falsch verstehen, ich finde es wirklich toll, daß Du Dir Gedanken machst und Dich hinsetzt, um solche eine Geschichte zu schreiben. Dir muß nur klar sein, was Du bezwecken willst, immerhin ist das ja für ein Forum nicht gerade geringer Umfang, den Du uns hier vorsetzt. Klar, jeder kann selbst entscheiden, ob er das lesen will oder nicht. Ich habe nur den Eindruck, daß Du das Ganze sehr ernst nimmst und uns zeigen willst, wie schön Du schreiben kannst (Traumjob Schriftsteller, oder?) und nur positive Reaktionen erwartest. Wenn ich das jetzt komplett falsch einschätze, tut es mir sehr leid und ich entschuldige mich in aller Form.
Ende.
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Wer hier lebt, weiß nicht was er morgen verpassen könnte, außerdem werden die Blue Moon-Krieger auferstehen und die Vaqua und Homix und Inquisisandten sowie die restlichen anderen Typen, deren Namen mir entfallen sind, wo war ich stehengeblieben?
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Revenge
Göttin der Rache
Alter: 38
Anmeldungsdatum: 20.01.2005
Beiträge: 5546
Wohnort: das eisige Fegefeuer
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| Zitat: |
Okay, das mit dem "miteinander treiben" ist natürlich nicht unbedingt lyrisch
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Du könntest schreiben "den Kohitus vollziehen"!  Das klingt gleich viel eleganter!
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The gaze like death what you behold
Greyscale reflection, perfection so cold
Flawless shell of man is starting to break
And leave the inside for demons to take
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LaBärd IV.
Gott der LaBärei
Alter: 37
Anmeldungsdatum: 23.12.2004
Beiträge: 2317
Wohnort: In der Provinzialstadt S.
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@mobbi: Der witz ist eigentlich, dass der bisher geschriebene Teil einer als größeres "Werk" geplanten Geschichte einfach als humor- und fantasievoller Einstieg in einen Versuch zur Erklärung der Entstehung der Völker Blue Moons (janz schön viele Genitiefe, was? ) sein soll. Ich wollte eigentlich nur ein bisschen meine Ideen zur Benamsung einiger Karten vorstellen.
Doch dann kamen Gedanken, die ich eigentlich gar nicht albern fand, die aber noch gar nicht hier veröffentlicht geschweigedenn niedergeschrieben sind. Sie sind lediglich als Stichwortsammlung auf einem Papier vorhanden und warten auf geistreiche Ergänzungen. Aber das hier ist ein Einstieg dazu und bereits ein ansatzweiser Anfang zur Entwicklung der Völker aus, wie ja ersichtlich, dem Drachen und der "Frau".
Aus dieser Paarung entsteht der Prototyp "Flit", ein Vogelmensch. Dann kommen die Drachen ins Spiel. Und danach käme nun ein Kapitel über die Entstehung der Mimix, ein Kapitel der Vermehrung  .
Das Ganze wollte ich dann noch etwas provokativ servieren, ist klar, dass es darauf nicht nur positive Reaktionen bekommen kann...
Ich finde nur, dass die Geschichte der Entstehung der Völker von Blue Moon den FTs nach einfach zu flach ist. Ich wollte es komplexer, ich wollte die Völker irgendwie "verbinden". Das geschieht über diese "Theorie", wie ich es genannt habe. Aber das ist ja nur der Anfang, es ist ja noch nicht fertig. Um ehrlich zu sein, hab ich das schon wieder geschmissen, denn irgendwie wird es langweilig und ich hab grad auch nicht so viel Zeit mehr über. Außerdem hab ich meine Gedanken nun versucht, in ernsthaftere Geschichten zu packen, so geschehen bei der "Terrrah-Geschichte".
-Insgesamt fand ich halt und finde immer noch, dass die BM-Welt sehr viel Stoff für Geschichten hergibt, die nicht nur ernst sind, wo auch Witz erlaubt ist. Und genau das reizt mich.
Ich hoffe, das liest jetz jemand. Aber ich weiß nicht, ob ich diese "Evolutionstheorie" fertigschreiben soll...
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Magnus
Blue Moon Fan
Alter: 66
Anmeldungsdatum: 08.01.2005
Beiträge: 44
Wohnort: Brunsviga
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He, Bärd, bitte mach' weiter mit deinen Geschichten ! 
Ich finde deine Phantasie echt schräg  - im positiven Sinn  -
und könnte mich jedesmal kringeln  ,
wenn ich deine neuesten Ergüsse  lese.  
Ich warte schon sehnsüchtig auf den nächsten Teil !
Gruß
Magnus 
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 Wer Ordnung hält, spart Phantasie 
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