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GhostOfMars
Blue Moon Profi


Anmeldungsdatum: 03.03.2005
Beiträge: 117
Wohnort: Konstanz

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Auszug aus der Spielregel:
Endet das Spiel mit allen drei Drachen in der (neutralen) Mitte des Spielplans, dann verliert der Spieler, der (zuerst) keine Karten mehr hatte. In diesem Fall gewinnt der Gegner 1 Kristall.
Wie ist es wenn ein Spieler einen Auserwählten spielt, der beiden Spielern ermöglicht Karten loszuwerden (Auserwählter der Weite, Auserwählte der Jugend, Auserwählter des Geistes)?
Bei diesen Auserwählten haben unter Umständen beide Spieler zur selben Zeit keine Karten mehr. Wer gewinnt in diesem Fall, wenn alle Drachen in der Mitte stehen?
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Johnwoo
Blue Moon Profi


Alter: 40
Anmeldungsdatum: 30.03.2005
Beiträge: 147
Wohnort: Troisdorf

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In dem Regelheft für I&G und G&I steht, dass bei den Auserwähltenkarten zuerst der Gegner die Aktion ausführt. Somit hätte dieser dann auch verloren (vorrausgesetzt, die Drachen sind dann immer noch in der Mitte)
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_________________ "Natürlich waren die Virtells eine super Erfindung, nur störten ihn die Billigimporte, die aus den äußeren Regionen eintrudelten. Diesen 2-D-Frauen fehlte irgendwie der "Charme"..."
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erml
Gott des krassmatischen Charismas & more


Alter: 53
Anmeldungsdatum: 18.12.2004
Beiträge: 2318

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Wenn gerade ein Kampf läuft, dann verliert jener Spieler, der den Kampf aufgrund von Kartenmangel nicht mehr fortsetzen kann.
In diesem Fall also jener Spieler, der den Auserwählten legt, außer er hat grad einen WA-Char liegen.
Wenn kein Kampf läuft, verliert der andere Spieler, so wie es Johnwoo schon erklärt.
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Stoertebeker
Blue Moon Emperor****


Alter: 54
Anmeldungsdatum: 19.02.2005
Beiträge: 1224
Wohnort: Hamburg

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Egal was passiert, es gibt niemals ein Unentschieden!
@ erml: Den Trick mit dem WA-Char ist prima!
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_________________ Es gibt 10 Arten von Menschen:
Die, die das Binärsystem verstanden haben, und die Anderen!
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Lucret
Blue Moon Profi


Alter: 46
Anmeldungsdatum: 28.01.2005
Beiträge: 124
Wohnort: Aachen

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das ist falsch!!
ich habe einen drachen auf meiner seite und es liegen noch keine karten.
ich lege meine letzte karte (einen char), bin also ohne karten.
dann legt mein gegner seine letzte karte auch einen char und ist damit auch ohne karten.
ich ziehe mich zurueck, er gewinnt den einen drachen und es sind folglich alle in der mitte.
nun waere ich dran mit eroeffnen, da aber beide spieler keine Karten mehr haben findet kein weiterer kampf statt und keiner hat mehr karten??
also unentschieden...
was habe ich uebersehen?
beste gruesse,
lucret
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Makun
Blue Moon Fan


Alter: 37
Anmeldungsdatum: 25.08.2005
Beiträge: 29
Wohnort: München

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dass laut Regelhaft:
Zitat: |
Auszug aus der Spielregel:
Endet das Spiel mit allen drei Drachen in der (neutralen) Mitte des Spielplans, dann verliert der Spieler, der (zuerst) keine Karten mehr hatte. In diesem Fall gewinnt der Gegner 1 Kristall. |
derjenige in dem Fall verloren hat, der zuerst keine Karten mehr hat und dass wärs in dem von dir beschriebenen Fall du.
Die Frage die sich mir auftut ist warum du nicht einfach deine letzte Karte abwirfst anstatt sie zu legen
Edit: Nachtrag: nach den Ligaregeln kann es ein Unentschieden geben, aber nach normalen Spielregeln nicht...
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_________________ Denken ist Glückssache, und das Glück ist mit den Dummen...
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Lucret
Blue Moon Profi


Alter: 46
Anmeldungsdatum: 28.01.2005
Beiträge: 124
Wohnort: Aachen

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ich hoffe, das mein gegner keinen char mehr auf er hand hat und ich brauche den einen punkt...
stell dir vor, es steht im 2:4 nach den ersten beiden partien und ich will die drei punkte, weil mir ein punkt in der tabelle am letzten spieltag nix mehr nuetzen wuerde (nich, das mir dann ein unentschieden helfen wuerde, aber egal...).
beste gruesse,
lucret
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Ruwenzori
Gott der eindeutigen Zweideutigkeit


Alter: 60
Anmeldungsdatum: 23.11.2004
Beiträge: 3642
Wohnort: Niederrhein

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Wir hatten gestern im Ligaspiel folgende Situation:
Es ist kein Kampf aktiv, Spieler A ist am Zug, beide Spieler haben leere NZS und je 1 Handkarte. Spieler A hat einen Drachen vor sich stehen.
Spieler A könnte abwerfen und mit 2 Kristallen gewinnen. Tut er aber nicht, sondern eröffnet mit einem Char den Kampf. Spieler B spielt Schande. Daraufhin muss sich A zurückziehen und verliert den 1 Drachen, alle Drachen stehen in der Mitte. Das Spiel endet wegen 0 Restkarten bei A und B.
Ändert der Sachverhalt einer Intervention als letzter Karte irgendetwas an der bisherigen Denkweise, dass es vor dem Spielende eine Situation gab, wo man eindeutig bestimmen konnte, wer als Erster vor dem Spielende keine Karten mehr hatte (und zwar als A seinen Char gespielt hatte und B noch nicht interveniert hatte)?
Zum Beispiel weil eine Intervention "im Zug des Gegners" gespielt wird? Oder weil sie den Char als "ungelegt" definiert?
Ich glaube das nach einer Nacht drüber Schlafen nicht, jedoch kam gestern die Meinung auf, das Spiel hätte 0:0 Kristalle geendet.
Ich stimme für 1:0 Kristalle für Spieler B, da er noch Karte(n) hatte, als A keine mehr hatte.
Meinungen?
Andere Threads zum selben Thema:
http://www.blue-moon-fans.com/viewtopic.php?p=49392#49392
http://www.blue-moon-fans.com/viewtopic.php?t=1405&postdays=0&postorder=asc&highlight=unentschieden&start=0
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_________________ Gourmet-Tipp: Spinat schmeckt am besten, wenn man ihn kurz vor dem Verzehr durch ein saftiges Steak ersetzt!
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Ladoik
Gott der Rechtschreibung


Alter: 49
Anmeldungsdatum: 26.07.2004
Beiträge: 4752
Wohnort: Krefeld

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Ich sehe das ganz genau wie du lieber Ruwi.
Die Argumentation Gestern war das der Char ja noch nicht AKtiv ist wenn Schande gespielt wird. Das ist zwar richtig, aber er ist trotzdem schon von der Hand weg und damit hat Spieler A zuerst eine leere Kartenhand.
Ich glaube auch das es von offizieller Seite so bestätigt werden wird, denn ein Unendschieden hat bei Blue Moon eigentlich nichts zu suchen. Es entspricht einfach nicht dem Konzept.
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mensaman
Blue Moon Leader***


Alter: 40
Anmeldungsdatum: 16.10.2005
Beiträge: 666
Wohnort: Dinslaken

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Jetzt kommt wieder meine alte Magicphobie. Der Charakter befindet sich solange die Intervention nicht gespielt wird irgendwo im Raum-Zeit-Kontinuum (genannt Stapel) zwischen Hand und Brett. Der Gegner bekommt nun die Chance zu reagieren, was er durch Schande über euch auch tut, Schande über euch geht ebenfalls auf den Stapel, welcher nun verrechnet wird. Und da liegt Schande oben! Nach dieser Sichtweise hat Spieler B zuerst keine Karten mehr. Betrachtet man aber Aktion (Ausspielen des Charakters) und Reaktion (Intervention) als gleichzeitig, was es zwar physikalisch zeitlich nicht ist aber dennoch in der gleichen Zugphase geschieht (das entscheidende Kriterium) sehe ich hier ein 0:0.
Anderes sinnigeres Beispiel: Spieler A ist am Zug, führt mit zwei Drachen und hat als letzte Karte den Auserwählten der Lüfte auf der Hand. Spieler B besitzt als einzige Karte Wie könnt ihr es wagen und hat im aktuellen Kampf sechs Karten (davon eine abwerfbare Unterstützung ausliegen). Spieler A wird nun versuchen diese mit dem Auserwählten abzuwerfen, was interveniert wird. Er zieht sich zurück und beide Drachen gehen in die Mitte. Was nun?
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_________________ When the seagulls follow the trawler, it's because they think sardines will be thrown in to the sea.
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Ruwenzori
Gott der eindeutigen Zweideutigkeit


Alter: 60
Anmeldungsdatum: 23.11.2004
Beiträge: 3642
Wohnort: Niederrhein

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Wenn da stehen würde
Zitat: |
Auszug aus der fiktiven Spielregel:
Endet das Spiel mit allen drei Drachen in der (neutralen) Mitte des Spielplans, dann verliert der Spieler, der (zuerst) nach einer Zugphase keine Karten mehr hatte. In diesem Fall gewinnt der Gegner 1 Kristall. |
Aber das steht da ja nicht, die Spielregel lautet nunmal:
Zitat: |
Auszug aus der Spielregel:
Endet das Spiel mit allen drei Drachen in der (neutralen) Mitte des Spielplans, dann verliert der Spieler, der (zuerst) keine Karten mehr hatte. In diesem Fall gewinnt der Gegner 1 Kristall. |
Es ist völlig unerheblich nach dieser Regel, zu welchem Zeitpunkt der Zugphase das passiert, und was danach noch alles passiert.
Darum ist auch das neue Beispiel mit 1 Kristall für den Spieler B zu werten.
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ErzEngel
Gott der Kreativität


Alter: 45
Anmeldungsdatum: 21.11.2004
Beiträge: 3818
Wohnort: Nähe Altötting

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Es geht ja nicht darum, ob der Char gelegt wurde oder nicht, sondern ob die Hand leer war oder nicht.
Da dich Schande nicht dazu ermächtigt, den Char wieder auf die Hand zu nehmen, hatte Spieler A als erster Spieler keine Handkarten mehr und somit greift die Regel:
"Endet das Spiel mit allen drei Drachen in der (neutralen) Mitte des Spielplans, dann verliert der Spieler, der (zuerst) keine Karten mehr hatte. In diesem Fall gewinnt der Gegner 1 Kristall."
Weil es ist doch total egal, wieviel Zeit vergeht, bevor das gesamte Match abgebrochen wird auf Grund von Kartenmangel. Es zählt nur, wer als erster keine Karten mehr auf der Hand hatte.
Also:
B gewinnt, A verliert.
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_________________ Yesterday upon the stair
I met a man who wasn't there
He wasn't there again today
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"Bildung bedeutet nicht einen Eimer zu füllen, sondern ein Feuer zu entfachen."
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ErzEngel
Gott der Kreativität


Alter: 45
Anmeldungsdatum: 21.11.2004
Beiträge: 3818
Wohnort: Nähe Altötting

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mensaman hat folgendes geschrieben: |
Jetzt kommt wieder meine alte Magicphobie. Der Charakter befindet sich solange die Intervention nicht gespielt wird irgendwo im Raum-Zeit-Kontinuum (genannt Stapel) zwischen Hand und Brett. |
Oh wie ich damals schon immer im Privaten diese ganzen Interrupt-Regularien-Diskussionen geliebt habe.
Es ist aber doch so, dass es keine Superposition einer Karte von "in der Hand" und "ausgespielt" gibt, weil man eine Intervention ja nur spielen kann, wenn man SIEHT, dass der Gegner eine Karte ausspielt.
Eine Intervention greift also nachträglich in den zeitlichen Ablauf ein und negiert ein bereits geschehenes Ereignis.
Aus dem Grund wurde der Char/ die AA gespielt, die Intervention hat aber quasi nach der Kausalitätswirkung des Erkennens ein Zeitfenster geöffnet, um in der Vergangenheit der Karte zu sagen, dass sie gar nicht gespielt wurde.
Trotzdem wurde sie in der ersten Vergangenheit gespielt und verließ damit zuerst die Hand des Spielers A. Er hatte also zuerst keine Karten, unabhängig von dem Wirkungszeitpunkt der Karten.
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Ladoik
Gott der Rechtschreibung


Alter: 49
Anmeldungsdatum: 26.07.2004
Beiträge: 4752
Wohnort: Krefeld

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Zitat: |
B gewinnt, A verliert. |
Das bezieht sich dann aber auf das Beispiel von mensaman mit dem Auserwählten oder!?
Weil nach deiner Aussage müsste beim ersten Beispiel (um welches es ja inzial geht) Spieler A gewinnen
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mensaman
Blue Moon Leader***


Alter: 40
Anmeldungsdatum: 16.10.2005
Beiträge: 666
Wohnort: Dinslaken

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Zitat: |
Eine Intervention greift also nachträglich in den zeitlichen Ablauf ein und negiert ein bereits geschehenes Ereignis. |
Das ist Unfug! Dann könnte Ferro Fos nicht mit Schande abgeworfen werden.
Ich sehe zwar immer noch nicht ein, warum bei einem Kartenspiel die physikalische Zeit über dem Grundsatz gleichphasig=gleichzeitig steht, muss es aber wohl akzeptieren.
Zitat: |
Es ist aber doch so, dass es keine Superposition einer Karte von "in der Hand" und "ausgespielt" gibt, weil man eine Intervention ja nur spielen kann, wenn man SIEHT, dass der Gegner eine Karte ausspielt.
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Natürlich gibt es diese Superposition nicht, deswegen gibts doch den Stapel. Wenn die Karte entweder auf der Hand oder auf dem Spielfeld wäre, dann ist sie es auch. Sie ist aber weder in der Hand noch auf dem Spielbrett und auf gar keinen Fall beides zugleich. Darum gibt es doch den Stapel als dritten Ort, damit niemand mit der Quantenphysik insbesondere der Heisenberg'schen Unschärferelation argumentieren kann.
Es wäre hilfreich zu klären, wo sich die Karte befindet um auf eine Intervention zu warten.
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